Archiv für die Kategorie ‘Bayern’

geschrieben von Susanne am 10. Oktober 2017 um 23.22 Uhr
Kategorie: Bayern, Wandern
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Heute geht es mit der Bahn hinauf zum Gipfel des Nebelhorns. An der Talstation der Nebelhornbahn:

An der Station Seealpe:

Die letzte Etappe, die Fahrt von der Station Höfatsblick bis zum Gipfel:

Ein Blick auf das Gipfelrestaurant:

Ein Selfie im Fenster des Gipfelrestaurants:

Heute werfen wir auch einen Blick ins Innere des Restaurants und sind positiv überrascht. Das sieht richtig gut aus! Stühle und Bänke sind aus Holz und es gibt sogar gemütliche, kleine Nischen für traute Zweisamkeit:

Einziger Minuspunkt aus meiner Sicht: Mehr als Mineralwasser kann man als Rohköstler hier nicht zu sich nehmen. Im Restaurant ist es angenehm temperiert, draußen in Gipfelnähe ziemlich kalt. Trotzdem nehmen wir uns Zeit, das herrliche Panorama zu genießen. Der Blick nach Nordwesten Richtung Nagelfluhkette und Hörnergruppe:

Im Norden liegt der Grünten, im Vordergrund erstrecken sich Heidelbeer- und Schnippenkopf:

Der Große Daumen, ein Gipfel des Hindelanger Klettersteigs, ragt im Nordosten auf:

Gleich daneben sind zwei weitere Gipfel des Hindelanger Klettersteigs, der Östliche und der Westliche Wengenkopf und im Hintergrund das Zugspitzmassiv zu sehen:

Im Südosten dominiert der Hochvogel:

Im Süden sind die steilen, mit Gras bewachsenen Höfats zu erkennen:

Im Westen schaut man auf den Schattenberg, die Seealpe und Oberstdorf, am Horizont ist unter anderem der Hohe Ifen zu sehen:

Hinunter ins Tal geht es wieder mit der Bahn.

geschrieben von Susanne am 21. August 2017 um 23.50 Uhr
Kategorie: Bayern, Bergtouren, Wandern
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Heute war ich allein auf Tour, geplant hatte ich eine Besteigung des Rauhecks. Das Rauheck (auch Rauhegg) war ein 2384 Meter hoher Berg in den Allgäuer Alpen in der Nähe von Oberstdorf. Zurück nach Oberstdorf sollte es über den Eissee und das Oytal gehen. Eine Vereinskameradin hatte diese Tour vor ein paar Tagen gemacht und auf Facebook eine Tourenbeschreibung und Bilder veröffentlicht, so dass ich ungefähr wusste, was auf mich zukam: Eine Strecke von etwa 28 Kilometern und 1600 Höhenmetern und eine herrliche Bergwelt drumherum. Aber da ich allein unterwegs war, war ich auch offen für eventuelle Planänderungen. Und die gab es dann tatsächlich. Aber erst einmal ging es wie geplant um 7.45 Uhr vom Oberstdorfer Bahnhof aus über Dietersberg nach Gerstruben. Der Blick von Dietersberg ins Trettachtal, im Hintergrund waren rechts die Trettachspitze und links der Kratzer zu sehen:

Der Himmel war fast während der ganzen Tour bedeckt, aber wie gestern fand ich das sehr angenehm. Um 9.50 Uhr war ich nach 10 Kilometern und 500 Höhenmetern an der Dietersbach-Alpe:

Von der Alpe aus ging es weitaus steiler als bisher (450 Höhenmeter auf einer Strecke von 1,4 Kilometern) hinauf zum Älpelesattel, im Hintergrund waren die Spitzen der Höfats zu sehen:

Vom Älpelesattel bis hinauf zum Rauheck waren weitere 600 Höhenmeter auf einer Strecke von 1,9 Kilometern zu überwinden. Hier kam ich nicht besonders schnell vorwärts, da viele Blaubeeren am Wegesrand wuchsen, an denen ich nicht achtlos vorbeigehen konnte und wollte. Ein paar Preiselbeeren fanden ebenfalls den Weg in meinen Magen. Etwa auf halber Strecke vom Älpelesattel zum Gipfel überholte ich trotzdem zwei andere Wanderer, Mutter und Sohn. Sie wollten zur Kemptner-Hütte und brachten mich auf die Idee, ebenfalls zur Hütte zu wandern, um dort zu übernachten. Dieses Bild von mir verdankte ich dem Sohn:

Auch wenn der Himmel bedeckt war, vom Gipfel des Rauhecks aus hatte man eine wunderbare Sicht auf nahe und entfernt liegende Gipfel. Der Kegelkopf (rechts im Bild), ganz klein am Horizont war unter anderem der Hohe Ifen zu erkennen:

Die Höfats im Vordergrund und Nebelhorn sowie Hindelanger Klettersteig im Hintergrund, rechts der Schneck:

Großer und Kleiner Wilder und Höllhörner, auf der Hochebene war die Käser-Alpe zu sehen:

Der Blick über die Jochspitze zum Hochvogel:

Das Zugspitzmassiv, weit entfernt, aber doch gut zu erkennen:

Der Blick über das Gipfelplateau des Rauhecks zu Marchspitze, Großem Krottenkopf, Muttlerkopf, Öfnerspitze, Mädelegabel und Trettachspitze (von links nach rechts), im Vordergrund sah man das Kreuzeck:

In diese Richtung ging es für mich nach der Planänderung weiter. Ein Blick auf das Geröllfeld, das im weiteren Wegverlauf zu überqueren war und den Fürschießersattel:

Hier lag das Geröllfeld direkt vor mir:

Die Überquerung bereitete mir keinerlei Schwierigkeiten, ebenso wenig wie der Aufstieg zum Fürschießersattel, der streckenweise mit Drahtseilen gesichert war. Die Kemptner-Hütte tauchte aus den Wolken auf:

Die Kemptner-Hütte in greifbarer Nähe:

Beim Anblick der vielen Menschen, die hier herumwuselten, löste sich mein Plan, hier zu übernachten, rasch in Luft auf. Und laut Hinweistafel waren es eh nur noch knapp vier Stunden bis Oberstdorf, das hieße, dass ich noch früh genug in Oberstdorf sein würde, um einen Zug nach Oberstaufen zu bekommen. Dass die Entscheidung, nicht auf der Hütte zu übernachten, goldrichtig war, zeigte sich während des Abstiegs mehr als einmal. Es waren nämlich wahre Heerscharen auf dem Weg zur Hütte unterwegs, unter anderem vier größere Gruppen, so wie diese hier:

Wahrscheinlich wäre gar kein Plätzchen mehr für mich frei gewesen! 6,1 Kilometer und 850 Höhenmeter lagen zwischen der Kemptner-Hütte und Spielmannsau, einer Ansammlung von Häusern auf dem Weg nach Oberstdorf. Von hier aus fuhr ein Bus zurück nach Oberstdorf, den ich nur dank meines flotten Abstiegs erreichte. Glück für meine Füße, denn sonst hätten sie weitere 9 Kilometer auf Asphalt zurücklegen müssen. Dabei war die Tour mit über 26 Kilometern und gut 1800 Höhenmetern auch so schon lang genug:

geschrieben von Susanne am 22. Juli 2017 um 22.20 Uhr
Kategorie: Bayern, Wandern
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Vier Tage hintereinander machten Guido und ich nur eineinhalb- bis zweistündige Abendspaziergänge, da war es an der Zeit, wieder einmal etwas Größeres zu unternehmen. Das Größere war schlussendlich eine Wanderung über die östlich vom Hochgrat liegenden Gipfel der Nagelfluhkette bis nach Immenstadt:

Bei schönem Wetter und das hatten wir heute, war dies eine Genusswanderung mit herrlicher Fernsicht auf die Allgäuer Hochalpen. Auf Hochgrat und Rindalphorn war heute einiges los, aber je weiter wir uns Richtung Immenstadt bewegten, desto einsamer wurde es. Das lag mit Sicherheit auch daran, dass wir recht spät starteten, nämlich um 13.30 Uhr. Hier lag der Gipfel des Hochgrats hinter mir und der des Rindalphorns vor mir:

Am Rindalphorn schauten wir nach, ob das Gipfelbuch, das Guido am 09. Juni dort hinterlassen hatte, noch da war. Zu unserer großen Überraschung befand sich schon wieder ein neues an Ort und Stelle. Es war, wie man auf der ersten Seite erfahren konnte, am 18. Juli von einem Pfarrer hinterlegt worden. Am nächsten Gipfel, dem Gündleskopf, war dagegen noch alles beim Alten und zwar im wahrsten Sinne des Wortes:

Wir ersetzten das zerfledderte Buch durch eine neues. Das war dann schon das zweite Gipfelbuch in unserem Besitz, denn für das alte Buch vom Rindalphorn fühlte sich weder die Ortsgemeinde noch der Alpenverein zuständig. Hinter dem Gündleskopf begann Neuland für uns, weiter als bis zum Gündleskopf waren wir nämlich bei unseren Wanderungen bisher noch nie gekommen. Auf dem Weg vom Gündleskopf zum Buralpkopf:

Der Gipfel des Buralpkopfs war so unauffällig, es gab kein Gipfelkreuz, dass ich nicht auf die Idee kam, hier ein Bild zu machen. Der nächste Gipfel, der Sederstuiben, war wiederum nicht zu übersehen:

Hier lag der Stuiben vor uns:

Der Streckenabschnitt zwischen Stuiben und Steineberg war für mich der schönste der Wanderung:

Im Wegverlauf gab es einige Passagen, die mit Drahtseilen gesichert waren, richtig gefährlich wurde die Kraxelei allerdings nie:

Hier lag das Steineköpfle vor uns, ein kleiner, felsiger Gipfel zwischen Stuiben und Steineberg:

Hier ging es quer über den Fels nach oben:

Nur noch wenige Meter bis zum Gipfel des Steinebergs:

Vom Steineberg aus konnte man eine Leiter nach unten zum Fuß der steilen Wand steigen (Guido war sie am 28.09.2016 hinaufgestiegen), wir bevorzugten heute jedoch den landschaftlich reizvollen Weg entlang der Nagelfluhwände:

Am Mittagberg hieß es Abschied nehmen vom Panorama der Allgäuer Hochalpen:

Von nun an ging es ein Stück des Weges mit Blick aufs Flachland weiter:

Die letzten Meter hinunter nach Immenstadt führten durch einen Wald bis zum Immenstädter Friedhof. Von hier aus waren es nur noch ein paar Minuten bis zum Bahnhof. Sechs Stunden und fünfzehn Minuten, einschließlich diverser, kurzer Pausen, benötigten wir für die Tour.

Wir waren also ziemlich flott unterwegs. Was noch erwähnenswert war: Mit der heutigen Tour hatten wir allen sechzehn Gipfeln der Nagelfluhkette zumindest einmal einen Besuch abgestattet. Die Gipfel, von Ost nach West:

Gipfel Höhe in Metern
Mittagberg 1451
Bärenköpfle 1463
Steineberg 1683
Steineköpfle 1669
Stuiben 1749
Sedererstuiben 1737
Buralpkopf 1772
Gündleskopf 1748
Rindalphorn 1822
Gelchenwanger Kopf 1805
Hochgrat 1834
Seelekopf 1663
Hohenfluhalpkopf 1636
Eineguntkopf / Rohnehöhe 1641
Falken(köpfe) 1564
Hochhäderich (Hoher Häderich)      1565

Der Gelchenwanger Kopf war ein Nebengipfel des Rindalphorns, den ich bisher noch nicht erwähnt hatte. Er war ähnlich unauffällig wie der Gipfel des Buralpkopfs.

PS: Guidos Tourenbeschreibung, einschließlich einer interaktiven Karte: Nagelfluhkette-Überschreitung (östlicher Teil).

geschrieben von Susanne am 13. Juli 2017 um 23.52 Uhr
Kategorie: Bayern, Bergtouren, Wandern
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Die letzten vier Tage gingen Guido und ich „nur“ locker spazieren, es war also an der Zeit, wieder einmal etwas Größeres zu unternehmen: Vom Parkplatz an der Oybele-Halle in Oberstdorf aus stiegen wir heute über den Hölltobel bei Gerstruben auf den 1736 Meter hohen Hahnenkopf. Auf dem Weg zum Gipfel machten wir außerdem einen Abstecher zum benachbarten Riffenkopf (Riefenkopf). Der Rückweg führte über die Lugen-Alpen und das Oytalhaus:

Hahnenkopf und Riffenkopf gehörten zu einem Kamm, der auch als Höfats-Vorgebirge bezeichnet wurde. Wenn man Lust auf einsame Pfade und wenig begangene Gipfel hatte, war man hier genau richtig. Die ersten knapp fünf Kilometer ging es allerdings erst einmal relativ eben auf einem breiten Fahrweg an der Trettach entlang. Etwa 500 Meter hinter dem Weiler Dietersberg verließen wir den Fahrweg und stiegen durch den Hölltobel nach Gerstruben auf. Eine der drei Plattformen, von denen man einen Blick auf die herabstürzenden Wassermassen des Tobels werfen konnte:

Ein kleiner Regenbogen, der aus dem Höllenschlund aufstieg:

Der Blick von Gerstruben auf den Kegelkopf, ein Gipfel, der aufgrund der Steilheit des Geländes nur selten begangen wurde:

Der Pfad, der von Gerstruben hinauf zum Riffenkopf und zum Hahnenkopf führte:

Der Blick während des Aufstiegs auf Himmelschrofen und Klupper, im Tal war der Christlesee zu erkennen:

Auf der freien Alpfläche des Gerstrubner Älpeles:

Auf dem Weg zum Gipfel des Riffenkopfs:

Die letzten sechs Meter hinauf zum Gipfel führte eine steile Rinne, die allerdings so nass war, dass wir uns diesen Streckenabschnitt schenkten. Bis dahin war die Kletterei für mich eh schon aufregend genug! Der Abstieg:

Der Gipfel des Hahnenkopfs, leicht in Wolken gehüllt:

Die letzten Meter hinauf zum Hahnenkopf musste man zwar auch die Hände zur Hilfe nehmen, aber ein Ausrutscher war hier im Gegensatz zu einem Ausrutscher am Riffenkopf unproblematisch. Auf dem Gipfel:

Der Abstieg zur Oberen Lugen-Alpe:

Die Obere Lugen-Alpe, im Hintergrund die Gieseler-Wand, auf der man zur Nordwestflanke der Höfats gelangte:

An der Unteren Lugen-Alpe:

Das letzte Mal waren wir mit Schneeschuhen hier! Bis zum Oytalhaus war ich übrigens mit meinen neuen Hochtourenschuhen unterwegs:

Sie bewährten sich auf den durch den Regen der letzten Tage recht nassen und rutschigen Pfaden bestens. Ab Oytalhaus wanderte ich dann aber mit Trekkingsandalen weiter. Das schnelle Gehen in den neuen Schuhen wäre meinen Füßen vielleicht doch etwas zu viel geworden. Die letzten Kilometer zurück zum Parkplatz waren wir aufgrund der fortgeschrittenen Stunde nämlich ziemlich flott unterwegs.

PS: Guidos Tourenbeschreibung, einschließlich einer interaktiven Karte: Riefenkopf (1.749m) und Hahnenkopf (1.735m).

geschrieben von Susanne am 8. Juli 2017 um 23.50 Uhr
Kategorie: Bayern, Bergtouren, Wandern
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Heute waren Guido und ich wieder mit einer Gruppe vom DAV unterwegs, dieses Mal von der Sektion Allgäu-Immenstadt. Die Beschreibung im Tourenprogramm lautete folgendermaßen: Bergtour aufs Tannheimer Gaishorn (2249 m), lohnende, wenig begangene Tour auf der Ostseite von Tannheim aus über den Schurschrofen und ganz leichter Kletterei zum aussichtsreichen Gipfel.

Auf dem Gaishorn (eigentlich Geißhorn, da der Name von der Geiß (Ziege) kommt) waren Guido und ich 2015 schon zweimal, das erste Mal am 26. Juni, das zweite Mal am 4. Juli. Bei beiden Touren starteten wir von Hinterstein aus. Der heutige Startpunkt war ein Parkplatz im Zentrum von Tannheim, einer etwa 1000 Einwohner zählenden Gemeinde im Bezirk Reutte in Tirol (Österreich). Außerdem waren wir heute nicht zu zweit, sondern zu neunt! Führerin der Tour war eine gebürtige Immenstädterin. Es dauerte ein paar Minuten, bis wir den Wegweisern folgend den Straßen von Tannheim entkamen. Dann ging es auf einem wunderbaren, „richtigen“ Wanderweg leicht ansteigend durch einen Wald weiter. Nach knapp drei Kilometern und 300 Höhenmetern machten wir an der Unteren Roß-Alpe eine kurze Trinkpause:

Von der Unteren Roß-Alpe führte der Weg über Almwiesen zu einem oberhalb der Oberen Roß-Alpe liegenden Bergkamm:

Von hier aus hatte man einen wunderbaren Blick auf unser heutiges Ziel, das Gaishorn:

Über einen weiteren Kamm ging es direkt auf das Felsmassiv des Gaishorns zu:

Hier begann die im Programm angekündigte leichte Kletterei. Das Auffinden der Wegmarkierungen im Fels war nicht immer ganz einfach und an einer Stelle kamen wir zwei jungen Wanderern folgend vom Weg ab. Aber der Fehler wurde schnell erkannt und nachdem alle wieder glücklich vereint waren, konnte es wagemutig auf dem offiziellen Weg weitergehen:

An einer Stelle war ein kleines Schneefeld zu überqueren:

Auch wenn die Kletterei nicht wirklich schwierig war, ein „Ausrutscher“ hätte auf diesem Wegabschnitt unangenehme Folgen gehabt. Aber schließlich standen nach drei Stunden alle heil und unversehrt auf dem Grat zwischen Geißeck und Gaishorn. Der Blick vom Grat auf einen Nachbarn des Gaishorns, das Rauhhorn:

Die letzten Höhenmeter konnten wir wieder aufrecht gehend zurücklegen! Der Gipfel des Gaishorns:

Vom Gipfel aus hatte man eine gute Rundumsicht über die Allgäuer- und nördlichen Lechtaler Alpen. Der Blick zu unseren Hausbergen, der Nagelfluhkette:

Der Blick hinunter zum Vilsalpsee, am Horizont war in der linken Bildhälfte das Zugspitzmassiv zu erkennen:

Der Abstieg führte über steiniges Wiesengelände hinunter zum Vilsalpsee:

Je weiter wir nach unten kamen, desto sonniger und wärmer wurde es, so dass einem erfrischenden Bad im Vilsapsee nichts mehr im Wege stand. Es war traumhaft schön, umgeben von steinernen Riesen im klaren Wasser des Vilsalpsees zu schwimmen:

Nach dem Bad kehrten wir kurz ein, für mich gab es wie immer bei solchen Gelegenheiten ein Glas Wasser. Die letzten etwa dreieinhalb Kilometer zurück zum Parkplatz legten wir mit dem Postbus zurück. Dann hieß es von einem Teil der Gruppe Abschied nehmen, bevor es zu fünft im Auto nach Immenstadt ging. Um 17.00 Uhr waren Guido und ich dank Deutscher Bahn dann wieder zurück in Oberstaufen. Die letzten Meter zu unserem Haus begleiteten uns ein paar Regentropfen, kaum fünf Minuten nach unserer Heimkehr begann ein heftiger Gewitterregen, der bis in die späten Abendstunden hinein andauerte. Mit dem Wetter hatten wir heute also sehr viel Glück! Glück war es auch, dass wir überhaupt mitgehen konnten, denn das war nicht unbedingt selbstverständlich. Ein herzliches Dankeschön an die Tourenleiterin, die uns dies ermöglichte.

PS: Guidos Tourenbericht, einschließlich einer interaktiven Karte: Gaishorn (2.247m) von Tannheim