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Drei rote FrüchteDie Portion Fleisch am späten Abend war nicht nur ausreichend, um zufrieden durch die Nacht zu kommen, sie reichte sogar aus, um den Vormittag ohne Nahrung zu überstehen. Erst um kurz nach 13 Uhr sah ich mich nach etwas Essbarem um und entdeckte im Keller Drachenfrüchte aus Thailand: Sie wiesen auch nach dem Anschneiden keinerlei Geruch auf, trotzdem probierte ich ein Stück. Der Geschmack war wie der Geruch kaum wahrnehmbar beziehungsweise einfach nur fade, so dass ich es beim Probieren beließ. Wesentlich intensiver im Geschmack waren dagegen das Fruchtfleisch der süßen Tamarinden: Ich aß 160 Gramm mit Genuss. Um 16 Uhr war ich auf der Suche nach einem Lebensmittel, das meinen Blutzuckerspiegel in die Höhe bringen konnte und blieb beim Durchriechen aller Früchte und Trockenfrüchte bei den getrockneten Gojibeeren hängen: Nicht nur der Geruch war anziehend, wichtiger war, dass mir das Wasser beim Riechen im Mund zusammenlief. Ich konnte 90 Gramm davon essen, dann wurde der Geschmack der Beeren unangenehm süß. Die Abendmahlzeit begann um 20.50 Uhr. Heute führte kein Weg am Fleisch vorbei, der ganze Keller duftete nach dem auf dem Trockner liegenden Lammfleisch. 130 Gramm getrocknete Leber bildeten die Vorspeise, anschließend gab es Brust- und Schenkelfleisch. Die verzehrte Menge betrug 480 Gramm.
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Diese Seite wurde zuletzt am 4. Juli 2019 um 8.56 Uhr GMT geändert. |