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					Archiv für die Kategorie ‘Bergtouren’Meine Beine waren am Vormittag eigentlich noch nicht bereit für neue, größere Aktivitäten, aber Guido konnte meinen Kopf davon überzeugen, den Aufstieg zum 2768 Meter hohen Piz Linard, dem zweiten Hausberg von Lenz, zu wagen. Und wo mein Kopf hinwollte, da mussten auch meine Beine hin! Es war zwar fraglich, ob sie es schaffen würden, aber ich marschierte einfach los, nach dem Motto „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“. Unser erstes Zwischenziel war Propissi Saura, eine Ansammlung von Hütten auf 1800 Metern, wo wir uns an einem Brunnen mit herrlich kaltem Bergwasser erfrischen konnten: In der Nähe einer weiteren Hüttenansammlung mit dem Namen „Schautschen“ zweigte ein schmaler Pfad vom ausgeschilderten Wanderweg ab, der sich durch Latschenkiefern steil nach oben schlängelte. Hier kam ich mit meinen müden Beinen nur ganz langsam voran und an einem Jägerstand auf etwa 2100 Metern Höhe hätte ich beinahe aufgegeben. Nach einer kurzen Pause war ich dann aber doch bereit, weiterzugehen. Hier hatten wir das Grasgelände unterhalb des Südwestgrats erreicht: Ein Weg war in diesem Gelände nicht mehr erkennbar, jeder konnte hier je nach Gusto seinen eigenen suchen. Während des Aufstiegs hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Gipfel von Piz Mitgel, Tinzenhorn und Piz Ela: Je höher wir stiegen, desto steiler und gerölldurchsetzter wurde das Gelände. Es erforderte volle Aufmerksamkeit beim Gehen. Hier war das Gipfelkreuz schon deutlich zu erkennen: Mit dem Erreichen des Gipfels waren kurze Zeit später alle Mühen des Aufstiegs vergessen. Was mir dann aber ziemlich zu schaffen machte, war der fast orkanartige Wind, der hier oben tobte. Da half nur eines, sich auf der windabgewandten Seite etwas unterhalb des Gipfels in die Felsen zu setzen: Von dort aus hatte ich einen schönen Blick aufs Lenzer Horn: Die rotgelbe Markierung auf dem Felsen war übrigens keine Wegmarkierung, sondern zeigte die Grenze eines Wildschutzgebiets an. Kurz bevor wir uns auf den Abstieg machen wollten, entdeckten wir das unter einem Stein versteckte Gipfelbuch: Außer uns hatte der Gipfel heute nur einen einzigen Besucher, der folgende Worte hinterlassen hatte: „Menschen, die die Berge lieben, sind aus tiefster Seele frei.“  Oberhalb eine Felsnase verlassen wir den Grat und rutschen einen weiten Geröllhang auf feinem, gelblichen Geröll rund 200 Höhenmeter ab: Über Schutt und gerölldurchsetztes Gras laufend erreichen wir schließlich wieder unseren Aufstiegsweg. Zurück an den Hütten von Schautschen: Rückblick auf den Piz Linard von Lenz aus: Im Vergleich zum Lenzer Horn war der Aufstieg auf den Piz Linard leicht, es gab keine ausgesetzten Stellen, keine Kraxelei, nur steiles Gelände. Trotzdem wird dieser Gipfel seltener besucht als das Lenzer Horn. Dabei war die Aussicht ebenso beeindruckend.  Am Vormittag war der Himmel über Lenz zwar bedeckt, der Wetterbericht sagte aber ein Aufklaren in der zweiten Tageshälfte voraus. Damit hatten wir heute optimale Wetterbedingungen für unsere nächste Tour, die Besteigung des 2906 Meter hohen Lenzer Horns, einer der beiden Hausberge von Lenz. Im SAC-Führer „Ringelspitz, Arosa/Rätikon“ von Manfred Hunziker konnte ich Folgendes über das Lenzer Horn lesen: 
 Guido und ich wählten den Nordwestgrat für unseren Aufstieg: 
 Soweit die Theorie, nun zur Praxis: Um 9.50 Uhr starteten wir von Lenz aus, knapp eineinhalb Stunden später erreichten wir die 2044 Meter hoch gelegene Sanaspans-Alpe. Bis hier lief ich mit meinen Trekkingsandalen. Beim Schuhwechsel an einer Hütte der Sanaspans-Alpe: Während ich noch beim Schuhwechsel war, liefen drei junge Leute an uns vorbei, die offensichtlich das gleiche Ziel wie wir hatten. Obwohl ich eigentlich am liebsten mit Guido mutterseelenallein unterwegs war, fand ich es heute sehr angenehm, den drei jungen Leuten zu folgen. Ich hatte nämlich zu Beginn unserer Tour ganz schön zu kämpfen und vielleicht hätte ich ohne diese „Vorsteiger“ schon vorzeitig aufgegeben. Aber so trottete ich einfach hinterher, nach dem Motto, was die können, kann ich auch! Der Aufstieg von der Sanaspans-Alpe zum Nordwestgrat: Blick Richtung Norden zu Parpaner Rothorn, Aroser Rothorn und Pizza Naira: Der Blick vom Beginn des Nordwestgrats auf Lenzerheide: Auf dem Nordwestgrat: Die Nordflanke des Lenzer Horns: Interessant war, dass mein Energieniveau mit jedem Höhenmeter stieg. Am Gipfelaufschwung verspürte ich keinerlei Müdigkeit oder Erschöpfung mehr, sondern freute mich nur noch auf die anstehende Kletterei: Das Gelände war zwar nicht wirklich schwierig, erforderte aber vollkommene Aufmerksamkeit. Fehltritte hätten unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen können. Nach vierstündiger alpiner Wanderung standen wir auf dem Gipfel: Das Gefühl, so weit über dem Rest der Welt zu stehen, war wieder einmal überwältigend. Hier fiel es leicht zu erkennen, dass man Eins mit dem Rest der Welt war. Ein Blick hinunter ins Tal: Nach einer ausgiebigen Gipfelrast hieß es dann leider Abschied nehmen vom Gipfel. Aber wie sagt der Steinbock, mein Aszendent, so schön: „Versunken bin ich in überirdischem Licht und diesem Licht wende ich den Rücken zu.“ Der Abstieg erfolgte zu Beginn über die Aufstiegsroute: Am Gratrücken verließen wir die Aufstiegsroute und bogen in die Nordflanke ab: Nach dem Queren mehrerer Geröllfelder ging es schließlich über eines direkt in der Falllinie nach unten. Das Abfahren über Geröll war fast so entspannend wie das Abfahren über Schnee! Nach dem Genuss eines kühlen Mineralwassers an der Sanaspans-Alpe ging es über einen Fahrweg zurück nach Lenz: Die Daten der Tour: Dauer 7 Stunden, Länge 13 Kilometer, Höhenmeter 1500. Weitere Bilder und eine genaue Tourenbeschreibung findet man auf Guidos Seite: Lenzer Horn (2.906m). Danke für diese wunderbare Tour!  Heute ging es auf meinen ersten Dreitausender – das Flüela Schwarzhorn, das vom Flüelapass aus relativ leicht zu erreichen ist. Leicht deshalb, weil ein gut markierter Wanderweg des Schwierigkeitsgrads T3 bis zum Gipfel führt und vom Flüelapass, der auf 2398 Metern liegt, bis zum 3146 Meter hohen Gipfel „nur“ knapp 750 Höhenmeter zu überwinden sind. Unser Startpunkt, der Parkplatz am Flüelapass. Vom Parkplatz aus ging es erst einmal ziemlich flach auf einem schmalen Pfad an einem kleinen See vorbei: Dann kreuzte der Weg die Passstraße und wurde zunehmend steiler: Ich war heilfroh, dass der Himmel bedeckt war, denn ich kam schon auf den ersten Höhenmetern ganz schön ins Schwitzen und Keuchen. Es war wohl die ungewohnte Höhe, die sich hier bemerkbar machte. Ein Blick zurück: Und ein Blick nach vorne: Verlaufen konnte man sich hier übrigens nicht, der Weg war sehr gut markiert: Oberhalb von etwa 2600 Höhenmetern lagen noch Neuschneereste der vergangenen Tage auf dem Weg: Hier war es nicht mehr weit bis zum Gipfel: Ich hatte meinen ersten 3000er erreicht: Die Aussicht vom Gipfel war beeindruckend, auch wenn Wolken die Fernsicht etwas beeinträchtigten: Der Blick hinunter zum Flüelapass, wo unser Auto stand: Aber nicht nur die Fernsicht war beeindruckend, auch das liebevoll gepflegte Gipfelbuch: Und als ob ich nicht schon emotional berührt genug gewesen wäre, fand ich im Gipfelbuchkasten auch noch eine Bergbibel mit der Bergpredigt von Jesus vor. Da stiegen mir gleich noch einmal Tränen in die Augen. Aber mein Blick wurde schnell wieder klar, als Guido mir unser nächstes mögliches Ziel zeigte, das 3022 Meter hohe Radüner Rothorn, ein Nachbargipfel des Schwarzhorns, ganz rechts im Bild zu sehen: Dass es nach dem Schwarzhorn noch weitergehen soll, damit hatte ich eigentlich nicht gerechnet. Aber ich fühlte mich so wohl und war so glücklich, dass ich keine Sekunde zögerte, diesem „kleinen“ Abstecher zuzustimmen, auch wenn auf diesen Gipfel kein markierter Wanderweg führte. Hier musste wir uns die Route durchs Geröll selbst suchen: Ab und zu halfen allerdings Steinmänner in verschiedenen Größen den Weg zu finden, rechts dieses Steinmanns war der Gipfel des Radüner Rothorns zu sehen: Der Blick zurück zum Schwarzhorn: Hier machte das Rothorn seinem Namen alle Ehre: Kurze Verschnaufpause an einem kleinen See, bevor es richtig zur Sache ging: Vor der Kletterei durch eine Rinne: Kurz vor dem Gipfel war noch einmal tiefes Luftholen angesagt: Ich glaube, so hart hatte ich mir noch keinen Gipfel erarbeitet! Der Gipfel: Während am Gipfel des Schwarzhorns ein reges Kommen und Gehen herrschte, waren wir hier ganz allein. Ein Blick ins Gipfelbuch zeigte, dass hier herauf nicht allzu viele Menschen kamen: Wir waren heute erst die Zweiten, die sich ins Gipfelbuch eintrugen. Außerdem war interessant zu lesen, dass seit 2011 mit jedem Jahr weniger Menschen hier hochkommen. Das Panorama des Rothorns war übrigens nicht weniger spektakulär als das des Schwarzhorns: Vor dem Abstieg war mir ein bisschen mulmig zumute, aber dann ging es eigentlich besser als erwartet. Hinaufzuklettern mit dem Blick nach oben war nämlich eine Sache, hinunter mit dem Blick nach unten eine andere. Hier waren wir schon wieder in „sicherem“ Gelände: Vorher konnte ich keine Bilder machen, weil ich meine Hände zum Festhalten benötigte! Der Pass rückte wieder näher: Die Tour ging ihrem Ende zu: Können die Bilder vermitteln, welch ergreifendes Erlebnis diese Tour für mich war? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass meine Bergsucht mit dem heutigen Tag noch größer geworden ist, als sie vorher schon war. Nie hätte ich gedacht, dass nackter Fels und Geröll einen solch gewaltige Anziehung ausüben und intensive Glücksgefühle auslösen können. Wer selbst in den Genuss dieser Tour kommen will, findet weitere Bilder und genauere Angaben zum Streckenverlauf auf Guidos Seite: Flüela Schwarzhorn (3.146m) → Radüner Rothorn. Der Startpunkt der heutigen Tour war wie bei der Tour aufs Gaishorn ein Parkplatz im Zentrum von Tannheim. Von dort aus erreichten wir den Vilsalpsee innerhalb von zehn Minuten mit Hilfe des Postbusses. Am Vilsalpsee, im Hintergrund war rechts das Gaishorn und links das Rauhorn zu sehen: Vom Vilsalpsee aus ging es über einen steilen, steinigen, aber doch recht bequemen Wanderweg hinauf zum Traualpsee. In der Bildmitte liegt die Landsberger Hütte, eine Alpenvereinshütte mit viel Platz für Übernachtungsgäste und im Hintergrund unser erster Gipfel, die Lachenspitze: Ein mit Ketten gesicherter, sehr steiler Pfad führte die letzten Meter vom Traualpsee hinauf zur Landsberger Hütte: Auf diesem Streckenabschnitt kamen uns ganze Heerscharen von Wanderern entgegen. Der dritte See während des Aufstiegs, die am Fuße der Lachenspitze liegende Lache: Von der Landsberger Hütte aus ging es recht gemütlich hinauf zur Steinkarscharte: Ab der Steinkarscharte führte der Weg steil die Südwestflanke hinauf: Weiter über Gras, Geröll und Stein mit einer fantastischen Aussicht: Der Dreiseenblick vom Gipfel: Vom Gipfel selbst machte ich kein Bild, weil ich viel zu fasziniert vom weiteren Wegverlauf war. Rote Punkte mitten im steilen Felsengewirr: Guido meinte noch, dass wir da nicht runter müssten, es gäbe noch einen anderen Weg, der zwar länger, aber wesentlich weniger gefährlich wäre, aber ich hatte mich schon wagemutig die ersten Meter nach unten getraut. An einem sicheren Stand ließ ich Guido allerdings wieder den Vortritt, da er weitaus mehr Erfahrungen in spektakulären Kletteraktionen als ich hatte. Die nächsten Meter waren abgesehen von unserer Kletterei am Hindelanger Klettersteig die aufregendsten, die wir während einer unserer Touren zurückgelegt hatten. Dabei war es nur leichte Kletterei, zum Teil allerdings über einen recht luftigen Grat. Von den schwierigsten Passagen hatte ich leider keine Bilder, da hatte ich anderes zu tun, als die Kamera auszupacken! Spektakuläre Aussicht zwischen zwei Felsköpfen: Wieder auf einigermaßen begehbarem Gelände: Fehler durfte man sich aber auf diesem bröseligen Untergrund trotzdem nicht erlauben, eine gewaltige Rutschpartie wäre die Folge gewesen. Danach ging es noch einmal kurz hinauf zum Grat, hier war der Wegverlauf allerdings weit weniger spektakulär, als auf den ersten Metern des Abstiegs: Der weitere Weg zur Schochenspitze war unproblematisch: Die rechter Hand vom Weg liegenden Krotten- oder Luchsköpfe und die Leilachspitze, der höchste Berg der Vilsalpseegruppe, vermittelten den Eindruck, in den Dolomiten unterwegs zu sein: Die letzten Meter hinauf zur Schochenspitze: Der Blick vom Gipfel zurück zur Lachenspitze (linker Bildrand), zur Steinkarspitze und zur Roten Spitze, rechts unten war der Traualpsee zu sehen: Der Weg zur zwischen Schochen- und Sulzspitze liegenden Gappenfeldscharte: Hier war die Gappenfeld-Alpe zu sehen, die wir aber erst einmal links liegen ließen, um weiter zur über der Alpe aufragenden Sulzspitze aufzusteigen: Beim Aufstieg zur Sulzspitze hatte man auf den letzten Metern freie Routenauswahl: Man konnte über Felsstufen nach oben klettern oder aber bequem über Gras aufsteigen. Der Blick vom Gipfel auf die Rote Flüh, einen Gipfel, den wir vor einem Monat bestiegen hatten: Der Abstieg hinunter zur Gappenfeld-Alpe erfolgte auf gleichem Weg wie der Aufstieg. Von der Gappenfeld-Alpe aus ging es erst über die Weideflächen mäßig steil nach unten, später dann etwas steiler durch einen Wald. Da ich meine Hochtourenschuhe anhatte, war das rasche Absteigen über Geröll und Stein übrigens keinerlei Problem. Unten im Tal angekommen zog ich für die letzten knapp drei Kilometer dann aber doch meine Trekkingsandalen an. Damit ging es sich in der Ebene leichter! Fazit der Tour: Einfach wunderbar! Ein Naturerlebnis, dass einem das Herz aufgehen und sämtliche Sorgen vergessen ließ. Nicht nur aufgrund der malerischen Seen und der fantastischen Bergwelt, auch die Flora hatte wieder einiges zu bieten. Rauschende Bäche, Vogelgezwitscher und Murmeltierpfeifen bildeten dazu die passende Hintergrundmusik. PS: Guidos Tourenbericht, einschließlich einer interaktiven Karte: Lachenspitze-Überschreitung (2.130m). Die letzten vier Tage gingen Guido und ich „nur“ locker spazieren, es war also an der Zeit, wieder einmal etwas Größeres zu unternehmen: Vom Parkplatz an der Oybele-Halle in Oberstdorf aus stiegen wir heute über den Hölltobel bei Gerstruben auf den 1736 Meter hohen Hahnenkopf. Auf dem Weg zum Gipfel machten wir außerdem einen Abstecher zum benachbarten Riffenkopf (Riefenkopf). Der Rückweg führte über die Lugen-Alpen und das Oytalhaus: Hahnenkopf und Riffenkopf gehörten zu einem Kamm, der auch als Höfats-Vorgebirge bezeichnet wurde. Wenn man Lust auf einsame Pfade und wenig begangene Gipfel hatte, war man hier genau richtig. Die ersten knapp fünf Kilometer ging es allerdings erst einmal relativ eben auf einem breiten Fahrweg an der Trettach entlang. Etwa 500 Meter hinter dem Weiler Dietersberg verließen wir den Fahrweg und stiegen durch den Hölltobel nach Gerstruben auf. Eine der drei Plattformen, von denen man einen Blick auf die herabstürzenden Wassermassen des Tobels werfen konnte: Ein kleiner Regenbogen, der aus dem Höllenschlund aufstieg: Der Blick von Gerstruben auf den Kegelkopf, ein Gipfel, der aufgrund der Steilheit des Geländes nur selten begangen wurde: Der Pfad, der von Gerstruben hinauf zum Riffenkopf und zum Hahnenkopf führte: Der Blick während des Aufstiegs auf Himmelschrofen und Klupper, im Tal war der Christlesee zu erkennen: Auf der freien Alpfläche des Gerstrubner Älpeles: Auf dem Weg zum Gipfel des Riffenkopfs: Die letzten sechs Meter hinauf zum Gipfel führte eine steile Rinne, die allerdings so nass war, dass wir uns diesen Streckenabschnitt schenkten. Bis dahin war die Kletterei für mich eh schon aufregend genug! Der Abstieg: Der Gipfel des Hahnenkopfs, leicht in Wolken gehüllt: Die letzten Meter hinauf zum Hahnenkopf musste man zwar auch die Hände zur Hilfe nehmen, aber ein Ausrutscher war hier im Gegensatz zu einem Ausrutscher am Riffenkopf unproblematisch. Auf dem Gipfel: Der Abstieg zur Oberen Lugen-Alpe: Die Obere Lugen-Alpe, im Hintergrund die Gieseler-Wand, auf der man zur Nordwestflanke der Höfats gelangte: An der Unteren Lugen-Alpe: Das letzte Mal waren wir mit Schneeschuhen hier! Bis zum Oytalhaus war ich übrigens mit meinen neuen Hochtourenschuhen unterwegs: Sie bewährten sich auf den durch den Regen der letzten Tage recht nassen und rutschigen Pfaden bestens. Ab Oytalhaus wanderte ich dann aber mit Trekkingsandalen weiter. Das schnelle Gehen in den neuen Schuhen wäre meinen Füßen vielleicht doch etwas zu viel geworden. Die letzten Kilometer zurück zum Parkplatz waren wir aufgrund der fortgeschrittenen Stunde nämlich ziemlich flott unterwegs. PS: Guidos Tourenbeschreibung, einschließlich einer interaktiven Karte: Riefenkopf (1.749m) und Hahnenkopf (1.735m).  |