Eine Wanderung durch die Weinberge

geschrieben von Susanne am 5. März 2013 um 22.06 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit des Tages fing um 12.45 Uhr an und dauerte knapp eine Stunde. Sie bestand aus 460 Gramm Apfelsinen, 280 Gramm Mango „Kent“ und 700 Gramm Apfelbananen. Danach blieben keine Wünsche mehr offen. Nachmittags nutzte ich das schöne Wetter und unternahm eine Wanderung durch die Weinberge:

Blick_auf_die_Mosel

Zahlreiche Eidechsen genossen die warme Frühlingssonne auf den Steinen der Trockenmauern. Diese hier war so liebenswürdig, sich fotografieren zu lassen:

Mauereidechse

An einer windgeschützten Stelle nahm ich mir ebenfalls etwas Zeit, um mich mit Sonnenlicht aufzutanken. Nach der Lichtnahrung gab es dann aber auch einiges an feststofflicher Energie in Form von Wildkräutern. Mit dabei waren die ersten zarten Halme des Wilden Schnittlauchs, Stängel des Wiesenlabkrauts und Blätter des Milden Mauerpfeffers, der Wegmalve sowie der Roten Taubnessel:

Taubnessel_junge_Pflanze

Ein Teil des Weges führte durch ein Waldstück, in dem reichlich Scharbockskraut wuchs:

Scharbockskraut

Das fotografierte ich nicht nur, sondern aß auch etwas davon. Zurück zu Hause konnte ich mich über einen emsigen Helfer im Garten freuen:

Shetland_Pony

Das Shetland-Pony eines Nachbarn war aus seiner Koppel ausgerissen und ließ sich das Gras unter unseren Obstbäumen schmecken. Von mir aus durfte es dort gerne bleiben! Zurück im Haus stieß ich auf ein während meiner Abwesenheit geliefertes Paket von Passion4Fruit und machte mich gleich ans Auspacken. Geliefert wurden 2300 Gramm Durian „Morn Thong“, 1200 Gramm Papaya „Nila“, 2000 Gramm Banane „Hom“ und 1500 Gramm Ananas „Bonbon:

Lieferung_Passion4Fruit_Durian_Ananas

Hunger hatte ich noch keinen, so dass die Durian in den Keller, Ananas und Papaya auf ein Küchenregal und die Bananen in die Reifekammer wanderten. Zum Abendessen gab es dann sowieso keine Früchte sondern Eier bzw. Eigelbe. Auf die Idee, den Eiern besondere Aufmerksamkeit zu widmen, kam ich beim Anblick eines stolzen Hahnes und seiner Hühnerschar während der Wanderung. Hier war er mit einer seiner Gefährtinnen zu sehen:

Hahn_und_Henne

Das Essen begann um 21.05 Uhr und dauerte knapp fünf Minuten. Die kurze Zeit reichte aus, um genussvoll neun Eigelbe (rund 140 Gramm) zu verzehren.

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