Frühjahrsskitour bei Neuschnee und Sonnenschein

geschrieben von Susanne am 27. März 2018 um 23.15 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren
(0) Kommentare
   
   
   

Oberstaufen zeigt sich am frühen Morgen erneut von seiner winterlichen Seite: In der Nacht hat es geschneit und alles ist weiß! Im Laufe des Vormittags verziehen sich die Wolken allerdings, die Sonne kommt heraus und der Schnee schmilzt bei Temperaturen um die zehn Grad Celsius schneller als man gucken kann, jedenfalls in der Ortsmitte. Auf den Hängen des Imbergs bleibt er immerhin so lange liegen, dass Guido und ich zweimal über die Weiden der Imberg-Alpe abfahren können. Wir probieren zwei neue Abfahrten aus, die im Winter sicherlich genial sind. Heute führen sie allerdings beide in eine Sackgasse:

Macht aber nichts, denn wie auf dem oberen Bild zu sehen ist, fellen wir einfach wieder auf und schon geht es erneut den Berg hinauf:

Ein Bild für Wolkenliebhaber wie mich:

Es ist so warm, dass man im T-Shirt aufsteigen kann. Bei der Abfahrt empfiehlt es sich allerdings, eine Jacke überzuziehen. Man weiß ja nie, ob man nicht im Schnee landet! Beim dritten Aufstieg geht es hinauf zur Fluh, ebenso beim vierten. Bei letzterem machen wir es uns etwas leichter, wir fahren nämlich mit der Imbergbahn zur Bergstation. Von dort aus sind es bis zur Fluh nur noch rund 150 Höhenmeter, rund 1000 stecken uns aber sowieso schon von den vorherigen Aufstiegen in den Knochen. Der Blick von der Fluh zum Hochgrat:

Bei der letzten Abfahrt sind wir auf der Skipiste des Imbergs allein unterwegs:

Um 17.00 Uhr geht es glücklich, zufrieden und reichlich hungrig zurück nach Oberstaufen. Nach einer warmen Dusche und einer kalten Mahlzeit nehme ich mir meine Studienunterlagen vor. Die Lernerei kam in den letzen zehn Tagen viel zu kurz, das will ich wieder ändern! Nach zwei Stunden mache ich eine kurze Pause und hänge Wäsche auf, dann geht es nochmals eine Stunde weiter. Drei Stunden Lernen pro Tag, wenn ich das regelmäßig hinbekäme, wäre das super. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.10 Uhr: 370 Gramm Äpfel „Sirius“, 100 Gramm Kohlrabi
  • 11.40 bis 12.00 Uhr: 90 Gramm Knochenmark vom Rind, 210 Gramm Romana-Salat
  • 17.30 bis 18.00 Uhr: 120 Gramm Kohlrabi, 350 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms
  • 22.30 bis 23.00 Uhr: 440 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 170 Gramm Romana-Salat

PS: Vor der letzten Mahlzeit bearbeite ich meine Beinmuskulatur mit der Blackroll und mache anschließend ein paar Dehnungsübungen.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 8. August 2019 um 11.12 Uhr GMT geändert.