Piz Padella mit Aufstiegshilfe

geschrieben von Susanne am 8. Oktober 2021 um 22.15 Uhr
Kategorie: Bergtouren, Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Videos, Wandern
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Nach drei Arbeitstagen in Folge freue ich mich auf einen freien Tag: Morgens ist Ausschlafen angesagt, es folgen das Frühstück und ein paar Yoga-Übungen. Um 11 Uhr sind Guido und ich schließlich startklar für eine Bergtour: Bus und Bahn bringen uns nach Celerina. Celerina liegt in der Region Maloja im Oberengadin, Nachbardörfer sind St. Moritz im Südwesten, Samedan im Nordosten und Pontresina im Südosten. Gipfelziel ist der Piz Padella, der schon einmal auf unserer Planung stand: Geplant Piz Padella (2855m), ausgeführt Piz Ot (3247m). Da wir erst um 13.00 Uhr in Celerina ankommen, gönnen wir uns den Luxus, die ersten 500 Höhenmeter mit Hilfe einer Gondelbahn zurückzulegen. Von der Bergstation „Marguns“ aus sind es dann nur noch 600 Höhenmeter zum Gipfel, auf den ein weiß-rot-weiß markierter Wanderweg führt. Der Tour verspricht also ein erholsamer Spaziergang zu werden. Ein Blick zurück zur Bergstation:

Auf rund 2450 Höhenmetern schauen wir auf dieses Panorama:

Das im Tal zu sehende Dorf ist Pontresina. Je höher wir kommen, desto wärmer wird es und bald wandern Jacke und Pullover in den Rucksack. Kraft tanken mit Blick auf Pontresina:

Noch etwas weiter oben bekommen wir einen Zipfel von St. Moritz, den Lej da San Murezzan und den Lej da Silvaplauna zu sehen:

Auf den letzten Höhenmetern wird das Gelände zunehmend felsiger:

An einer Stelle sind sogar Ketten zu finden:

Die braucht man aber nicht wirklich, um nach oben zu kommen! Die letzten Meter hinauf zum Gipfel:

Gipfelglück auf 2857 Metern Höhe:

Wir lassen uns heute viel Zeit, um die Landschaft zu genießen: :sonne: Der Blick nach Südosten, in den Tälern liegen Pontresina und Celerina (im Vordergrund):

Der Blick nach Süden:

Im Westen liegt hinter Wolken versteckt der Piz Julier, dieser Gipfel steht auf meiner Wunschliste, und der Pizzatsch:

Die Gratüberschreitung von Piz Padella zum Pizzatsch ist ebenfalls ein Wunschprojekt. Im Nordwesten liegt der Piz Ot:

Im Norden sind unter anderem Piz Üertsch und Piz Kesch zu sehen:

Zu guter Letzt, der Blick nach Osten:

Zurück ins Tal wandern wir über die Alp Munt und anschließend weiter nach Samedan. Dabei passieren wir den großen Steinmann:

Anschließend geht es ziemlich abenteuerlich weiter, denn der nach unten führende Wanderweg ist nicht nur steil, sondern streckenweise auch noch schneebedeckt:

Das ist nicht immer so lustig, wie es auf dem Bild aussieht, sondern an ausgesetzten Stellen ziemlich gefährlich. Ich taste mich daher ziemlich bedächtig nach unten. Ein sonniger Anschnitt:

Hier ist der auf dem Weg liegende Schnee kein Problem mehr, da es nur mäßig steil nach unten geht:

An der Alp Munt sind wir wieder im grünen Bereich:

Kurz oberhalb von Samedan:

In Samedan erreichen wir die Bahn, die um 17.16 Uhr Richtung Chur fährt und sind schließlich um 18.52 Uhr wieder zurück in Schmitten. Die Tour in der Übersicht:

Fazit: Dank der Aufstiegshilfe „Bergbahn“ war es eine sehr angenehme, erholsame Tour auf einen wunderbaren Aussichtsgipfel. :sonne: Bei unserem nächsten Besuch steht dann die Überschreitung des Grats zum Pizzatsch an. :muskeln: Das gibt es zum Essen:

  • 9.30 Uhr 430 Gramm Trauben „Italia“
  • 19.45 Uhr: 240 Gramm Krachsalat, 50 Gramm Zwiebel, 680 Gramm Fleisch vom Schenkel eines Lamms, 145 Gramm Avocados

Das Fleisch vom Lammschenkel ist zart, aber für meinen Geschmack nicht fett genug. Deshalb gibt es hinterher noch eine Avocado.

PS: Das Video zur Tour:

PPS: Guidos Tourenbericht, einschließlich einer interaktiven Karte: Celerina → Piz Padella.

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