Vergissmeinnicht und andere Kräuter

geschrieben von Susanne am 21. Februar 2012 um 21.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Im Laufe des Vormittags gab es mehrere Gläser Wasser, zum Teil mit grüner Tonerde. Mittags um 12 Uhr drehte ich eine kleine Runde durch den Garten und schaute, welche Kräuter sich schon an die Oberfläche getraut hatten. Zuerst fand ich wilden Schnittlauch und aß drei Halme davon. Anschließend gab es einige junge Brennnesselblätter und ein Blatt Zitronenmelisse. Etwas ergiebiger war die Ausbeute beim Vergissmeinnicht:

Vor einigen Jahren hatte ich ein wild wachsendes Vergissmeinnicht ausgegraben und in meinen Garten gepflanzt. Sein neuer Standort gefiel ihm wohl, denn mittlerweile hatte es sich an vielen Stellen angesiedelt. Es war eine der ersten Wildpflanzen, die ich im Frühjahr in größeren Mengen essen konnte.

Die Blätter fühlten sich leicht pelzig an und schmeckten bei Bedarf sehr mild. Sie besaßen Schleimstoffe, die sich beim Kauen bemerkbar machten. 90 Gramm Feldsalat stillten meinen Bedarf an Grünfutter endgültig. Um 13.15 Uhr aß ich 210 Gramm Mandeln der Sorte „Barlaise“. Ich hatte sie dieses Mal nicht eingeweicht.

Ab 18 Uhr trank ich etwa 700 Wasser mit gelber Tonerde. Laut Produktbeschreibung von Orkos verdankte sie ihre gelbe Farbe einem hohen Gehalt an Eisenoxid und Magnesium. Zum Abendessen um 19 Uhr gab es als Vorspeise 30 Gramm der Alge „Dulce“ und anschließend 140 Gramm Filet vom Heilbutt.

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