Vier Stunden im Weinberg

geschrieben von Susanne am 29. September 2012 um 22.05 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Bevor es die erste Mahlzeit gab, arbeitete ich von 8 bis 12 Uhr hart: Die herbstliche Traubenlese hatte begonnen. Es regnete zwar nicht, dafür war der Nebel jedoch sehr hartnäckig. Erst in der letzten Stunde zeigte sich ab und zu die Sonne. Zur Stärkung gab es nach getaner Arbeit zuerst 80 Gramm Feldsalat und anschließend 280 Gramm Papaya. Es folgten 390 Gramm Kaktusfeigen und zu guter Letzt 520 Gramm frische Datteln „Barhi“. Ich fand fast kein Ende, am liebsten hätte ich noch mehr in mich hineingestopft. Entweder war ich so ausgehungert oder aber die Datteln entfalteten wegen mangelnder Qualität doch einen Suchtfaktor. Vier Stunden im Weinberg genügten mir für den ersten Tag, nachmittags widmete ich mich erneut dem Sammeln von Kastanien:

Rosskastanien

Ich schätzte, dass ich inzwischen gut 100 Kilogramm gesammelt hatte. Sie verbreiteten in der Garage einen sehr angenehmen Duft. Allerdings hielt der Duft nicht, was er versprach: Die Kastanien schmeckten sehr bitter. Eigentlich schade, dass ich sie nicht essen konnte, Preis und Qualität waren bei diesem Lebensmittel nämlich einwandfrei. Um 17 Uhr gab es eine kleine Zwischenmahlzeit, die aus knapp 300 Gramm Zwetschgen aus regionalem Anbau bestand. Zum Abendessen, das um kurz vor 21 Uhr begann, verzehrte ich 440 Gramm fettes Lammfleisch.

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