Archiv für September 2014

geschrieben von Susanne am 10. September 2014 um 23.49 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Vormittags war ich hauptsächlich mit Wäschebügeln und Bodenputzen beschäftigt. Um 10.30 Uhr gab es die erste Mahlzeit in Form von 210 Gramm Wabenhonig. Anschließend lud ich mir ein Sachbuch auf meinen eBook-Reader herunter und stöberte ein bisschen darin herum. Es war kurz vor 12 Uhr, als ich mich mit dem Ziel, rohkosttaugliche Lebensmittel zu besorgen, auf den Weg in die Stadt machte. Ich wurde schon nach kurzer Fahrzeit fündig:

Schild_frische_Walnuesse

Ich hatte zwar heute Morgen Walnüsse von Bäumen, die in der Nähe unseres Hauses standen, gesammelt, für eine komplette Mahlzeit waren es allerdings zu wenig. Ich war daher sehr froh, meine Vorräte mit zwei Kilogramm dieser zum Trocknen ausgelegten Walnüsse aufstocken zu können:

Trocknende_Walnuesse

Mein nächster Weg führte mich auf der Suche nach einer Pferdemetzgerei in die Stadtmitte. Von einer Freundin hatte ich schon vor längerer Zeit erfahren, dass es in Trier einen Pferdemetzger gab, aber mein Interesse war bisher nicht groß genug, um danach zu suchen. Ich wurde ja normalerweise durch meinen Jäger ausreichend mit Fleisch versorgt. Vor kurzen hatte allerdings ein junger Roher davon geschwärmt, dass Pferdefleisch sehr wohlschmeckend sei, so dass ich mich entschied, in Sachen Pferdefleisch aktiv zu werden. Ich wusste nur ungefähr, in welcher Gegend diese Metzgerei liegen sollte, aber der „Zufall“ wollte es, dass ich in einer kleinen Seitenstraße auf diesen Kühlwagen stieß:

Pferdefleisch_Transport

Damit war klar, dass sie ganz in der Nähe sein musste. Ein paar Schritte weiter und ich stand davor:

Ich nahm mir zum Probieren ein durchwachsenes Stück von der Hochrippe mit. Nach diesem Einkauf war ich sehr gut gelaunt und bekam den Impuls, in einem Telekom-Shop vorbeizuschauen. Zum einen, um ein Angebot zu nutzen, für das im Moment geworben wird, zum anderen, um mich wegen eines neuen Handys und eines Tablets zu informieren. Fünfundvierzig Minuten später hatte ich nicht nur meine Verträge umgestellt, sondern auch ein neues Handy sowie erstmals in meinem Leben ein Tablet in der Tasche.

Vor lauter Begeisterung über mein neues Spielzeug kam erst um 16 Uhr das Bedürfnis nach einer weiteren Mahlzeit auf. Sie bestand aus etwa einem Kilogramm Pflaumen, das ich direkt von einem am Rand des Dorfes stehenden Baum pflückte. Um 17.30 Uhr „musste“ ich mich dann erneut von meinen Geräten losreißen, denn ich war um 18 Uhr zum Klettern verabredet. Nach meiner Rückkehr kümmerte ich mich zuerst um das Essen meiner Tochter. Meine letzte Mahlzeit begann um 22 Uhr und bestand aus 310 Gramm frischen Walnüssen. Diese waren anziehender als das Pferdefleisch und die frischen Haselnüsse, die ebenfalls zur Auswahl standen.

geschrieben von Susanne am 9. September 2014 um 23.01 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit fand um 8.30 Uhr statt. Sie bestand aus etwa einem Pfund frisch gepflückter Pflaumen. 150 Gramm Wabenhonig bildeten um 10.30 Uhr die zweite Mahlzeit. Die dritte fand um 14.30 Uhr nach einem halbstündigen Ausdauertraining im Trierer Stadion statt und bestand aus 140 Gramm frischen Haselnüssen. Zum Abendessen um 20.30 Uhr gab es 450 Gramm Fleisch und Rippenendstücke vom Hirsch. Das war in Kürze mein Speiseplan. Mehr über den heutigen Tag zu schreiben hatte ich keine Lust. Ich bekam nämlich heute ein neues Spielzeug geliefert, einen eBook-Reader. Und der will benutzt werden!

geschrieben von Susanne am 8. September 2014 um 23.37 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Heute Morgen stieg ich nicht ganz so gut gelaunt wie sonst aus dem Bett. Es war nämlich der erste Schultag nach den Sommerferien und meine Tochter musste viel zu früh aufstehen. Ich fragte mich, wann endlich unser mittelalterliches Schulsystem reformiert wurde, nicht nur was die Inhalte und die Art und Weise, sondern auch die Uhrzeiten des Unterrichts anging. Ich lebte schon in einer seltsamen Gesellschaft: Schutzbefohlene mussten schwer bepackt im Halbdunkeln auf der Straße stehen und dort auf Busse warten, die sie vor Lehranstalten absetzten, in denen vor allem eines vermittelt wurde: „Halt die Klappe und mach, was ich dir sage!“ Gott sei Dank hielt meine traurige Stimmung nicht lange an. Ich hatte nämlich ein Heilmittel im Haus, das in Momenten, in denen man sich auf dem eigenen Planten fremd fühlte, helfen konnte:

 Lush_Whoosh_Duschjelly

Nach dem Duschen hatte ich nicht nur eine samtweiche Haut, auch meine Stimmung war wieder „normal“. Für mich hieß „normal“ = glücklich und zufrieden. Die erste Mahlzeit fand um 10 Uhr statt. Sie bestand aus 90 Gramm Wabenhonig. Gegen Mittag fuhr ich in die Stadt, sah mich in den Bioläden nach brauchbaren Lebensmitteln um und besuchte einen kleinen Buchladen. Dort fielen mir zwei Bücher auf:

Buecher_im_Regal

„Kein Fleisch macht glücklich“, das ist für Eingeweihte gleichbedeutend mit „Fleisch macht glücklich“. Damit war klar, was es bei mir zur nächsten Mahlzeit geben würde: Fleisch. Diese fand von 14.20 bis 15.00 Uhr statt und bestand 400 Gramm Brustfleisch vom Hirsch. Das Abendessen war dagegen fleischlos: Zwischen 19.30 und 21 Uhr aß ich zahlreiche Triebspitzen der Zaunwicke und 170 Gramm frische Walnüsse.

geschrieben von Susanne am 7. September 2014 um 22.02 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Ich verschwand erst gegen ein Uhr im Bett. Somit hatte ich nach der Veröffentlichung meines gestrigen Tagebucheintrags genug Zeit, um sowohl einige Yoga-Übungen zu machen als auch Wäsche abzuhängen, zusammenzulegen und wegzuräumen. Um 7.30 Uhr stand ich auf und frühstückte um 9.30 Uhr 120 Gramm Wabenhonig.

Danach machte ich mich auf den Weg in die Kletterhalle, wo ich heute nicht nur mit einer Kletterpartnerin, sondern auch mit zwei meiner Kinder verabredet war, dem ältesten und dem jüngsten. Ich sicherte hauptsächlich und kletterte nur wenige Routen. Gott sei Dank litt ich trotzdem nicht unter Entzugserscheinungen!

Um 13.30 Uhr fuhr ich nach Liersberg und aß dort an derselben Stelle wie gestern etwa zwanzig Blüten der Nachtkerze, einige Brombeeren, einige Walderdbeeren und etwa 700 Gramm Pflaumen. Der Nachtisch bestand aus sechs Blüten des orangeroten Habichtskrautes:

Orangerotes_Habichtskraut-_Blueten

Sie schmeckten wie so oft lecker nach Schokolade. Von 17.10 bis 18.45 Uhr war ich im Fitnessstudio, lief dort auf dem Laufband zehn Kilometer mit einem Schnitt von 10,5 km/h und entspannte mich anschließend in der Sauna. Das Abendessen fand zwischen 19.15 und 20.30 Uhr statt und bestand aus 100 Gramm frischen Walnüssen sowie 120 Gramm frischen Haselnüssen.

geschrieben von Susanne am 6. September 2014 um 23.50 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Krafttraining, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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130 Gramm Wabenhonig bildeten um 9.30 Uhr die erste Mahlzeit. Anschließend machte ich mich auf den Weg in die Kletterhalle und trainierte dort von 10.10 bis 12.10 Uhr. Das Mittagessen begann um 12.20 Uhr mit etwa 30 Kornelkirschen von Sträuchern, die in der Nähe der Kletterhalle wuchsen. Auf unterhalb von Liersberg gelegenen Streubobstwiesen aß ich kurze Zeit später mit Blick auf die Mosel fünfzehn Blüten der kleinen Nachtkerze, einige Brombeeren und etwa ein Pfund Pflaumen:

Mosel_bei_Igel

Als Nachspeise gab es etwa zwanzig Walderdbeeren:

Walderdbeeren_im_Weinberg

Von 14.20 bis 14.50 Uhr war ich im Trierer Stadion und lief dort eine halbe Stunde lang locker. Die nächste Mahlzeit fand um 15.30 Uhr statt und bestand aus 320 Gramm Brustfleisch vom Hirsch. Da mein Bedarf an Bewegung trotz Kletter- und Lauftraining immer noch nicht gestillt war, absolvierte ich von 16.10 bis 17.00 Uhr im Fitnessstudio ein intensives Krafttraining. Anschließend fuhr ich die Sauna des Trierer Stadtbads.

Die letzte Mahlzeit begann um 21.10 Uhr und dauerte 100 Minuten. In dieser Zeit knackte ich zuerst frische Walnüsse und verzehrte davon eine Nettomenge von 120 Gramm. Danach kamen frische Haselnüsse an die Reihe. Hier betrug die verzehrte Menge 60 Gramm. Trotz zahlreicher Aktivitäten war ich auch kurz vor Mitternacht noch ziemlich munter, so dass ich am Überlegen war, was ich anstellen konnte, um zur Ruhe zu kommen. Es boten sich zwei Möglichkeiten an: Bügeln oder Yoga. Ich werde morgen berichten, wie ich mich entschied!