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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’In den letzten Tagen konnte man den Pflanzen beim Wachsen zugucken, dementsprechend reich ist mittlerweile der Tisch von Mutter Natur mit Wildkräutern gedeckt: Auf unserer heutigen Runde um den Kapf esse ich ganze Pflanzen vom Behaarten Schaumkraut, Brennnesselspitzen, Blüten und Blätter vom Löwenzahn, Blätter und Stängel vom Hirtentäschel, Blätter vom Breitwegerich, ein Blatt vom Giersch, Blätter vom Wiesenbärenklau, junge Blätter der Kohl-Kratzdistel, ein Blatt vom Mauerlattich, Stängel vom Wiesenlabkraut, Triebspitzen der Knoblauchsrauke, Blütenstängel des Wiesenbocksbarts, Blätter und Stängel vom Sauerampfer, Blätter vom Schlangenknöterich und Stängel vom Japanischen Staudenknöterich. Hier sind die sellerieähnlich schmeckenden, jungen Blätter eines Wiesenbärenklaus zu sehen: Die Grundrosette eines Mauerlattichs: Junge Kohl-Kratzdisteln schmecken bittersüß: Wiesenbocksbart, eines meiner Lieblingskräuter: Die Stängel des Japanischen Staudenknöterichs probiere ich zum ersten Mal seit Beginn meiner Wildkräuterfutterei vor rund 30 Jahren: Sie schmecken mild, leicht säuerlich. Das gibt es außerdem zum Essen:
PS: Nach Anbruch der Dunkelheit fängt es heftig an zu regnen. So können die Kräuter munter weitersprießen! Heute geht es zu viert zur Krokusblüte auf den Hündle und anschließend über das Tal des Mittelbachs nach Steibis: So viel Trubel wie am heutigen Sonntag haben Guido und ich am Hündle noch nie erlebt: Und das alles, weil lila und weiße Blüten zu sehen sind: Durch das Tal des Mittelbachs geht es dann schon sehr viel ruhiger zu und an der Spitzler-Alpe ist die Ruhe vollkommen: Während der einstündigen Mittagsrast lasse ich mir ein paar Wildkräuter schmecken. Mein heutiges Lieblingskraut ist der Wiesen- oder Schlangen-Knöterich: Im Vordergrund sind zwei junge Triebe des Ackerschachtelhalms zu sehen. Der Sauerklee ist auch ganz lecker: Das gibt es sonst noch so zum Essen:
PS: Weitere Aktivitäten: Ich bin sowohl am Morgen als auch am Abend im Garten aktiv. Auch heute wieder bin ich vor dem Dienst im Fitnessstudio im Garten aktiv. Die Tulpenblüte hat mittlerweile ihren Höhepunkt erreicht, gelbe und rote Blüten leuchten um die Wette: Am Nachmittag geht es wie gestern wandern, heute sind wir allerdings zu viert unterwegs: Eine langjährige Freundin, wir kennen uns seit der 7. Schulklasse, macht zusammen mit ihrem Mann ein paar Tage Urlaub in Oberstaufen bzw. Steibis. Neben meiner Freundin zu spazieren und zu reden, fühlt sich fast wie in alten Zeiten an, als wir während den großen Pausen rund um unsere Schule spaziert sind! Unsere Strecke in der Übersicht: Eine Wiese mit Schlüssel- und Sumpfdotterblumen: Die Weißach: Auf dem Weg zurück zum Ausgangspunkt, der Apfelbaum blüht noch üppiger als gestern: Um 18.25 Uhr geht es für Guido und mich mit dem letzten Bus zurück nach Oberstaufen. Eine Stunde später mache ich mich zum zweiten Mal am Tag auf den Weg in den Garten und arbeite dort bis zum Einbruch der Dunkelheit. Um 21.25 Uhr bin ich bereit für die letzte Mahlzeit des Tages:
Wildkräuter gibt es heute keine. Während der Wanderung esse ich nur ein paar Halme Schnittlauch, die ich an der Remmelegg-Alpe finde: Ich bin heute ziemlich früh munter, so dass genug Zeit ist, vor meinem Dienst im Fitnessstudio 45 Minuten lang im Garten aktiv zu werden. Ein perfekter Start in den Tag! Nach der Gartenarbeit drehe ich eine Einkaufsrunde über den Wochenmarkt, lade den Einkauf zu Hause ab und mache mich nach einem Frühstück mit einer halben Melone „Cantaloupe“ auf den Weg ins Fitnessstudio. Nach dem Dienst geht es zum Mittagessen nach Hause und um 13.40 Uhr fahren Guido und ich mit dem Bus zur Haltestelle „Lanzenbach“ und spazieren von dort aus gemütlich zur Bergstation: Der Blick von der Bergstation zum Hochhäderich, unserem gestrigen Tourenziel: Barfuß über die Weiden der Imberg-Alpe: Hier sind wir schon in der Nähe der Talstation der Imbergbahn und schauen Richtung Hündle: Unterwegs esse und probiere ich verschiedene Wildkräuter. Sehr lecker schmecken erstaunlicherweise die jungen Blätter vom Breitwegerich: Mein heutiges Lieblingskraut ist die Ährige Teufelskralle: Von ihr esse ich zahlreiche junge Blätter. Das gibt es sonst noch so zum Essen:
Die Brust vom Zicklein stammt von einem Bauern aus der Region, der seine Produkte jeden Freitag auf dem Oberstaufner Wochenmarkt verkauft. Sie lässt keinerlei Wünsche offen! PS: Nicht nur der Start in den Tag ist perfekt, der ganze Tag ist es! Heute ist es sogar noch wärmer als gestern. Da hilft nur eines: Hinein in den Schnee! Gestern haben wir bei unserer Wanderung entdeckt, dass im Skigebiet „Hochhäderich“ die Pisten noch schneebedeckt sind. Schneebedeckt und menschenleer, denn die Wintersaison ist seit Ostern zu Ende. Es herrschen also perfekte Bedingungen für eine Skitour ganz nach unserem Geschmack. Start ist am Almhotel „Hochhäderich“, Ziel ist der Gipfel des Hochhäderichs. Hier liegen das Almhotel und die ersten Höhenmeter hinter mir: Auf der Höhe der Gehren-Alpe, am Horizont ist der Bodensee zu erkennen: Kurz unterhalb des Gipfels: Gipfelrast: Panorama der Allgäuer und Vorarlberger Alpen: Der Blick über Hörmoos zum Imberg: Ich nutze die Gipfelrast für eine kleine Barfußrunde: Hier geht es mit Blick auf den Alpstein abwärts: Weil es so schön ist, bei Schnee, Sonne und milden Temperaturen unterwegs zu sein, steigen wir ein zweites Mal hinauf. Dieses Mal allerdings nicht bis zum Gipfel, sondern „nur“ bis zur Bergstation eines Schlepplifts: Auch das zweite Mal rasten wir, bevor es wieder nach unten geht. Während wir in der Sonne liegen, können die Felle unserer Skier in der Sonne trocknen: Fazit der Tour: Traumhaft schön.
Erdbeeren und grüner Spargel, das ist für mich eine perfekte Kombination. PS: Die Sonne hat deutliche Spuren auf meinen Armen hinterlassen. |