Von Spinas nach Samedan, eine Herbstwanderung

geschrieben von Susanne am 22. Oktober 2025 um 21.05 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Spinas war schon einige Male Ausgangspunkt von Wanderungen: Von Spinas über Margunin auf den Cho d‘ Valletta, Von Spinas über die Fuorcla Crap Alv nach Preda und Himmlische Ruhe im Val Bever. Heute soll es über den „Märliweg“ von Spinas nach Bever und von dort aus weiter nach Samedan gehen.

Der „Märliweg“ ist ein leichter, familienfreundlicher Themenwanderweg im Val Bever, der auf rund vier Kilometern durch eine märchenhafte Engadiner Landschaft führt. Der gut markierte Weg verläuft meist leicht abwärts entlang des Beverin, durch lichte Lärchen- und Arvenwälder, vorbei an Felsen, Holzskulpturen und kleinen Tafeln mit Sagen und Geschichten aus dem Engadin. Der Blick zurück zu Beginn des Wegs auf Spinas:

Auf dem Weg nach Bever:

Leider bin ich ein bisschen spät unterwegs, so dass der Weg schon zum großen Teil im Schatten liegt. Trotzdem genieße ich die herbstliche Landschaft und die golden glänzenden Lärchen um mich herum:

Bei Pros Taverna:

Blick auf die linker Hand liegenden Gipfel:

Der Beverin kurz vor Bever:

Kurz vor Bever:

Ein Blick zurück:

Auf dem Weg von Bever nach Samedan:

Der Blick hinunter ins Tal der Inn kurz vor Samedan:

Mein Fazit:
Eine kurze, aber wunderschöne Herbstwanderung, die vor allem durch ihre Ruhe und die besondere Stimmung des Val Bever besticht. Auch wenn große Teile des Weges bereits im Schatten lagen, sorgten die goldenen Lärchen und das sanfte Rauschen des Beverin für eine eindrucksvolle Atmosphäre. Der Weiterweg nach Samedan rundet die Tour harmonisch ab und bietet noch einmal weite Blicke über das Tal. Ideal für einen stillen Herbstnachmittag.

Toureninfos:

  • Start: Spinas (1815 m)
  • Ziel: Samedan (1721 m)
  • Route: Spinas – Märliweg – Bever – Samedan
  • Distanz: ca. 7 km
  • Höhendifferenz: ↓ ca. 200 m, ↑ kaum
  • Gehzeit: ca. 1 h 45 min
  • Anforderungen: leicht; gut markierter Wanderweg, auch für Familien geeignet
  • Beste Jahreszeit: Frühjahr bis Spätherbst
  • Besonderheiten: Märchen- und Sagenstationen entlang des Weges, schöne Lärchenbestände, ruhig und landschaftlich reizvoll
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Diese Seite wurde zuletzt am 22. Oktober 2025 um 19.05 Uhr GMT geändert.