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Archiv für September 2014250 Gramm Pflaumen aus einheimischem Anbau bildeten um 9.30 Uhr die erste Mahlzeit. Um 11.30 Uhr aß ich 140 Gramm Wabenhonig mit einem geringen Anteil von Blütenpollen. Die nächste Mahlzeit fand um 15.10 Uhr statt und begann mit Triebspitzen der Zaunwicke und Blütenknospen des Senfs. Außerdem entdeckte ich an einer wildwachsenden Zucchinipflanze zwei Blüten. Die dazugehörigen Früchte hatten eine Länge von wenigen Zentimetern: Blüten und Fruchtfleisch hatten einen sehr angenehmen, leicht süßlichen Geschmack. Den Abschluss der Mahlzeit bildeten eineinhalb Avocados der Sorte „Hass“ mit einem Nettogewicht von 290 Gramm. Abends fuhr ich erneut ins Stadion. Hier waren die Trainingsplätze der Fußballspieler zu sehen, an denen man auf dem 1250 Meter langen Rundkurs vorbeilief: 10.000 Meter waren geplant, nachher wurden es sogar 11.250 Meter. Die letzten beiden Runden legte ich bei einbrechender Dunkelheit zurück. Zum Glück hatten inzwischen die Fußballspieler ihr Training begonnen und das Flutlicht wurde angeschaltet. Das Abendessen fand um 20.45 Uhr statt und bestand aus 250 Gramm Pferdefleisch. Meine Lieblingsbeschäftigung vor dem Schlafen war im Moment übrigens das Lesen eines Buches im Bett. Genauer gesagt, eines der „eBooks“, die ich auf meinem Lesegerät gespeichert hatte. Es war nämlich sehr viel angenehmer, halb liegend ein Lesegerät in der Hand zu halten, als einen Wälzer. Ich las außerdem meist mehrere Bücher gleichzeitig und während sich früher die verschiedenen Exemplare auf meinem Schreibtisch und/oder Nachttisch stapelten, lag jetzt nur noch ein kleines Lesegerät herum. Das kam meinem mit der Rohkost stark gewachsenen Ordnungssinn sehr entgegen. Der Tag fing sehr seltsam an: Ich war in Madrid unterwegs und wollte mich mit meiner jüngsten Tochter treffen. Aber ich hatte mich verirrt und wusste nicht mehr weiter. Ich kam daher auf die Idee, ein Taxi zu rufen. Aber dann bekam ich Bedenken: Konnte ich überhaupt noch genug spanisch, um dem Taxifahrer klarzumachen, wohin ich wollte? Und war er überhaupt bereit, mich nach Trier zu fahren? Dort wollte ich mich nämlich mit meiner Tochter treffen. Da war guter Rat teuer! Plötzlich hörte ich eine Stimme: „Du kannst das Problem ganz einfach lösen. Dies ist ein Traum. Wach auf!“ Ich beherzigte den Tipp, machte die Augen auf und siehe da, ich lag in meinem Bett und meine Tochter schlief ein Zimmer weiter. Der Rest des Tages verlief „normal“: Um 9.30 Uhr frühstückte ich 110 Gramm Wabenhonig, fuhr anschließend in die Kletterhalle und trainierte dort zweieinhalb Stunden mit meiner Partnerin. Das Mittagessen fand um 14 Uhr statt und bestand aus 320 Gramm Fleisch vom Pferd. Um 17.50 Uhr war ich im Stadion und lief zehn Kilometer. Das ging heute recht locker. Hier war ein Teilabschnitt der 1250 Meter langen Runde zu sehen: Die großen Bäume am Rand waren Kastanienbäume, die entlang der gesamten Strecke standen. Die ersten Früchte lagen schon auf dem Boden und ich musste beim Laufen ein bisschen aufpassen, wohin ich trat. Der erste Teil der Abendmahlzeit fand um 20 Uhr statt und bestand aus Triebspitzen der Zaunwicke und Blütenknospen vom Senf. Beides wuchs direkt hinter unserem Haus: Mein Dank galt der Hauseigentümerin, die diese Mischung zur Gründüngung ausgesät hatte. Der zweite Teil begann um 21 Uhr, dauerte fast zwei Stunden und bestand aus 200 Gramm frischen Walnüssen. Die erste Mahlzeit begann um 10.50 Uhr unter einem Pflaumenbaum. Fünfundzwanzig der reifen und wohlschmeckenden Früchte, das waren bei einem Durchschnittsgewicht von fünfundzwanzig Gramm pro Pflaume gut 600 Gramm, konnte ich essen, dann hatte ich genug und machte mich auf den Nachhauseweg. Anschließend schaute ich mir an, was meine Jüngste in der letzte Woche in der Schule gelernt hatte. Viel Interessantes war nicht dabei. Das kannte ich aus meiner Schulzeit: Man bekam jede Menge unnützes Wissen eingetrichtert, aber die wirklich wichtigen Sachen im Leben musste man selbst herausfinden. Um 14 Uhr aß ich 160 Gramm Wabenhonig. Das Abendessen begann nach einer siebenstündigen Pause, in der ich unter anderem mit meiner Tochter bei Ikea in Saarlouis war, um ein Ersatzteil für einen unserer Kleiderschränke zu besorgen. Das Essen bestand aus 250 Gramm frischen Walnüssen und dauerte fast zwei Stunden. Heute war das Bedürfnis, mich um liegengebliebene Hausarbeit zu kümmern, größer als die Faszination der neuen technischen Errungenschaften. Nach der Arbeit aß ich um 9.30 Uhr erst einmal 190 Gramm Wabenhonig und machte mich dann auf den Weg in die Kletterhalle. Ich war mit meiner Leistung nach gut zwei Stunden Training sehr zufrieden. Bevor es nach Hause ging, legte ich einen Zwischenstopp in der Innenstadt ein und kaufte gut 500 Gramm mageres Fleisch vom Pferd und etwa ein Kilogramm Rücken vom Lamm. 650 Gramm des Lammrückens bildeten um 15.15 Uhr die zweite Mahlzeit des Tages. Gegen 19 Uhr fuhr ich ins Stadion, um einen lockeren Lauf über zehn Kilometer zu absolvieren. Die Strecke um die Fußballfelder ist etwa 1250 Meter lang, so dass ich acht Runden laufen musste. Damit keine Langeweile aufkam, wechselte ich alle zwei Runden die Laufrichtung. Zum Abendessen, das um 21.30 Uhr begann und 90 Minuten dauerte, verzehrte ich 190 Gramm Walnüsse. Ich liebte es, sie in aller Ruhe zu knacken und aus ihrer Schale zu befreien. Dabei konnte ich mich besser entspannen als bei einer Meditation und fast so gut wie beim Wäschebügeln. Vor lauter technischen Neuerungen kam der Sport im Moment etwas zu kurz. Eigentlich wollte ich täglich einige Übungen aus dem Buch „Fit ohne Geräte“ von Mark Lauren machen oder an den Geräten im Fitnessstudio trainieren. Allerdings überwog auch heute Vormittag das Interesse an Handy und Tablet. Hoffentlich habe ich bald alles erkundet, was zu erkunden ist und dann werden die sportlichen Aktivitäten auch wieder zunehmen. Immerhin war ich heute Nachmittag gut zwei Stunden in der Kletterhalle und abends absolvierte ich im Stadion einen lockeren Lauf über sechs Kilometer. Die erste Mahlzeit gab es um 11.30 Uhr unter freiem Himmel. Ich beehrte erneut einen Pflaumenbaum am Rande des Dorfes und aß etwa 700 Gramm der reifen Früchte. 200 Gramm Wabenhonig bildeten um 14.30 Uhr die zweite Mahlzeit. Zum Abendessen um 21.10 Uhr gab es einen Teil des gestern gekauften Pferdefleischs: Das ganze Stück wog 520 Gramm, nach 200 Gramm war jedoch Schluss. Das Fleisch war mir zu fett. Vielleicht werde ich mir morgen ein mageres Stück kaufen, das ich mit dem fettreichen Rest kombinieren kann. Der Geschmack des Muskelfleischs war nämlich sehr gut. |