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Archiv für die Kategorie ‘Laufen’Die erste Mahlzeit fand um 11.30 Uhr nach einem zehn Kilometer langen Lauf rund ums Dorf statt und bestand aus einem Glas Wasser mit grüner Tonerde und 60 Gramm der Alge „Dulce“: Drei Packungen von jeweils 300 Gramm dieser Alge lagerten seit mehreren Wochen in meinem Kühlschrank. Die erste war jetzt so weit, dass man sie essen konnte. Ein halbe Stunde nach der Mahlzeit mit den Algen versuchte ich mich an einem Stück angetrocknetem Kabeljau: Der Fisch lag etwa 48 Stunden auf dem Trockner und roch angenehm mild nach Meer. Nach 70 Gramm trat eine heftige Sperre in Form eines Ekelgefühls auf. Während ich die meisten anderen tierischen Lebensmittel in größeren Mengen ohne Probleme essen und genießen konnte, fiel mir das bei Fisch auch nach über vier Jahren omnivorer Rohkost immer noch schwer. Das Abendessen begann um kurz nach 18 Uhr und bestand aus 380 Gramm Lammfleisch. Es dauerte 50 Minuten. Zum Frühstück um kurz nach zehn Uhr gab es 60 Gramm Früchte Physalis „Gold“, 230 Gramm eines Apfels und 300 Gramm Bananen der Sorte „Feige-Apfel“: Ich aß die Bananen mit der Schale. So schmeckten sie nicht nur süß, sondern auch ein bisschen würzig. Um 12 Uhr absolvierte ich bei Nieselregen und Temperaturen um die 4 Grad Celsius eine Laufrunde. Die heutige Strecke war etwa 11 Kilometer lang. Nach dem Lauf gab es erst ein Glas Wasser und anschließend 270 Gramm Wasser einer Trinkkokosnuss. Das Mittagessen um 14 Uhr bestand aus 580 Gramm Fruchtfleisch einiger Trinkkokosnüsse. Drei Stunden nach dem Ende der Mittagsmahlzeit trank ich einen halben Liter süßes Wasser und etwas salziges Atlantikmeerwasser. Das Abendessen begann um 18.30 Uhr mit 100 Gramm Leber vom Lamm. 130 Gramm Muskelfleisch vom Herz und 120 Gramm sehr fettes Fleisch von der Brust ergänzten die Mahlzeit zu meiner Zufriedenheit. Die wärmende und sättigende Wirkung des gestrigen Abendessens hielt bis zum Mittag des heutigen Tages an. Selbst ein zehn Kilometer langer Lauf durch strömenden Regen änderte an dieser Tatsache nichts. Dieses Jahr fiel der Tag der Wintersonnenwende auf den heutigen Tag, den 22. Dezember. In gemütlicher Atmosphäre würdigten wir in kleinem Familienkreis diesen besonderen Tag: Unsere Vorfahren, die Germanen und Kelten, feierten dieses Fest unter dem Namen „Jul“ bzw. „Yule“ und in skandinavischen Ländern wünschte man sich noch heute „God Jul“ zur Weihnachtszeit. Ein schönes Julfest, das hatten wir heute auch. Erst wurden die Geschenke ausgepackt und dann ging es um kurz vor 14 Uhr in aller Ruhe ans Essen. Ich aß etwas Petersilie, 130 Gramm Feldsalat, 310 Gramm Datteln der Sorte „Helwat“ und 200 Gramm getrocknete Bananen der Sorte „Gros Michel“. Reich beschenkt von lieben Menschen und Mutter Natur lösten wir um 15 Uhr die Festtafel auf. Das Abendessen begann um 19.30 Uhr mit 350 Gramm Kakis der Sorte „Muskat“, gefolgt von 90 Gramm Feldsalat und 200 Gramm Gemüsefenchel. Die Hauptmahlzeit bestand aus 300 Gramm getrockneten Feigen der Sorte „Honig“. Um 10.30 Uhr fand die erste Mahlzeit des heutigen Tages statt. Sie bestand aus 20 Gramm Petersilie, 100 Gramm Feldsalat, 230 Gramm Gemüsefenchel und 40 Gramm Physalis. Zum Mittagessen um 13.10 Uhr suchte ich mir die Dattel „Helwat“ aus. 520 Gramm waren notwendig, um mich satt zu machen. Nach einem flotten, zehn Kilometer langen Lauf bei Nieselregen trank ich kurz nach 18 Uhr etwa einen Liter Wasser und 100 Milliliter Atlantikmeerwasser. Das Abendessen begann um 20.10 Uhr. Da heute eine Fleischlieferung mit frischen Innereien kam, brauchte ich nicht lange, um eine Auswahl zu treffen: Nieren und Herz mochte ich frisch am liebsten. Ich aß 180 Gramm Niere, die Menge entsprach zwei Stück, 190 Gramm Herz und 180 Gramm Fleisch von der Brust, alles vom Lamm beziehungsweise vom Schaf. Das Herz konnte ich nicht vollständig essen, so groß war es. Ich nahm daher an, dass es einem ausgewachsenen Tier gehörte, daher die Bemerkung „beziehungsweise vom Schaf“. Kurz nach zehn Uhr startete ich bei Schneeregen zu einem längeren Lauf. Zu essen gab es vorher nichts, ich war noch satt und zufrieden von der üppigen Portion Fleisch vom gestern Abend. Heute Nacht hatte es bis in die Tallagen hinunter geschneit und entsprechend sah die Laufstrecke aus: Insgesamt lief ich in einer Zeit von einer Stunde und vierzig Minuten knapp 17 Kilometer. Nach dem Lauf stärkte ich mich mit 410 Gramm Cherimoyas und 160 Gramm getrockneten Bananen der Sorte „Gros Michel“. Die nächste Mahlzeit begann um 15.50 Uhr und bestand aus 510 Gramm Wasser und 310 Gramm Fruchtfleisch von zwei Trinkkoskosnüssen. Zum Abendessen um 21.05 Uhr lag wieder Lammfleisch auf meinem Teller: Ich ließ mir 100 Gramm angetrocknete Leber und 300 Gramm Fleisch von der Brust schmecken. Die Mahlzeit endete um 22 Uhr. |