Archiv für die Kategorie ‘Sport’

geschrieben von Susanne am 10. Juli 2018 um 23.47 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Wildpflanzen
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Auf dem ehemaligen Kompost des Gartens wächst mittlerweile eine bunte Mischung aus Blumen und Wildkräutern. So kann ich heute Triebspitzen vom Buchweizen, Blüten der Kapuzinerkresse, Stängel der Vogelmiere und Blätter der Ackermelde als Beilage für das Abendessen ernten. Vogelmiere und Ackermelde:

Mein vollständiger Speiseplan sieht so aus:

  • 11.40 bis 12.50 Uhr: 135 Gramm Karotten, 160 Gramm Knochenmark vom Rind, 100 Gramm Spitzkohl, 290 Gramm Eisbergsalat
  • 19.50 Uhr: ein paar Walderdbeeren, Himbeeren, rote und schwarze Johannisbeeren (geschätzt zusammen weniger als 100 Gramm)
  • 21.45 bis 22.30 Uhr: 100 Gramm Wildkräuter (Vogelmiere, Ackermelde, Buchweizen, Kapuzinerkresse), 150 Gramm Eisbergsalat, 70 Gramm Knochenmark und 390 Gramm Rumpsteak vom Rind

Sonstiges: Neben meinem Job im Fitnessstudio bin ich als Wanderführerin für Schrothkurgäste tätig: Rund 5,5 Kilometer spaziere ich mit einer Gruppe von fünf „Schrothlern“ von Steibis bis zur Talstation der Hochgratbahn. Vor der abendlichen Gartenarbeit gehe ich außerdem 66 Minuten lang laufen. Laut der App „Runkeeper“ beträgt die Streckenlänge hier 10,4 Kilometer, die App „Runtastic“ gibt 10,8 Kilometer und der Routenplaner outdooractive.com 11 Kilometer an. Tja, da kann ich mir wohl aussuchen, was am besten passt!

geschrieben von Susanne am 9. Juli 2018 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Laufen
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Vor dem Dienst im Fitnessstudio gehe ich laufen. Die Strecklänge beträgt 6,5 Kilometer, das durchschnittliche Tempo laut der App „Runkeeper“, die ich heute statt der App „Runtastic“ nutze, 9,0 km/h. Bin ich heute wirklich so langsam oder ist die Messung der Streckenlänge über diese App noch ungenauer als die über „Runtastic“? Um diese Frage beantworten zu können, sind weitere Läufe notwendig! Nach dem Dienst im Fitnessstudio absolviere ich ein knapp einstündiges Krafttraining an den Geräten (je drei Sätze á 15 Wiederholungen an Beinpresse, Rückenzug, Adduktoren- und Abduktorenmaschine, Bauchmaschine, Rückenstrecker, Butterfly Reverse, Rudern im Sitzen) und am Abend arbeite ich zwei Stunden im Garten. Zwei der Pflanzen, die zurzeit im Garten blühen, Stockrose und Sonnenhut:

Mein Speiseplan:

  • 7.45 Uhr: drei Dutzend Walderdbeeren, 120 Gramm schwarze Johannisbeeren, 390 Heidelbeeren, 280 Gramm Marillen
  • 12.40 bis 13.40 Uhr: 100 Gramm Spitzkohl, 50 Gramm Eisbergsalat, 260 Gramm Brust vom Rind (durchwachsen), 140 Gramm Sesam
  • 17.10 Uhr: 320 Gramm schwarze Johannisbeeren, 90 Gramm Marillen
  • 20.40 Uhr: 150 Gramm Heidelbeeren, 120 Gramm helle Kirschen, 260 Gramm dunkle Kirschen, 190 Gramm Marillen
  • 23.30 Uhr: 240 Gramm Kohlrabi

Den Spitzkohl entdecke ich auf einer Einkaufsrunde im regionalen Supermarkt:

Er schmeckt unerwartet lecker.

geschrieben von Susanne am 7. Juli 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung
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Trotz Wolken am Himmel ist es für Guidos und meinen Geschmack schon wieder viel zu warm bei uns. Wir brechen daher erst am Nachmittag zu einer Spazierrunde auf. Start ist an der Talstation der Imbergbahn. In einem sehr gemütlichen Tempo geht es zur Bergstation der Imbergbahn hinauf und von dort aus weiter zur Fluh. Dank Wind herrschen auf der bewaldeten Höhe sehr angenehme Temperaturen. In einem etwas flotteren Tempo geht es von der Fluh weiter zum Kojenstein. Der Blick vom Kojenstein über die Nagelfluhkette, ganz rechts ist der Hochhäderich zu sehen:

Der Blick auf Hochlitten, dem Skigebiet von Riefensberg (Österreich), im Hintergrund ist Oberstaufen zu erkennen:

Über dem Kojenstein schwebt ein Schwarzstorch:

Seine Botschaft:

Dieses Krafttier wird mit der Dreifaltigkeit und dem Schutz der großen Mutter, Wohlstand und Segen in Verbindung gebracht. Es verkörpert das Symbol des Reisens, des Weiterziehens und Loslassen des Alten, sowie das immer wieder Aufbrechen zu neuen Ufern. Der Storch ist das Sinnbild des inneren Gleichgewichts und der ruhigen Gelassenheit. Er lädt dich ein, dich an dein altes Wissen zu erinnern und aus dieser Kraft zu schöpfen und zu wachsen.

Quelle: Krafttier Storch.

Ein kleines, unerwartetes Erlebnis ist die Begehung eines alpinen Steigs am Kojenstein. Erst geht es den Berg hinab, dann unter dem Berg hindurch und zum Schluss wieder hinauf:

Der Rückweg führt flotten Schrittes über Hochlitten und Schindelberg, zwanzig Minuten vor 22 Uhr sind wir wieder zurück am Parkplatz der Imbergbahn. Die Streckenübersicht:

Ich esse unterwegs Walderdbeeren und bei Hochlitten etliche rote und schwarze Johannisbeeren sowie Himbeeren. Meine übrigen Mahlzeiten:

  • 9.15 Uhr: 730 Gramm Süßkirschen
  • 12.10 bis 13.10 Uhr: zwei Dutzend Walderdbeeren, einige schwarze Johannisbeeren, 150 Gramm Himbeeren, 310 Gramm Heidelbeeren, 250 Gramm Marillen
  • 22.20 bis 23.10 Uhr: 510 Gramm Rumpsteak vom Rind, 290 Gramm Eisbergsalat, 60 Gramm Sesam

Die Walderdbeeren und schwarzen Johannisbeeren, die ich zur Mittagszeit esse, stammen aus dem Garten, dem ich heute nur einen kurzen Besuch abstatte.

geschrieben von Susanne am 4. Juli 2018 um 23.58 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Krafttraining, Laufen
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Vor dem Dienst im Fitnessstudio laufe ich sieben Kilometer rund ums Dorf (Tempo 9,8 km/h). Das Laufen fühlt sich wie immer sehr gut an und ich frage mich, warum ich mich nicht öfters dazu aufraffen kann. Aber Wandern tut ja ebenfalls gut und das mache ich oft genug. So auch heute wieder: Zusammen mit Guido geht es auf, über und rund um den Besler, einen 1679 Meter hohen Berg auf der südlichen Seite des Riedbergpasses. Die Strecke in der Übersicht:

Der Blick auf den Besler mit seinem Hauptgipfel und den Nebengipfeln Beslergrat, Beslerkopf und Schafkopf vom Parkplatz „Riedbergpass“ aus:

Zu Beginn unserer Wanderung ist der Himmel bedeckt und es fängt sogar an, leicht zu regnen. Der steile Pfad, der von der Schönberg-Alpe zum Gipfel führt, ist dadurch nass und schmierig und nur mit Vorsicht zu begehen. Er führt unterhalb von Felswänden vorbei, die erklettert werden können. Wir machen es uns etwas einfacher und benutzen „nur“ den Klettersteig:

An anderer Stelle führt aber auch ein Pfad nach oben. Gesichert mit Klettersteigset ist die leichte Kletterei hinauf zum Gipfel ein wahres Vergnügen:

Und leider viel zu schnell zu Ende:

Die Belohnung für die „Mühe“ ist ein traumhaft schönes Gipfelplateau und eine herrliche Aussicht, eine Aussicht zum Abheben:

Nach kurzer Gipfelrast wandern wir weiter zum Beslergrat. Der Blick vom Grat zum Allgäuer Hauptkamm:

Hier sieht man die Felsen des Besler Hauptgipfels und unseren Aufstiegsweg:

Zu guter Letzt statten wir auch dem Beslerkopf einen Besuch ab:

Anschließend geht es über einen schmalen Pfad und mit Blick auf Liechenkopf, Karhorn und Widderstein hinunter ins Lochbachtal:

Der Blick zurück auf die im Lochbachtal liegende Dinjörgen-Alpe:

Nach der Umrundung des Schafkopfs liegt der Gipfel des Beslerkopfs vor uns:

Wie auf den Bildern zu sehen ist, lösen sich die Regenwolken während unserer Wanderung in Luft auf. Am Ende der Wanderung spannt sich ein makelloser, blauer Himmel über uns und die Beslergruppe:

Die entlang des Weges üppig wachsenden Pflanzen genieße ich heute nur mit meinen Augen. Gaumenfreuden gibt es heute ausschließlich am heimischen Küchentisch:

  • 12.00 Uhr: 550 Gramm Himbeeren
  • 13.15 Uhr: 390 Gramm Heidelbeeren
  • 19.20 Uhr: 1150 Gramm Süßkirschen
  • 23.15 Uhr: 440 Gramm Fleisch, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Zickleins

Am Abend arbeite ich ein Stunde im Garten und gehe anschließend ins Fitnessstudio. Nach je drei Sätzen á 15 Wiederholungen an Beinpresse, Latzug, Bauchpresse, Rückenstrecker und Dehnungsübungen ist mein Bedürfnis nach Bewegung für heute ausreichend befriedigt.

PS: Mehr Bilder und die exakte Beschreibung der Tour gibt es auf Guidos Seite: Besler (1.668m).

PPS: Seit zwei Jahren sind Guido und ich Bürger von Oberstaufen. :feier:

geschrieben von Susanne am 3. Juli 2018 um 23.43 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Bei meinen letzten Besuchen des Beeren- und Obststands am Hündle waren die Himbeeren am frühen Nachmittag immer schon ausverkauft. Deshalb will ich heute direkt nach dem Dienst im Fitnessstudio hinunterradeln. Etwa zwanzig Minuten vor Dienstschluss geht allerdings ein heftiges Gewitter nieder, das in einen Dauerregen übergeht. Die Bedingungen für die Einkaufsfahrt sind also nicht ganz optimal, aber selbst die Aussicht, pitschnass nach Hause zu kommen, kann mich nicht von meinem Plan abbringen. Für Hin- und Rückfahrt brauche ich eine halbe Stunde und hinterher bin ich tatsächlich durch und durch nass. Macht aber nichts, dafür kann ich mich mittags mit Him- und Heidelbeeren satt essen. Der Mahlzeitenüberblick:

  • 12.25 bis 13.00 Uhr: 420 Gramm Himbeeren, 510 Gramm Heidelbeeren
  • 16.20 Uhr: 250 Gramm Karotten, 75 Gramm Braunhirsekeimlinge, 80 Gramm Eisbergsalat, 30 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 22.45 bis 23.30 Uhr: 320 Gramm Querrippe vom Rind

Die letzte Mahlzeit findet nach einer abendlichen Wanderung über Eibele statt:

Für die gut zehn Kilometer lange Strecke brauchen wir heute knapp vier Stunden. Das langsame Tempo ist mir zu verdanken, ich fotografiere unterwegs nämlich zahlreiche Pflanzen. Diese Pflanze habe ich bisher noch nie bewusst wahrgenommen:

Mit Hilfe der App PlantNet kann ich sie später bestimmen: Es handelt es sich um die Behaarte Karde. Sie hat dieselbe Heilwirkung wie die Wilde Karde, kommt allerdings sehr viel seltener vor. Die Kostprobe eines Blattes schmeckt extrem bitter und zeigt mir, dass ich ihre Heilkräfte aktuell nicht benötige!