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HerzenswärmeDas erste Lebensmittel, das ich zu mir nahm, war ein erbsengroßes Strück Propolis. Ich liebte im Moment den Duft und den würzigen Geschmack dieses natürlichen „Kaugummis“. Allerdings vergaß ich meist, dies in meinen Tagebucheinträgen zu erwähnen. Die erste „richtige“ Mahlzeit fand um 12.45 Uhr nach einem zweistündigen Klettertraining statt. Sie bestand aus 240 Gramm Wabenhonig. Herrlicher Sonnenschein lockte mich kurze Zeit später hinaus in den Garten. Ich entfernte einen Teil der vertrockneten Himbeerruten vom letzten Jahr, schnitt die Rebstöcke und entfernte durch den Garten kriechende Brombeerranken. Die Arbeit im Garten tat mir wie immer sehr gut. Zur Stärkung gab es um kurz nach 16 Uhr etwa 50 Hagebutten und einige Wildkräuter wie wilde Möhre, Vogelmiere und Löwenzahn. Nach getaner Arbeit war ich für zwei Stunden in der Sauna. Das Abendessen begann um 20 Uhr mit 50 Gramm Feldsalat und Brennnesselspitzen aus dem eigenen Garten. Anschließend stärkte ich mich mit 240 Gramm Walnüssen. Den letzten Teil des Abends werde ich vorm Ofen sitzen und einen Liebesfilm gucken. So kann ich mir hoffentlich die Wärme, die sich bei der Gartenarbeit über mein Herz legte, bis morgen bewahren.
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Diese Seite wurde zuletzt am 25. Mai 2019 um 16.07 Uhr GMT geändert. |