Archiv für die Kategorie ‘Bayern’

geschrieben von Susanne am 15. November 2017 um 21.15 Uhr
Kategorie: Bayern, Winterwanderungen
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In der Nacht liegen die Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt. Am frühen Morgen ist daher auch in Oberstaufen noch einiges von der weißen Pracht übrig. Im Laufe des Tages sorgt dann die Sonne allerdings dafür, dass zumindest in den tieferen Lagen das Grün der Weiden wieder zum Vorschein kommt. So sieht es gegen 15.30 Uhr am Kapf aus:

Die Aufnahme vom Kapf entsteht gegen Ende meiner Wanderung von Steibis zum Dreiländerblick:

Rund um Steibis und am Dreiländerblick ist es aber weiterhin herrlich winterlich. Am Dreiländerblick:

Hündle und Prodelkamm vom Dreiländerblick aus gesehen:

Der Blick aufs Hündle von Schindelberg aus:

geschrieben von Susanne am 31. Oktober 2017 um 23.52 Uhr
Kategorie: Bayern, Wandern
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Am frühen Morgen blühen die ersten Eisblumen der Wintersaison auf unseren Dachfenstern. Ein Blick auf die Webcam der Hochgratbahn zeigt, dass es dort oben noch ein bisschen kälter ist als im Dorf. Kalt und sonnig, das ist eine Kombination, die nicht nur Guido und mich, sondern gefühlt halb Bayern auf den Gipfel des Hochgrats lockt! Die meisten fahren jedoch mit der Bahn hinauf bzw. wandern den Normalweg nach oben. Auf dem Weg durchs Ehrenschwangertal sind wir dagegen fast allein unterwegs. Nach knapp eineinhalb Stunden Marschzeit erreichen wir die Rind-Alpe:

Von der Rind-Alpe aus geht es hinauf zur Gündlesscharte. Hier tauchen die ersten Gipfel der Allgäuer Hochalpen auf:

Der im Schatten liegende Aufstieg zum Rindalphorn:

Der Gipfel des Rindalphorns:

Ein Foto mit Seltenheitswert, ich mit Sonnenbrille:

Wenn kein Schnee liegt, bin ich ja auch bei Sonnenschein meist ohne Brille unterwegs. Aber heute bin ich froh über ihren Schutz. Über die verschneiten Weiden des Rindalphorns wandern wir weiter Richtung Hochgrat:

Ein Blick zurück aufs Rindalphorn:

Hier sind wir schon in der Nähe der Bergstation und genießen noch einmal das herrliche Panorama der Allgäuer Hochalpen und den Blick Richtung Ostschweiz, bevor es mit der Bahn zurück zur Talstation geht:

Es kommt so gut wie nie vor, dass man an der Hochgratbahn anstehen muss, egal ob für die Berg- oder für die Talfahrt. Heute jedoch stehen wir zehn Minuten Schlange, bis wir endlich in einer Gondel sitzen! Die Tour im Überblick:

Der Routenplaner gibt eine Zeit von fünf Stunden für die Strecke an, wir sind heute 3 Stunden und 45 Minuten unterwegs. Es ist übrigens das erste Mal, dass wir über die Gündlesscharte aufs Rindalphorn steigen und nicht über die Brunnenauscharte.

geschrieben von Susanne am 19. Oktober 2017 um 23.44 Uhr
Kategorie: Bayern
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Heute laufen Guido und ich von der Talstation der Hochgratbahn aus über die Brunnenauscharte aufs Rindalphorn und über die Gündlesscharte und die Rind-Alpe wieder zurück zur Talstation:

Für die knapp 1000 Höhenmeter und 6 Kilometer bis zum Rindalphorn benötigen wir zwei Stunden (der Routenplaner gibt drei an), für die ganze Strecke 4,5 Stunden (statt knapp 6). Wir sind also recht zügig unterwegs, auch wenn wir zwischendurch immer mal wieder anhalten, um zu fotografieren. Diese Aufnahme entsteht kurz vor dem Erreichen des Rindalphorngipfels:

Der Abstiegsweg vom Rindalphorn zur Gündlesscharte:

Der Blick von der Gündlesscharte zur Rind-Alpe bzw. zum Rindalphorn:

Der Weg, der von der Rind-Alpe hinunter ins Tal führt:

Hier sind wir wieder im Tal auf der Höhe der Vorderen Bürschgschwend-Alpe:

geschrieben von Susanne am 18. Oktober 2017 um 23.21 Uhr
Kategorie: Bayern, Wandern
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Bei unserem letzten Besuch des Nebelhorns am 10. Oktober lag in der Gipfelregion reichlich Schnee. Der wurde jedoch von Hoch „Tanja“ in den letzten Tagen in Luft aufgelöst:

Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung ist die Station Höfatsblick der Nebelhornbahn. Von hier aus geht es über den Zeigersattel zum Seealpsee und später weiter über das Oytalhaus zurück nach Oberstdorf:

An der Fischerhütte, die etwas oberhalb des Seealpsees thront:

Auf früheren Touren haben wir den Seealpsee immer nur von oben bewundern können, weil die Zeit für einen Abstieg zum See nie gereicht hat. Das sieht heute anders aus. Über einen schmalen Pfad nähern wir uns dem Seeufer:

Steinmänner am Seeufer:

Das Seeköpfle, ein 1920 Meter hoher Gipfel, spiegelt sich im See:

Seebewohner:

Wer mich kennt, wird sich denken können, dass ich hier meine Schuhe ausziehen „muss“, um meinen Füßen ein eiskaltes Fußbad zu gönnen:

Es ist ein wunderbarer Ort, an dem es leicht fällt, eins mit Allem zu sein. :herz: Nachdem wir uns sattgesehen und mit Energie aufgetankt haben, geht es über den Gleitweg zum Oytalhaus. Es erfordert volle Aufmerksamkeit, diesen steilen und steinigen Weg abzusteigen, aber gerade deshalb mag ich ihn sehr: Man ist jeden Augenblick im Hier und Jetzt. Während des Abstiegs schauen wir auf die Höfats, links davon sind Rauheck, Jochspitze und Kleiner sowie Großer Wilder zu sehen:

Ein kleiner Wasserfall kreuzt den Weg:

Vom Oytalhaus aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Schneck mit dem Rädlergrat:

Rechts davon befinden sich Großer und Kleiner Wilder:

Die Strecke vom Oytalhaus zurück nach Oberstdorf laufen wir nicht, wir rollern:

Die Roller kann man am Oytalhaus mieten und dann unten im Dorf an einer Sammelstelle wieder abgeben. :daumen:

geschrieben von Susanne am 16. Oktober 2017 um 23.35 Uhr
Kategorie: Bayern, Wandern
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Heute sind Guido und ich ausnahmsweise mal nicht in den Bergen unterwegs. Wir beschließen mit dem Zug ans Meer zu fahren, genauer gesagt ans Schwäbische Meer bei Lindau am Bodensee. Vom Hauptbahnhof aus, der auf der Insel, einer der zehn Stadtteile von Lindau, liegt, laufen wir zuerst zum Leuchtturm an der Hafeneinfahrt:

Anschließend geht es auf dem Uferweg zur Hinteren Insel:

Der Bahndamm, der Insel und Festland miteinander verbindet:

Der Blick vom Uferweg der Vorderen Insel bzw. Hauptinsel auf den Pfänder, den Hausberg von Bregenz:

Der Yachthafen:

Vom Yachthafen aus schlendern wir durch die Altstadt von Lindau:

Ein Blumenladen und eine schmale Gasse:

Eine der vielen bemalten Hausfassaden:

Das alte Rathaus, ein farbenfroher Prachtbau:

Der Club der Idealisten ist der Titel eines Buches und zugleich ein liebevoll eingerichteter Seminarraum im Zentrum der Altstadt, der für jedermann zugänglich ist:

Die Zeit vergeht wie im Flug, so viel ist hier zu sehen und zu bestaunen. Bevor die Wolken sich wieder über die Insel senken, machen wir uns auf den Heimweg.