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Archiv für die Kategorie ‘Schwimmen’Ich schlemmte heute wie schon lange nicht mehr. Zwischen 9.30 und 15.45 Uhr aß und genoss ich die verschiedensten tropischen Früchte. Der Reihe nach gab es folgende Köstlichkeiten:
Machte zusammen 2200 Gramm an Früchten. Meine Stimmung war nachmittags sehr gut, ebenso mein Leistungsvermögen beim Krafttraining. Außerdem schaffte ich es, endlich wieder einmal eine halbe Stunde zu schwimmen. Um kurz vor 21 Uhr begann ich mit dem Abendessen, das aus Fleisch vom Wildschwein bestand. Nach einer halben Stunde und gut 600 Gramm mehr im Bauch beendete ich die Mahlzeit satt und zufrieden. Heute Morgen war ich im Hallenbad und trainierte eine Stunde lang fleißig Kraulen. Um 10.30 Uhr gab es die erste Mahlzeit mit 280 Gramm Himbeeren und knapp 400 Gramm Zwetschgen aus regionalem Anbau sowie Blüten der Nachtkerze aus dem eigenen Garten. Für die Mittagsmahlzeit um 14.10 Uhr holte ich mir Wabenhonig der Sorte „Eiche“ aus dem Keller. Dieser roch sehr mild und angenehm, während der Heidehonig, den ich gestern gegessen hatte, einen ziemlich aufdringlichen Geruch verströmte. Ich konnte ohne Probleme die ganze Packung, das waren in diesem Fall 290 Gramm, essen. Eine Sperre war nicht in Sicht. Abends rannte ich ausnahmsweise nicht durch die Gegend, sondern ging gemütlich spazieren. Bei einem Nachbarn konnte man zurzeit Nachwuchs bei den Ziegen bewundern: Vielleicht sollte ich mir dieses Jahr die Ziegen statt der Schafe zur biologischen Unkrautbekämpfung ausleihen! Das Abendessen begann um 20.45 Uhr und dauerte eine halbe Stunde. Es gab 410 Gramm Haxe vom Lamm. Früh am Morgen trainierte ich fleißig im Hallenbad Kraulen. Zur Stärkung wollte ich mir anschließend im Bioladen Feigen kaufen. Leider hatte ich Pech mit der Qualität der Ware: Die neue Lieferung bestand aus sehr weichen Feigen, deren äußere dunkle Schale sich beim Anfassen löste. So etwas passierte eigentlich nur, wenn die Feigen zu kalt gelagert wurden. In einem anderen Laden konnte ich noch zwei Stück der letzten Lieferung ergattern und verzehrte diese um 10.30 Uhr mit Appetit (rund 80 Gramm). Satt machten die beiden mich natürlich nicht. Die erste „richtige“ Mahlzeit fand schließlich um 13.15 Uhr statt. Ich griff zu den frischen Haselnüsse in der Schale, die gestern von Orkos geliefert wurden: Mit einem Stein ausgerüstet, setzte ich mich auf den Boden und ließ mir viel Zeit beim Knacken und Essen. Nach etwa 100 Gramm trat eine paradoxe Sperre in Form eines Bisses in die Wangenschleimhaut auf. Ich ignorierte die Sperre wagemutig und aß einfach weiter. Weitere drei Male passierte das gleiche Phänomen. Nach 210 Gramm trat dann endlich eine richtige Sperre auf: Die Nüsse fingen an, bitter zu schmecken. Ich beendete die Mahlzeit daher nach gut einer Stunde. Eine halbe Stunde nach der Mahlzeit fing ich an zu frieren, meine gute Stimmung ließ nach und zur Krönung bekam ich nachmittags zwei E-Mails, die mich ziemlich traurig machten. Rohe Lebensmittel riefen bei mir normalerweise andere Symptome hervor: Wärme im ganzen Körper, gute Laune bis hin zu einer himmlischen Phase und dementsprechende Reaktionen im Außen. Warum dann also diese merkwürdigen Reaktionen auf ein Lebensmittel, das eigentlich unverdächtig war? Um 17 Uhr ging ich Klettern. Es dauerte eine Stunde, dann ließ das Frieren nach und ich konnte wieder kraftvoll und locker klettern. Außerdem kam meine gute Laune zurück. Zur Abendmahlzeit um 20.15 Uhr gab es Innereien und Fleisch vom Lamm: 90 Gramm Niere mit Baufett, 200 Gramm Herz, 130 Gramm Leber, sehr lecker nach Schokolade schmeckend, 50 Gramm Lunge und 80 Gramm Fleisch vom Nacken. Ich beendete das Essen 45 Minuten später satt und zufrieden. Frühstück gab es um 9.25 Uhr. Es bestand aus reichlich Blättern des Weißen Gänsefußes, einigen Blütenknospen vom Beinwell, Blüten der Nachtkerze, zwei Blütenständen vom Weißen Senf, etlichen Beeren vom Schwarzen Nachtschatten, einer Handvoll Brombeeren und aus 470 Gramm Mirabellen aus regionalem Anbau. Die Mittagsmahlzeit fand um 13.15 Uhr statt: Von der Gurke aß ich 110 Gramm, vom Paprika 105 Gramm und vom Mais knapp 300 Gramm. So viel an Körnern gab ein Kolben meist nicht her, ich hatte aber noch einen zweiten, der nicht auf dem Bild zu sehen war. Nachmittags war ich Schwimmen und anschließend in der Sauna. Nach dem Training im nassen Element gab es ein passendes Abendessen: Der Hummer lagerte seit acht Tagen in meinem Kühlschrank. Es war nicht nur der erste Hummer als Rohköstlerin, sondern der erste Hummer überhaupt, den ich in meinem Leben aß. Der eine reichte allerdings nicht, um meinen Appetit zu stillen. Gott sei Dank hatte ich noch einen weiteren „für alle Fälle“ gekauft. Insgesamt aß ich 240 Gramm Fleisch und Innereien. Die Mahlzeit fand von 20.15 bis um 20.55 Uhr statt. Das Lammfleisch von gestern Abend war wohl wirklich in Ordnung. Jedenfalls war es nicht gefroren. Nach den Erfahrungen der letzten Wochen führte gefrorenes und wieder aufgetautes Fleisch bei mir noch in der Nacht zu Gliederschmerzen und am nächsten Tag war jede körperliche Betätigung eine Qual. Solches Fleisch hatte keine klare Sperre, so dass ich übermäßig viel davon essen konnte. Heute war ich jedenfalls körperlich fit und leistungsfähig. Ich konnte meine Trainingseinheiten wie geplant durchführen, d.h. morgens war ich Klettern und nachmittags Schwimmen. Zwischendurch war sogar Zeit und Kraft, meine täglichen Pflichten zu erfüllen. Die erste Mahlzeit des heutigen Tages fand um 9.15 Uhr statt und bestand aus Kräutern aus dem eigenen Garten, 200 Gramm Mirabellen und 300 Gramm Pfirsichen. Das Mittagessen begann um 13.30 Uhr ebenfalls mit Kräutern. Mit dabei waren Platterbse, Vogelmiere, Blüten der Nachtkerze, Wilder Fenchel und ein kleines Stück Lauchzwiebel. Anschließend aß ich 85 Gramm Knochenmark vom Weiderind. Auch das Abendessen um 19.30 Uhr begann mit Kräutern. Dieses Mal gab es Weg-Malve, Weißen Gänsefuß, Beinwell, Ackersenf und Vogelmiere. Zum Sattwerden aß ich Pferdenüsse aus eigener Sammlung: Nach 130 Gramm beendete ich die Nahrungsaufnahme für heute. |