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Archiv für die Kategorie ‘Laufen’Die erste Mahlzeit des Tages fand um 10.45 Uhr statt und bestand aus 150 Gramm sizilianischem Blütenhonig in der Wabe. Um 15.30 Uhr gab es 125 Gramm Feldsalat, den ich im Bioladen gekauft hatte. 320 Gramm Avocados „Fuerte“ rundeten die Mahlzeit ab. Um 18 Uhr stand Lauftraining im Stadion auf dem Programm. Das eigentliche Tempotraining bestand aus dreimal 200 Meter, dreimal 600 Meter, zweimal 400 Meter und zweimal 300 Meter. Ich lutschte nach dem Training einige Kristalle vom Persischen Blausalz und trank etwa einen halben Liter Wasser. Das Abendessen fing um 20.45 Uhr an und bestand aus 210 Gramm geschälten Pistazien. Für das Frühstück um 9.30 Uhr wählte ich mir als ersten Gang Grenadillen aus: Die verzehrte Menge an Fruchtfleisch einschließlich Samenmäntel betrug 350 Gramm. Anschließend gab es 220 Gramm einer Mango „Edward“. Mittags rochen die geschälten Pistazien am besten: Das Vorratsglas war nach der Mahlzeit, die um 13.15 Uhr begann und zwanzig Minuten später endete, um 180 Gramm leichter. Nachmittags war ich im Fitnessstudio und absolvierte dort einige Übungen für die Bauch- und Rückenmuskulatur. Anschließend ging es mit Lauftraining im Stadion weiter. Das Programm bestand aus zwei Kilometer Einlaufen, drei Steigerungsläufen über 100 Meter, Koordinationsübungen (Kniehebeläufe, schnelles Laufen ohne Kniehub und Anfersen), einem Lauf über 1000 Meter und drei über 400 Meter sowie zwei Kilometer Auslaufen. Alles in allem ein kurzes, aber intensives Training. Nach dem Training trank ich etwa einen halben Liter Wasser, lutschte etwas Persisches Blausalz und begann um 20.15 Uhr mit dem Abendessen. Das Lammfleisch duftete wieder einmal am besten. Nach 400 Gramm Fleisch vom Schenkel und von der Brust war mein Bedarf an Nahrung für heute gedeckt. Noch war kein Schnee in Sicht, aber immerhin waren die Temperaturen heute morgen winterlich: Das Thermometer zeigte minus zwei Grad Celsius an und Bäume und Wiesen waren mit Raureif bedeckt. Außerdem schien die Sonne, nach dem grauen Schmuddelwetter der letzten Zeit Balsam für die Seele. Für das Frühstück um 9.15 Uhr wählte ich mir Kirschtomaten aus: Tomaten standen in meiner Gunst bisher selten an erster Stelle und wenn ich sie aß, dann nur in kleinen Mengen. Heute schmeckten sie jedoch sehr gut, obwohl sie schon leicht angetrocknet waren, vielleicht auch gerade deswegen. Erst nach 210 Gramm wurde der Geschmack unangenehm säuerlich. Das Mittagessen fand früher als üblich statt. Um 14 Uhr wollte ich nämlich an einem Querfeldeinlauf, auf neudeutsch auch „Crosslauf“ genannt, teilnehmen. So verzehrte ich um 11 Uhr 250 Gramm Papaya „Solo“ und 500 Gramm der Banane „Feige-Apfel“. Pünktlich um 14 Uhr stand ich schließlich bei schönsten Wintersonnenschein am Start einer 8.500 Meter langen Strecke. Bis zum Erreichen des Ziels musste ein Rundkurs durch ein Waldstück fünfmal durchlaufen werden: Die Strecke war mittelschwer, das hieß, es waren nur etwa 40 Höhenmeter zu überwinden und dank der frostigen Temperaturen war der Boden meist fest. Es gab nur eine matschige Stelle. Wer sich auf einen „richtigen“ Querfeldeinlauf gefreut hatte, war sicherlich von den Bodenverhältnissen enttäuscht. Ich war allerdings ganz zufrieden, meine Beine waren auch ohne schwierige Bodenverhältnisse nach dem Lauf schwer genug. Nach dem Duschen trank ich etwa einen halben Liter Wasser mit grüner Tonerde und aß von 15.45 bis um 16.30 Uhr 200 Gramm geschält Pistazien. Das Abendessen begann um 21 Uhr. Als ersten Gang aß ich angetrocknete Nieren vom Lamm, insgesamt vier Stück mit einem Gesamtgewicht von 120 Gramm. Vor ein paar Tagen wollte ich sie noch wegwerfen, weil ihr Geruch schon ziemlich streng war. Gott sei Dank hatte ich mich anders entschieden, denn heute war der Geruch zwar immer noch streng, aber sehr anziehend: Sie rochen intensiv nach reifem Käse und genauso schmeckten sie auch. 90 Gramm Leber und 210 Gramm fettes Fleisch vom Lamm machten mich endgültig satt. Granatäpfel, die ich vorgestern im Bioladen erbeutet hatte, zogen um 10.30 Uhr die Aufmerksamkeit auf sich: Die verzehrte Menge betrug 220 Gramm. Ich rundete die Mahlzeit mit 40 Gramm Fenchel und 90 Gramm Feldsalat ab. Um 12 Uhr verabredete ich mich mit einer Freundin zu einem Waldlauf. Die Streckenlänge betrug rund zehn Kilometer. Anschließend stärkte ich mich mit 480 Gramm Fruchtfleisch einer Papaya „Solo“. Um 14.45 Uhr gab es dann noch einmal etwas Süßes, nämlich 400 Gramm Fruchtfleisch von süßen Tamarinden. Vor zwei Tagen hatte ich in einem Luxemburger Supermarkt nach Fisch geschaut: Die Auswahl an Krustentieren und Muscheln war beeindruckend, aber auch frischen Fisch gab es in Hülle und Fülle. Ich nahm mir von all den Köstlichkeiten ein Stück Thunfisch mit, das angeblich wirklich frisch und nicht gefroren war. Ich bekam den Tipp, das Stück an einen Fleischerhaken zu hängen: Frischer Fisch blieb hängen, während schon einmal gefrorener Fisch sich nach einiger Zeit vom Haken löset. Das Ergebnis des Tests mit dem gekauften Thunfisch war positiv, das hieß, auch nach über 24 Stunden hing der Fisch noch am Haken: Um 19 Uhr wählte ich diesen Thunfisch zum Abendessen aus. Vom Geruch her war er nicht besonders anziehend, aber mein Ziel war es, meine Blockade beim Fisch loszuwerden und auch mit dieser Lebensmittelgruppe himmlische Phasen zu erleben. Und da half nur eines: Immer wieder probieren. Immerhin konnte ich 120 Gramm essen. Eine himmlische Phase hatte ich danach nicht, aber ich war satt. Kurze Zeit später trat ein angenehmes Wärmegefühl im Körper auf, ein Zeichen, dass der Thunfisch gut verwertet wurde. Ob dieses kleine Stück ausreichte, um mich für den Rest des Tages beziehungsweise der Nacht zufrieden zu machen, wird sich zeigen. Nach einer Laufrunde von sieben Kilometern und einer Stunde Krafttraining im Fitnessstudio gab es um 12 Uhr die erste Mahlzeit des heutigen Tages. Sie bestand aus 240 Gramm Kohlrabi und 60 Gramm Feldsalat. Um 14 Uhr aß ich eine Papaya „Solo“: Die verzehrte Menge an Fruchtfleisch und Schale betrug 240 Gramm. Zum Sattwerden gab es hinterher 690 Gramm der Dattel „Helwat“. Um 19 Uhr verzehrte ich verschiedene Kräuter und Gemüse: Rucola, er roch am besten und ich konnte relativ viel davon essen, Vogelmiere, Feldsalat, Lauch, davon aß ich eine Minimenge, die aber sehr lecker war und Fenchel, insgesamt nicht mehr als 70 bis 80 Gramm. Um 22 Uhr zog es mich wieder zum Lammfleisch hin, die Portion betrug erneut ziemlich genau 500 Gramm. |