Ein Tag im Skigebiet Fellhorn/Kanzelwand

geschrieben von Susanne am 21. Februar 2019 um 21.21 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wintersport
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Auch wenn wir bei dem sonnigen Wetter, das heute herrscht, damit rechnen müssen, dass in den Skigebieten rund um Oberstdorf einiges los ist, entscheiden Guido und ich uns für eine Fahrt zur Talstation der Fellhornbahn. Hier können wir nämlich endlich unsere beiden Gutscheine für Skitageskarten, die wir unseren regelmäßigen Einkäufen im regionalen Supermarkt zu verdanken haben, einlösen.

Um kurz vor 11 Uhr sitzen wir daher in der Gondel der Fellhornbahn, die uns hinauf in das Skigebiet bringt. Schnell wird beim Blick aus der Gondel klar, dass wir richtig gerechnet haben: Die Pisten rund um das Fellhorn sind ziemlich voll. Aber egal, so können wir das Umfahren von Hindernissen üben. Allerdings müssen wir auch aufpassen, nicht selbst über den Haufen gefahren zu werden! Startpunkt der ersten Abfahrt ist die Bergstation der Fellhornbahn:

Hier stehen wir unterhalb der Kanzelwand und genießen den Blick auf den Großen Widderstein:

Von diesem Aussichtspunkt aus fahren wir die Talabfahrt nach Riezlern hinunter. Der Blick auf den Hohen Ifen während der Talabfahrt:

Die Kanzelwandbahn bringt uns wieder hinauf ins Skigebiet:

Der Blick von der Bergstation der Kanzelwandbahn auf das Fellhorn und Gipfel der Allgäuer Hochalpen:

Anschließend tummeln wir uns auf den verschiedensten Pisten, vorzugsweise dort, wo am wenigstens los ist. Das Umfahren von Hindernissen haben wir inzwischen nämlich genug geübt! Gegen 15 Uhr ziehen Wolken auf und es wird deutlich ruhiger auf den Pisten. So macht das Skifahren noch mehr Freude. Sogar die Abfahrten über zerfahrene, buckelige Abschnitte werden zum Vergnügen. Mit jedem gefahrenen Pistenkilometer fühle ich mich sicherer, fast so wie in jungen Jahren. Die Abfahrt hinunter zur Talstation der Fellhornbahn verlangt dann noch einmal vollste Konzentration. Aber der herrliche Blick auf Nebelhorn und Höfats lässt die Anstrengung fast vergessen:

Sechs Stunden nach unserer Bergfahrt mit der Fellhornbahn stehen wir wieder bei unserem Auto. Sechs Stunden, in denen wir 72 Kilometer und 9100 Höhenmeter zurückgelegt haben. Das ist, wie ich finde, eine tolle Leistung! Eine Leistung, die ganz schön hungrig macht. Von mir aus könnte die abendliche Fleischportion ruhig noch größer ausfallen, aber mehr ist nicht im Haus:

  • 8.00 Uhr: 260 Gramm Blutorangen „Moro“
  • 18.10 Uhr: 90 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 240 Gramm Querrippe und 85 Gramm Knochenmark vom Rind, 120 Gramm Romanasalat, 70 Gramm Sesam

PS: Danke für die beiden wundervollen Urlaubstage! Obwohl ich ja eigentlich gar keinen Urlaub brauche: Mein Leben ist stressfrei und meine Arbeit ein Vergnügen. :sonne:

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Diese Seite wurde zuletzt am 22. Februar 2019 um 14.50 Uhr GMT geändert.