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Den Berg hinauf und hinunterDas Wetter war den ganzen Tag über regnerisch und trübe. Ganz und gar nicht passend zu diesem Wetter war meine Auswahl für das Frühstück um 9.30 Uhr: Es gab 560 Gramm sonnenverwöhnte Papayas und 370 Gramm Mango „Osteen“. Für die nächste Mahlzeit um 14.30 Uhr widmete ich mich aber doch einigen regennassen einheimischen Lebensmitteln, nämlich den letzten Brombeeren und den ersten Kornelkirschen in diesem Jahr. Außerdem gab es Blüten der Nachtkerze und reichlich Stängel der Vogelmiere. Anschließend verzehrte ich 410 Gramm Zwetschgen, die sicher und trocken in einer Schüssel in der Küche lagerten. Um 15.45 Uhr startete ich zu einem 10-Kilometer-Lauf. Die Strecke war landschaftlich wunderschön, aber auch sehr anspruchsvoll: Es ging immer wieder den Berg hinauf und den Berg hinunter. Bergauf waren lange Beine nicht unbedingt von Vorteil, bergab aber auf jeden Fall. Die Endzeit betrug etwas über 50 Minuten. Da dies mein erster Lauf seit einem Monat war, war ich mit dem Ergebnis für diese schwierige Strecke sehr zufrieden. Das Abendessen fand um kurz nach 22 Uhr statt und bestand aus knapp 200 Gramm Leber vom Wildschwein.
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Diese Seite wurde zuletzt am 12. Juni 2019 um 11.03 Uhr GMT geändert. |