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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Das Frühstück fand um kurz nach 9 Uhr statt und bestand aus 420 Gramm halbtrockenen Feigen. Um 10 Uhr war ich mich mit einer Partnerin in der Kletterhalle verabredet. Gut, dass ich am Wochenende in einem Waldpark klettern war. Sonst hätte ich vielleicht noch Entzugserscheinungen bekommen, weil eine meiner Kletterpartnerinnen wegen Weinlese und eine andere wegen Urlaub gut eine Woche nicht zur Verfügung standen. Für das Mittagessen besorgte ich mir anschließend Koteletts vom Lamm. Beim Einkauf bekam ich einen der neuen 10-Euro-Scheine in die Hand: Gut, dass ich wenigstens ab und zu Nachrichten hörte und daher wusste, dass neue Scheine in den Umlauf gebracht wurden. Sonst hätte ich diesen vielleicht empört als Falschgeld zurückgewiesen! Um 14.15 Uhr aß ich drei der Koteletts mit einem Gesamtgewicht von 540 Gramm. Hier waren zwei davon zu sehen: Um 18.30 Uhr war ich wieder einmal im Stadion und lief dort acht Runden, d.h. zehn Kilometer in 55 Minuten. Abends war ich kurz davor, eine weitere Fleischmahlzeit einzulegen, aber mein Verstand war dagegen. Er meinte, einmal pro Tag Fleisch wäre genug. Also begann ich um 22.15 Uhr, Walnüsse zu knacken. Nach 20 Gramm war allerdings schon Schluss. Bei den darauf folgenden Haselnüssen kam ich immerhin auf 60 Gramm, aber mehr ging auch nicht. Richtig satt war ich danach nicht. Aber immerhin wurde mir wieder einmal bewusst, dass man bei der Auswahl seiner Lebensmittel nicht auf den Verstand hören sollte! Die erste Mahlzeit fand um 10.30 Uhr statt und bestand aus 100 Gramm dunklen und 450 Gramm hellen Trauben. Um 13.15 Uhr aß ich 225 Gramm halbtrockene Feigen: Die nächste Mahlzeit um 16.30 Uhr bestand aus 300 Gramm frischen Datteln der Sorte „Barhi“. Um 17.30 Uhr fuhr ich ins Fitnessstudio. Dort fand um 17.45 Uhr der Kurs „Fast & Hard“ statt. Heute war ich nach dem Kurs weitaus weniger k.o. als die letzten Male, so dass ich anschließend noch einige Übungen in eigener Regie durchführte. Neu mit dabei war die Übung „Armsteigen“: Dazu nahm ich eine Unterarmstütz-Position ein, d.h. die Unterarme lagen auf dem Boden, die Ellbogen befanden sich unter den Schultern. Der Rücken war gerade und die Füße setzte ich mit den Zehenspitzen auf. Im nächsten Schritt setzte ich die linke Handfläche unter der Schulter auf, es folgte die rechte Handfläche. Dann drückte ich den Körper in die Liegestützposition hoch. Anschließend senkte ich mich wieder auf den linken Unterarm ab, der rechte folgte nach. Den ganze Ablauf wiederholte ich so oft, bis ich k.o. war! Das Abendessen begann um 20.50 Uhr mit Triebspitzen der breitblättrigen Platterbse und einer kleinen Zucchini samt Blüte. Das Hauptgericht bestand aus 150 Gramm frischen Haselnüssen: Nach dem ereignisreichen Wochenende kehrte heute wieder der Alltag ein: Um sechs Uhr klingelte der Wecker und nachdem meine Tochter das Haus verlassen hatte, bestückte ich die Waschmaschine und erledigte anschließend Schreibtischarbeit. Die erste Mahlzeit begann um 11.05 Uhr mit 240 Gramm dunklen Trauben, ging um 11.30 Uhr mit 350 Gramm hellen Trauben weiter und endete um 12.15 Uhr mit einer Birne von etwa 150 Gramm frisch vom Baum: Um 16 Uhr verzehrte ich 350 Gramm frische Datteln „Barhi“. Abends war ich im Fitnessstudio und lief fünf Kilometer mit einem Tempo von 10,5 km/h auf dem Laufband. Das Abendessen begann um 21.30 Uhr, dauerte gut eine halbe Stunde und bestand aus 630 Gramm Fleisch vom Lamm. Um 0.50 Uhr traf ich sehr hungrig bei meinen Eltern, bei denen ich die Nacht verbringen wollte, ein. Ich zögerte daher nicht und widmete mich eine Stunde lang dem Knacken und Essen der Walnüsse, die ich mitgenommen hatte. Während des Essens ließ ich die Erlebnisse der vergangenen Stunden Revue passieren. Die verzehrte Menge betrug 150 Gramm. Die nächste Mahlzeit um 10.30 Uhr bestand ebenfalls aus Walnüssen. Dieses Mal musste ich nach 100 Gramm das Essen beenden, die Nüsse fingen an, auf der Zunge zu brennen. Um 15.38 Uhr jährte sich zum 55. Mal der Zeitpunkt meiner Geburt. Glückwünsche von Verwandten und Freunden trafen schon vorher ein. Zur Geburtsstunde befand ich mich zusammen mit meinen vier Kindern in einem Kletterwald in Kaiserslautern und zwar in einer schwarzen Route. Wir waren die Einzigen, die sich an diesem Tag an diese Route trauten und bewältigten sie alle, einschließlich der Jüngsten im Bunde, für die wir eine Sondergenehmigung bekommen hatten, da sie noch keine 16 war. Das Abendessen fand um 19.30 Uhr statt und bestand aus Fleisch vom Unterschenkel eines Hirschs: Die verzehrte Menge betrug 580 Gramm. Nach der Mahlzeit war ich reif fürs Bett. Zum Schreiben dieses Tagebucheintrags kam zum ersten Mal mein Tablet zum Einsatz: Zusammen mit meiner Tochter brach ich am Morgen Richtung Wiesbaden, meiner Heimatstadt, auf. Dort fand abends ein Jahrgangstreffen meiner ehemaligen Schule statt. 35 Jahre waren seit unserem Abitur vergangen. Es was ein sehr berührender Abend, über den es viel zu berichten gäbe. Aber ein öffentliches Tagebuch war nicht ganz der richtige Ort für persönliche Offenbarungen. Deshalb hier nur kurz das, was es heute zum Essen gab: Um 10.15 Uhr aß ich 180 Gramm Wabenhonig und um 16.30 Uhr 520 Gramm Fleisch vom Pferd. |