Die Symbolik der Akelei

geschrieben von Susanne am 7. Mai 2018 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Lebensweisheiten, Pflanzenbotschaften, Wildpflanzen
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Zwischen meinen beiden Arbeitseinsätzen im Fitnessstudio und im Garten widme ich mich vor allem der Vorbereitung auf das nächste Seminar mit dem Thema „Diagnostik und Fitnesstraining“ im Monat Juni. Die zwei Studienhefte („Diagnostik und Testmethoden“ sowie „Trainings- und Bewegungslehre“), die ich dafür durcharbeiten will, sind ziemlich umfangreich. Ich hoffe, ich bekomme das in den nächsten Wochen hin. Wenn nicht, verschiebe ich das Seminar. Das ist bis zwei Wochen vor dem Termin möglich. Im Garten dominiert nach Narzissen und Tulpen jetzt die Akelei das Erscheinungsbild:

Die Akelei wird wegen ihrer äußerst extravaganten Blütenform auch Elfenhandschuh genannt. Die Akelei ist ein Symbol für die Dreieinigkeit, sie repräsentiert sexuelle Kraft (in der Renaissance galt sie als Aphrodisiakum), Demut und die Hilfe Gottes. Sie gilt als Attribut der Göttin Freya (nordische Göttin der Liebe, der Fruchtbarkeit und des Frühlings) sowie der Venus, der Liebes- und Schönheitsgöttin.

Quelle: Symbolik der Akelei

Eine weitere Schönheit, der Frauenschuh:

Ein roter Rhododendron:

Rein gefühlsmäßig wächst und blüht alles im Garten weitaus üppiger als im letzten Jahr. Außerdem haben alle Obstbäume und die Johnannisbeersträucher reichlich Früchte angesetzt, ebenso die Walderdbeeren. Das erleben zu können, hinterlässt ein tiefes Glücksgefühl. :herz:

Man muss nicht erst sterben, um ins Paradies zu gelangen, solange man einen Garten hat.

So heißt es in Persien und Rabindranath Tagore sagt:

Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten.

Wie wahr! Nach der Gartenarbeit geht es am Abend zusammen mit Guido noch einmal hinaus. Dabei wandert bis zum Einbruch der Dunkelheit wieder das ein oder andere Wildkraut in meinen Magen. Der Mahlzeitenüberblick:

  • 12.30 bis 13.00 Uhr: 120 Gramm Knochenmark und 100 Gramm Querrippe vom Rind, 480 Gramm Eisbergsalat
  • 17.30 Uhr: 420 Gramm Erdbeeren, 130 Gramm Heidelbeeren, 90 Gramm Himbeeren
  • 20.30 Uhr: 180 Gramm Apfel „Golden Delicious“
  • 20.45 bis 21.15 Uhr: Wildkräuter (Wiesen-Pippau (Blütenknospen), Wiesenbocksbart, Zaunwicke, Löwenzahnblüten)
  • 22.55 bis 23.55 Uhr: 270 Gramm Querrippe und 260 Gramm Rumpsteak vom Rind, 280 Gramm Eisbergsalat

Die Blätter des Wiesenpippaus schmecken meist sehr bitter. Aber die Blütenknospen sind in kleinen Mengen durchaus genießbar. Sie schmecken für mich nach Zartbitterschokolade!

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