Archiv für die Kategorie ‘Wildpflanzen’

geschrieben von Susanne am 6. September 2014 um 23.50 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Krafttraining, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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130 Gramm Wabenhonig bildeten um 9.30 Uhr die erste Mahlzeit. Anschließend machte ich mich auf den Weg in die Kletterhalle und trainierte dort von 10.10 bis 12.10 Uhr. Das Mittagessen begann um 12.20 Uhr mit etwa 30 Kornelkirschen von Sträuchern, die in der Nähe der Kletterhalle wuchsen. Auf unterhalb von Liersberg gelegenen Streubobstwiesen aß ich kurze Zeit später mit Blick auf die Mosel fünfzehn Blüten der kleinen Nachtkerze, einige Brombeeren und etwa ein Pfund Pflaumen:

Mosel_bei_Igel

Als Nachspeise gab es etwa zwanzig Walderdbeeren:

Walderdbeeren_im_Weinberg

Von 14.20 bis 14.50 Uhr war ich im Trierer Stadion und lief dort eine halbe Stunde lang locker. Die nächste Mahlzeit fand um 15.30 Uhr statt und bestand aus 320 Gramm Brustfleisch vom Hirsch. Da mein Bedarf an Bewegung trotz Kletter- und Lauftraining immer noch nicht gestillt war, absolvierte ich von 16.10 bis 17.00 Uhr im Fitnessstudio ein intensives Krafttraining. Anschließend fuhr ich die Sauna des Trierer Stadtbads.

Die letzte Mahlzeit begann um 21.10 Uhr und dauerte 100 Minuten. In dieser Zeit knackte ich zuerst frische Walnüsse und verzehrte davon eine Nettomenge von 120 Gramm. Danach kamen frische Haselnüsse an die Reihe. Hier betrug die verzehrte Menge 60 Gramm. Trotz zahlreicher Aktivitäten war ich auch kurz vor Mitternacht noch ziemlich munter, so dass ich am Überlegen war, was ich anstellen konnte, um zur Ruhe zu kommen. Es boten sich zwei Möglichkeiten an: Bügeln oder Yoga. Ich werde morgen berichten, wie ich mich entschied!

geschrieben von Susanne am 28. August 2014 um 23.02 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wildpflanzen
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Nachdem ich in den frühen Morgenstunden eine Marathon-Mountainbike-Tour erfolgreich beendet hatte, allerdings nur im Traum, gab es für meine wasserfesten Wanderschuhe einen neuen Belastungstest. Um kurz vor neun Uhr stand ich vor der Kirche in Büdlich, einer kleinen Dorfgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich und wanderte von dort aus die 14 Kilometer lange Traumschleife „Wasser-Dichter-Spuren“.

Meine Nahrungsaufnahme begann ich eine halbe Stunde später mit einigen wilden Himbeeren. Es folgten Brombeeren und Traubenkirschen. Um 10.30 Uhr kam ich an einer Wiese mit zahlreichen Obstbäumen vorbei. Ein Baum trug wunderbare reife Pflaumen, an denen ich nicht vorbeigehen konnte:

Pflaumen_reif

Außerdem gab es Äpfel, die mich allerdings nicht interessierten und Mirabellen, die mir nicht schmeckten. So blieb es erst einmal bei gut einem Kilogramm verzehrten Pflaumen. Etwas später gab es als „Nachspeise“ etwa fünfzig Blüten der wilden Malve:

Wiese_mit_wilder_Malve

Danach schaute ich mich nicht mehr nach Essbarem um, sondern genoss die schöne Landschaft:

Blick_auf_Buedlich

Die Strecke war ziemlich anspruchsvoll, immer wieder ging es steil bergauf bzw. bergab. Damit man nicht ins Rutschen kam, war hier der schmale Pfad sogar mit Seilen gesichert:

Wasser_Dichter_Spuren_Waldpfad

Dreieinhalb Stunden später kam ich wieder am Startpunkt in Büdlich an und machte mich auf den Nachhauseweg. Die Wanderschuhe bestanden den Belastungstest übrigens mit Bravour. Zurück in den eigenen vier Wänden verzehrte ich um 13 Uhr 150 Gramm Wabenhonig.

Um 16.30 Uhr gab es eine weitere Mahlzeit, die aus einigen Brennnesselspitzen und 95 Gramm frischen Haselnüssen bestand. Nach einem zweistündigen Klettertraining aß ich um 19.45 Uhr Blätter und Samenstände der Ackermelde und von 20.45 bis 21.50 Uhr 630 Gramm Fleisch, Fett und Rippenendstücken von der Brust eines Wildschweins.

Nachtrag vom 03. September 2017: Über die Bemerkung „Die Strecke war sehr anspruchsvoll“ konnte ich mittlerweile nur noch schmunzeln. Gegenüber den Touren, die ich seit 2015 in den Bergen unternahm, war diese Wanderung der reinste Spaziergang!

geschrieben von Susanne am 27. August 2014 um 23.40 Uhr
Kategorie: Ernährung, Sport, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit fand um 13 Uhr unter freiem Himmel statt und bestand aus gut einem Pfund Pflaumen direkt vom Baum. Das darunter wachsende Gras war auch um die Mittagszeit noch nass und so konnte ich testen, ob die Wanderschuhe, die ich mir vor zwei Tagen gekauft hatte, wirklich wasserfest waren:

Wanderschuhe

Sie waren es! Um 15.30 Uhr aß ich 150 Gramm Wabenhonig und machte mich anschließend auf den Weg in die Kletterhalle. Auch zum Klettern hatte ich mir ein paar neue Schuhe gekauft:

Kletterschuhe_Boreal_Diabola

Sie saßen etwas enger am Fuß als die alten, besser klettern konnte ich damit jedoch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Die nächste Mahlzeit um 18.30 Uhr bestand aus zahlreichen Blättern sowie Samenständen der Ackermelde und 90 Gramm frischen Haselnüssen. Danach war ich im Fitnessstudio und absolvierte eine kurzes Krafttraining. Das Abendessen begann um 22 Uhr und bestand aus 640 Gramm Fleisch, Fett und Rippenendstücken von der Brust eines Wildschweins.

geschrieben von Susanne am 26. August 2014 um 22.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die Erkältung bzw. Virusinfektion war so gut wie vorbei, allerdings erschuf ich mir gestern eine neue „Baustelle“: Beim Pflaumenpflücken gerieten mein linkes Auge und ein kleiner Ast ziemlich unsanft aneinander. Abgesehen vom Anfangsschmerz spürte ich bis zum Abend nur einen kleinen Druck auf dem Auge. In der Nacht wurde der Druck allerdings stärker und beim Blick in den Spiegel stellte ich heute Morgen fest, dass der Augapfel rot unterlaufen war. Mein Allgemeinbefinden wurde davon Gott sei Dank aber nicht beeinträchtigt. Um 10.45 Uhr machte ich einen kleinen Spaziergang und nahm unterwegs die erste Mahlzeit des Tages zu mir. Zuerst aß ich etliche Blüten und Knospen einer gelben Stockrose:

Stockrose_gelb

Dann gab es einen Pfirsich von diesem Baum:

Mertesdorf_Pfirsichbaum

Er war eigentlich ganz lecker, aber mehr als einen wollte ich nicht, die Pflaumen auf dem Nachbarbaum waren sehr viel verlockender. Hier betrug die verzehrte Menge etwa 700 Gramm. Um 13.30 Uhr gab es ein knappes Kilogramm Mirabellen aus regionalem Anbau. Um 17.30 Uhr war ich wieder draußen unterwegs und aß zuerst einige Brennnesselspitzen und Samenstände des indischen Springkrauts. Kurze Zeit später machte mein Herz einen kleinen Freudenhüpfer, denn ich hatte einen Haselstrauch mit sehr großen Nüssen entdeckt. Einige Nüsse aß ich direkt unter dem Baum, den größten Teil nahm ich allerdings mit nach Hause:

Haselnuesse_gross

Die Nüsse waren so groß, dass ich sie sogar mit dem Easy-Cracker knacken konnte. Zu Hause verzehrte ich davon 60 Gramm, insgesamt waren es etwa 70 Gramm. Die letzte Mahlzeit begann um 21.25 Uhr, dauerte 50 Minuten und bestand aus 680 Gramm Fleisch, Fett und Rippenendstücken von der Brust eines Wildschweins. So gut wie heute speiste ich schon lange nicht mehr. Das dachte ich zwar fast jeden Tag, aber heute traf es wohl wirklich zu!

geschrieben von Susanne am 24. August 2014 um 23.44 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Rheinland-Pfalz/Saarland, Sport, Wandern, Wildpflanzen
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Meine Erkältung war weiter auf dem Rückzug und so kam ich heute schon um acht Uhr aus dem Bett. Nach dem Aufstehen erledigte ich anstehende Hausarbeiten. Die erste Mahlzeit fand um 10.30 Uhr statt. Sie bestand aus 120 Gramm Wabenhonig. Um kurz nach 11 Uhr war ich in der Kletterhalle und trainierte zusammen mit drei weiteren, kletterbegeisterten Frauen bis um 13.20 Uhr. Anschließend fuhr ich nach Liersberg, um ehemalige Nachbarn zu besuchen. Meine Mittagsmahlzeit nahm ich um 14 Uhr auf einer Streuobstwiese unterhalb von Liersberg ein. Sie bestand aus etwa 600 Gramm Pflaumen und 500 Gramm Mirabellen. Um 16.30 Uhr stand ich am Start des Wanderweges „Königsfeldschleife“:

Start_Koenigsfeldschleife

Gleich zu Beginn fand ich ein paar wilde Himbeeren, die ich mir schmecken ließ. Später gab es etwa fünfzehn Triebspitzen junger Brennneseln, Samenstände des Breitwegerichs und unzählige junge Samenstände der wilden Malve:

Wilde_Malve_Fruechte

Dank der feuchten Witterung und den noch sehr milden Temperaturen sprossen zahlreiche Pilze aus dem Boden von Tannen- und Mischwald. So fand und aß ich drei junge Maronenröhrlinge und probierte zwei unbekannte Pilze, die ich allerdings als nicht essbar klassifizierte. Von diesem hier wusste ich, dass er zumindest nicht giftig war:

Klebriger_Hoernling

Es war ein „klebriger Hörnling“, auch unter dem Namen „Ziegenbart“ bekannt. Das Mundgefühl machte dem Namenszusatz „klebrig“ jedenfalls alle Ehre. Obwohl sich zahlreiche Wolken am Himmel tummelten, konnte ich die Strecke mit trockenen Füßen zurücklegen. Unterwegs fand ich sogar den ein oder anderen Sonnenanbeter:

Blindschleiche_auf_Asphalt

Gegen Ende der Wanderung gab es als besonderen Leckerbissen etwa ein Dutzend Haselnüsse. Zur Abendmahlzeit um 20.30 Uhr verzehrte ich 640 Gramm fettes Fleisch vom Wildschwein.