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Bike-&-Hike-Tour von Schmitten (Albula) auf den SandhubelAuch der heutige Sonntag präsentiert sich von seiner schönsten Seite, sonnig, klar und mit milden Temperaturen. Ideale Bedingungen also für eine herbstliche Bike-&-Hike-Tour auf den nördlich des Guggernellgrats gelegenen Sandhubel. Viermal habe ich diesen Gipfel bereits bestiegen: das erste Mal im August 2019, später von Arosa aus (Von Arosa über Valbella Furgga und Sandhubel nach Schmitten), einmal im Winter (Winterbesteigung des Sandhubels) und schließlich während meiner über 30 Kilometer langen Wanderung durch den Welschtobel: Schmitten – Furcletta – Welschtobel – Valbella Furgga – Sandhubel – Schmitten, eine Rundwanderung. Start ist heute in Schmitten (Albula). Von dort geht es zunächst mit dem Rad über die Schmittner Alp hinauf zur Alp Afiein. Ankunft auf der Schmittner Alp: Auf dem Weg von der Schmittner Alp zur Alp Afiein: Seit unserer letzten Tour vor vier Tagen hat sich die Landschaft sichtbar verändert, die Lärchen leuchten nun in warmen Gelb- und Goldtönen, und das Licht verleiht den Hängen einen sanften Glanz. Der Schlussanstieg zur Alp Afiein: Nach knapp eineinhalb Stunden erreichen wir die Hütte der Alp, parkieren unsere Räder und steigen weglos nach Martrüel auf. Hinter mir ragen Büelenhorn, Ducankette, Älplihorn und Leidbachhorn auf: Die Berghütte von Martrüel kommt in Sichtweite: Auf dem Weg zur Berghütte: Von hier bietet sich ein weiter Panoramablick über die gegenüberliegende Talseite mit den schon genannten Gipfeln, der grüne, waldfreie Fleck in der Bildmitte ist die Wiesner Alp: Ankunft an der Berghütte von Martrüel: Hier können wir unsere Wasservorräte auffüllen, bevor wir den Aufstieg weglos fortsetzen: Der Blick zurück auf Martrüel und die Bergüner Stöcke: Um den markierten Wanderweg zu erreichen, queren wir einen ausgetrockneten Bachlauf: Danach folgen wir den weiß-rot-weißen Markierungen weiter bergauf: Das erste, steilere Wegstück: Bald führt der Weg durch ein unter dem Hüreli liegendes Felsenlabyrinth: Die Markierungen sind großzügig gesetzt, sodass die Orientierung nie verloren geht. Hinter dem Labyrinth öffnet sich die weite, fast endlos wirkende Hochebene von Gurgelun: Die Erhebung in der Bildmitte ist der Gipfel des Sandhubels, scheinbar in unerreichbarer Ferne. Hier hilft nur eines: Blick auf die Füße und Schritt für Schritt vorwärts gehen! Nach der Überwindung einer weiteren Steilstufe steht ein Steinmann am Wegesrand: Blick auf das linker Hand liegende Spitzig Gretli: Weiter auf dem Weg zum Sandhubel: Auf rund 2600 Höhenmetern erscheint linker Hand das Valbellahorn: Die letzten Höhenmeter: Sogar ein kleines Schneefeld ist zu überqueren: Zwei Stunden nach Beginn unseres Fußmarsches erreichen wir den 2764 Meter hohen Gipfel des Sandhubels: Der Blick vom Gipfel hinunter nach Arosa: Im Osten ragen hinter dem Valbellahorn Piz zahlreiche Gipfel, darunter Piz Linard und Flüela Schwarzhorn, auf: Im Westen liegt der Welschtobel, in der Bildmitte das Lenzer Horn: Der obligatorische Eintrag ins Gipfelbuch: Nach einer kurzen Rast treten wir den Rückweg an: Das Spitzig Gretli vor mir: Der Abstieg mit Blick auf die Bergüner Stöcke: Ein Teil des Rückwegs liegt bereits im Schatten des Spitzig Gretlis: Doch bald erreichen wir wieder sonnige Abschnitte: Der Weg durch das Felsenlabyrinth: Annäherung an Martrüel: Die Hütte liegt nun im Schatten, nur ein kleiner Wiesenstreifen davor wird noch von der Abendsonne beleuchtet: Der Querweg von Martrüel zur Alp Afiein liegt ebenfalls im Schatten, erst bei Afien lässt sich die Sonne wieder blicken: An der Alp Afiein endet unser Fußmarsch. Wir ziehen uns warm an und starten die rasante Abfahrt hinunter nach Schmitten: Auf der Schmittner Alp: Abfahrt im Licht der Abendsonne nach Grünwald: Zwanzig Minuten später sind wir wieder zurück in Schmitten – erfüllt und dankbar nach einer weiteren, eindrucksvollen Herbsttour. Mein Fazit: Toureninfos:
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Diese Seite wurde zuletzt am 16. Oktober 2025 um 10.22 Uhr GMT geändert. |