Archiv für die Kategorie ‘Klettern’

geschrieben von Susanne am 3. Juli 2013 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Morgens regnete es in Strömen. Da ich zum Klettern in der Halle verabredet war, störte mich der Regen allerdings nicht besonders. Meine morgendliche Kräuterwanderung ließ ich allerdings ausfallen. Die erste Mahlzeit fand daher erst mittags nach dem Klettertraining statt. Sie bestand aus Kirschtomaten. Jede einzelne war ein Hochgenuss. Ich hatte insgesamt 1500 Gramm gekauft, nach 1220 Gramm war allerdings Schluss. Der gute Geschmack ließ nach und mein Bauch war so gut wie voll. Nachmittags ließ auch der Regen nach, ab und zu war sogar ein Stückchen blauer Himmel zu sehen. Ich nutzte das trockene Wetter, um verschiedene Kräuter zu essen. Die unreifen Samenstände vom Breitwegerich schmeckten besonders lecker:

Breitwegerich_Fruchtstand

Außerdem gab es

  • zahlreiche Triebspitzen der Ackermelde
  • einige Blütenstängel des Wiesen-Bocksbarts
  • Blüten des orangeroten Habichtskrauts
  • Blüten der mauretanischen Malve und zum ersten Mal in diesem Jahr
  • Blüten und Blütenknospen des Borretsch:

Borretsch_Blueten

Mit dabei waren auch drei Blütenknospen der Kapuzinerkresse, eine davon mit „Beilage“:

Kapuzinerkresse_Bluetenknospe

Zu guter Letzt aß ich einige Samen des Wiesenkümmels:

Kuemmel_Samen

Dieses Geschmackserlebnis ließ Erinnerungen an meine Kindheit wach werden: Kümmel war eines meiner Lieblingsgewürze. Kümmel sollte bei Verdauungsproblemen helfen und nützlich gegen Blähungen sein. Ich litt weder unter dem einen noch unter dem anderen. Vielleicht hätte ich sonst mehr davon essen können. Das Abendessen begann kurz vor dem Dunkelwerden mit 150 Gramm Herz vom Reh. Anschließend holte ich mir ein Stück von der Leber. Der Geruch war neutral, mehr als einen Bissen konnte ich allerdings nicht essen. Zum Sattwerden gab es 250 Gramm Brustfleisch vom Reh.

geschrieben von Susanne am 19. Juni 2013 um 21.44 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Ich stand heute wesentlich früher als sonst auf: Schon während der Morgendämmerung war an Schlaf nicht mehr zu denken. Nach dem Motto „Morgenstund hat Gold im Mund“ nutzte ich die Zeit, um den Garten ein bisschen in Ordnung zu bringen. Nach drei Sunden körperlicher Betätigung kam das Bedürfnis nach Nahrung auf und nach einigem Hin und Her landete ich bei Avocados der Sorte „Hass“. Zwei Stück mit einem Nettogewicht von 380 Gramm und einige Wildkräuter bildeten die erste Mahlzeit des Tages. Drei Stunden später aß ich 100 Gramm gekeimte Sonnenblumenkerne.

Anschließend setzte ich die Arbeit in Haus und Garten bei über 30 Grad Celsius im Schatten fort. Nachmittags gab es zur „Belohnung“ 1200 Gramm einer Wassermelone. Nach getaner Arbeit fuhr ich zum Klettern. Die Temperatur war in der Halle recht angenehm, jedenfalls im unteren Bereich. Anders sah es am Ende der Routen direkt unter der Hallendecke aus. Dort staute sich die Hitze und die letzten Züge waren sehr anstrengend und schweißtreibend. Zum Abendessen aß ich 340 Gramm Filet vom Zander.

geschrieben von Susanne am 24. Mai 2013 um 23.28 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Vormittags gab es 1600 Gramm Wassermelone aus Spanien. Hier war ein Teil der verzehrten Frucht zu sehen:

Wassermelone_Spanien

Zum Mittagessen gab es eine weitere Obstmahlzeit. Zur Auswahl standen folgende Lebensmittel:

Auswahl_Heidelbeeren_Aprikosen

Ich aß das Schälchen mit den Erdbeeren aus Deutschland (rund ein Pfund) und 300 Gramm Heidelbeeren aus Spanien. Nachmittags war ich zum vierten Mal in dieser Woche Klettern. Meine derzeitige Lieblingsroute trug den Namen „Gorillahangel“:

Klettergriff_rot

Hangeln konnte man sich vor allem an den Griffen im Bereich des Überhangs im oberen Streckenabschnitt:

Kletterrouten_in_der_Halle

Normalerweise war ich kein Freund von Überhängen, aber bei Griffen, die so gut zu fassen waren wie die Henkel eines Kruges, konnte ich mich auch mit solchen Abschnitten anfreunden. Vor dem Abendessen gab es eine üppige Kräutermahlzeit, die hauptsächlich aus Trieben der breitblättrigen Platterbse bestand. Der Hauptgang bestand aus 340 Gramm Fleisch vom Wildschwein und 40 Gramm Knorpelmasse.

geschrieben von Susanne am 21. April 2013 um 23.03 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Zum Frühstück um 8.30 Uhr gab es eine Grapefruit von 280 Gramm, 250 Gramm Kiwis und 720 Gramm Papayas. Um 10 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Wir trainierten zwei Stunden lang fleißig, ich allerdings sehr locker. Ein bisschen merkte ich den gestrigen Lauf doch noch in den Knochen. Nach dem Training aß ich reichlich Wildkräuter, die hinter der Kletterhalle wuchsen: Labkraut, Sauerampfer, Löwenzahn und Vogelmiere. Um 12.45 Uhr gab es vier Eigelbe (60 Gramm) und eine halbe Stunde später 360 Gramm Lammfleisch. Meine Kletterpartnerin hatte mir als Lektüre für den Nachmittag einen Artikel aus der Sonntagszeitung der FAZ mitgebracht. Der Titel lautete: „Rohe Revolution“. Folgende Zeilen hatten es mir in dem Artikel, der vor allem von der Unkenntnis des Autors zeugte, besonders angetan:

Rohkostler, so schätzt man beim Vebu, dürften inzwischen bis zu 500.000 Menschen sein, zumindest, wenn man auch jene hinzurechnet, die ihre Nahrung nur teilweise auf rohe Kost umgestellt haben. Nicht mitgezählt werden jene Rohkostler, die rohes Fleisch, rohen Fisch oder gar rohe Eier verzehren. Selbst innerhalb der Rohkostbewegung gelten sie als Exoten.

Da hat sich der Autor wohl vertan: Wenn man jene hinzurechnet, die ihre Nahrung nur teilweise auf rohe Kost umgestellt hatten, betrug die Anzahl der Rohkostler allein in der Bundesrepublik Deutschland um die 80 Millionen. Denn wer ernährte sich schon auschließlich von Gekochtem? Hart schlucken müssen alle, die tierische Lebensmittel roh essen. Diese werden gar nicht zur Gruppe der Rohkostler gezählt, weil sie so exotisch sind. Wie dürfen sie sich denn dann nennen? Rohköstler?! Wie wäre es mit Normalkostler oder Gourmetkostler, gerne auch mit „ö„. Später am Nachmittag arbeitete ich fleißig im Garten. Ab 18 Uhr gab es wieder verschiedene Wildkräuter. Der Sauerampfer hatte es mir besonders angetan, aber auch die Blütenknospen vom Spitzwegerich:

Spitzwegerich_mit_Bluetenknospen

Die Knospen schmeckten lecker nach frischen Pilzen. Um 20.30 Uhr gab es eine weitere Portion Fleisch, dieses Mal vom iberischen Schwein. Die verzehrte Menge betrug 620 Gramm, die Mahlzeit dauerte 40 Minuten.

geschrieben von Susanne am 14. April 2013 um 23.03 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit fing um kurz nach 8 Uhr mit 260 Gramm einer Ananas „Mauritius“ an:

Ananas_Mauritius

Anschließend aß ich zwei Mangos „Kent“ mit einem Nettogewicht von 850 Gramm. Die nächste Mahlzeit fand um 10.50 Uhr statt und bestand aus etwas Vogelmiere aus dem Garten, 60 Gramm Feldsalat aus dem Bioladen, 340 Gramm Bananen „Sini“ und 280 Gramm Datteln der Sorte „Medjool“. Kurz vor zwölf war ich im Fitnessstudio und lief von dort aus einen Rundkurs von etwa 14 Kilometern entlang der Mosel. Die höchste Erhebung auf dieser Strecke war die Konrad-Adenauer-Brücke in Trier:

Trier_Konrad_Adenauer_Bruecke

Drei Schwanenpärchen hatten ihre Nester am Ufer angelegt. Eines war sogar recht zutraulich und ließ sich brav fotografieren:

Schwaene_bruetend

Der Rückweg führte über eine Eisenbahnbrücke:

Eisenbahnbruecke

Auf der einen Seite durften Züge fahren, auf der anderen Radfahrer. Spazierengehen oder Laufen war allerdings auch erlaubt! Auf dem letzten Teil der Strecke wucherten vor allem Scharbockskraut und Lerchensporn am Wegesrand:

Scharbockskraut_und_Lerchensporn

Nach 82 Minuten war ich wieder zurück am Ausgangspunkt, dem Fitnessstudio. Anschließend suchte und fand ich Erholung in der Sauna bzw. auf der Liegewiese des Fitnessstudios. Um kurz vor 17 Uhr wechselte ich das „Lager“ und fuhr in die nahe gelegene Kletterhalle. Dort gab es eine kleine Zwischenmahlzeit mit 250 Gramm Japanischen Mispeln. Zehn Minuten später begann das Training in der Halle. Heute konnten meine Kletterpartnerin und ich unser Training frei gestalten: Wir waren allein in der Halle und hatten die freie Auswahl bei den Routen. Mein Abendessen begann um 19.05 Uhr mit 250 Gramm Filet vom roten Schnapper. Zum Sattwerden aß ich 690 Gramm Fleisch vom Lamm. Mit dabei war das Mark eines Knochens, eine echte Delikatesse. Ich beendete die Mahlzeit nach 50 Minuten satt und zufrieden.