Herz, Niere und Fett vom Wildschwein

geschrieben von Susanne am 30. Januar 2013 um 21.54 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Um 8.30 Uhr gab es einen Gemüsefenchel von 260 Gramm, 50 Gramm Spinat und 120 Gramm Mandeln „Marcona“. Zum Mittagessen, das um 14.15 Uhr stattfand, hatte ich mir zwei Kokosnüsse gekauft, eine aus dem Bioladen, eine von REWE:

Kokosnuss_Bio_REWE

Beide kamen aus der Dominikanischen Republik und kosteten je 1.99 Euro. Die Nuss aus dem Bioladen war leider ungenießbar, Saft und Fruchtfleisch waren sauer. Die Nuss von REWE war dagegen sehr gut. Der Saft schmeckte mild, das Kokosfleisch aromatisch. Nach 140 Gramm beendete ich die Mahlzeit, weil der Geschmack und damit der Genuss nachließ. Der Rest der Nuss, immerhin waren noch 2/3 übrig, wanderte in den Kühlschrank.

Um 17 Uhr gab es eine Zwischenmahlzeit mit Grünfutter: Erst aß ich 60 Gramm Spinat und anschließend ein kleines Stück Lauch. So ganz zufrieden war ich danach noch nicht. Da es gerade nicht regnete, ging ich hinaus in den Garten und schaute mich dort nach essbarem Grünfutter um. Ich wurde tatsächlich fündig: Zuerst probierte ich Triebspitzen der Brennnessel, diese trafen heute allerdings nicht meinen Geschmack. Richtig gut schmeckten dagegen die jungen Löwenzahnblätter. Ich konnte reichlich davon essen, bis sie mir zu bitter wurden.

Gegen Abend holte ich bei einem Jäger frisches Fleisch vom Wildschwein. Zu meiner Überraschung hatte er sogar Innereien: Leber, Herz und eine Niere. Zum Abendessen, das um 19.45 Uhr begann und 40 Minuten dauerte, gab es dann eine Niere (85 Gramm), Herz (150 Gramm) und Fett (190 Gramm):

Wildschwein_Herz_Niere_Fett

Die Leber war heute nicht mein Fall, ebensowenig das Fleisch. Es war mir noch zu frisch. Die Fleischstücke baumelten jetzt zum Nachreifen an Haken von der Kellerdecke.

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