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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Um 18.00 Uhr starten Guido und ich zu einer Wanderung rund um den Imbergkamm: Ruhe und Einsamkeit begleiten uns während der zweieinhalbstündigen Wanderung. Wie wichtig Ruhe bzw. Stille für das menschliche Gehirn ist, lese ich am Abend „zufällig“ in diesem Artikel: Science says silence is much more important to our brains than we think. Diese beiden Momentaufnahmen entstehen auf der Strecke von der Bergstation der Imbergbahn hinunter zum Lanzenbach: So sehen meine Mahlzeiten aus:
Die Süßkirschen habe ich gestern im regionalen Supermarkt gekauft. Sie sind aus biologischem Anbau und aus der Region. Sie sind aber lange nicht so süß und aromatisch wie die Süßkirschen, die die Bauern auf dem Wochenmarkt anbieten. Heute gibt es sogar zweimal Wildkräuter aus dem Garten:
Mengenmäßig überwiegt bei den Kräutern aus dem Garten die mild schmeckende Vogelmiere, von der pfeffrigen Kapuzinerkresse gehen nur kleine Mengen. Etwas milder als Blätter und Stängel schmecken ihre leuchtend orangen Blüten: Die Beeren esse ich während unserer abendlichen Kapfrunde. Sonnenuntergang über Irsengund: Auf dem ehemaligen Kompost des Gartens wächst mittlerweile eine bunte Mischung aus Blumen und Wildkräutern. So kann ich heute Triebspitzen vom Buchweizen, Blüten der Kapuzinerkresse, Stängel der Vogelmiere und Blätter der Ackermelde als Beilage für das Abendessen ernten. Vogelmiere und Ackermelde: Mein vollständiger Speiseplan sieht so aus:
Sonstiges: Neben meinem Job im Fitnessstudio bin ich als Wanderführerin für Schrothkurgäste tätig: Rund 5,5 Kilometer spaziere ich mit einer Gruppe von fünf „Schrothlern“ von Steibis bis zur Talstation der Hochgratbahn. Vor der abendlichen Gartenarbeit gehe ich außerdem 66 Minuten lang laufen. Laut der App „Runkeeper“ beträgt die Streckenlänge hier 10,4 Kilometer, die App „Runtastic“ gibt 10,8 Kilometer und der Routenplaner outdooractive.com 11 Kilometer an. Tja, da kann ich mir wohl aussuchen, was am besten passt! Vor dem Dienst im Fitnessstudio gehe ich laufen. Die Strecklänge beträgt 6,5 Kilometer, das durchschnittliche Tempo laut der App „Runkeeper“, die ich heute statt der App „Runtastic“ nutze, 9,0 km/h. Bin ich heute wirklich so langsam oder ist die Messung der Streckenlänge über diese App noch ungenauer als die über „Runtastic“? Um diese Frage beantworten zu können, sind weitere Läufe notwendig! Nach dem Dienst im Fitnessstudio absolviere ich ein knapp einstündiges Krafttraining an den Geräten (je drei Sätze á 15 Wiederholungen an Beinpresse, Rückenzug, Adduktoren- und Abduktorenmaschine, Bauchmaschine, Rückenstrecker, Butterfly Reverse, Rudern im Sitzen) und am Abend arbeite ich zwei Stunden im Garten. Zwei der Pflanzen, die zurzeit im Garten blühen, Stockrose und Sonnenhut: Mein Speiseplan:
Den Spitzkohl entdecke ich auf einer Einkaufsrunde im regionalen Supermarkt: Er schmeckt unerwartet lecker. Zum Frühstück gibt es helle und dunkle Kirschen sowie Marillen aus Österreich: Die hellen Kirschen sind süß und knackig, vom Aroma kommen sie jedoch nicht an die dunklen heran. Alle Mahlzeiten im Überblick:
Am frühen Nachmittag wagen Guido und ich uns wider besseres Wissen (es ist viel zu warm!) nach draußen und spazieren durchs Ehrenschwangertal. Dabei entdecken wir an der Weißach eine Badestelle. Mal schauen, wenn es in den nächsten Tagen weiterhin so warm bleibt, gönne ich mir hier vielleicht eine Erfrischung! |