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Archiv für die Kategorie ‘Laufen’Der heutige Frühlingsanfang ist sehr eisig, in Oberstaufen zeigt das Thermometer am Morgen -2 °C, auf dem Hochgrat -8 °C an. Der Blick vom Stießberg über Steibis zum Hochgrat um kurz nach 18.00 Uhr: Auf dem Hochgrat liegt also dieses Jahr zum Frühlingsanfang noch reichlich Schnee. Das sah im letzten Jahr ganz anders aus: Aber mir gefällt der winterliche Frühlingsanfang eigentlich ganz gut! Zum Laufen zieht es mich allerdings nicht nach draußen, ich absolviere meinen für heute geplanten Dauerlauf lieber auf dem Laufband. Das Ergebnis: 10 Kilometer mit einem Tempo von 10,2 km/h, 2,2 Kilometer mit einem Tempo von 11,5 km/h. Am Abend geht es dann zusammen mit Guido auf einen Spaziergang rund um den Kapf. Dabei kommt wieder einmal Lust auf Orangen auf, so dass wir einen Abstecher zum regionalen Supermarkt machen, um Orangen zu besorgen. Meine Mahlzeiten zum Frühlingsanfang:
Von den zwei Kilogramm Orangen bleibt also nicht viel übrig. Um kurz nach 11.00 Uhr starte ich vom Fitnessstudio aus zu einer Laufrunde. Die Strecke führt rund um den Staufen und über Kalzhofen sowie Buflings wieder zurück nach Oberstaufen: Das durchschnittliche Tempo ist mit 9,2 km/h recht gemäßigt. Aber auch wenn ich nicht mehr so fit wie früher bin, das Laufen an der frischen Luft macht mir immer noch sehr viel Freude! Am Nachmittag geht es dann zusammen mit Guido ein zweites Mal nach draußen, dieses Mal rund um und auf den Kapf. Der Blick vom Stießberg Richtung Steibis bzw. Hochgrat: Wir gehen heute auf der Ostseite des Kapfs Richtung Gipfel. Dort liegt noch ziemlich viel Schnee auf den Wegen: Auf den Weiden der Südseite ist dagegen schon alles grün. Von den Kräutern, die hier wachsen, haben es mir vor allem Löwenzahnblätter und junge Brennnesselspitzen angetan. Die verzehrten Mengen sind klein, die beiden Kräuter bilden aber eine willkommene Bereicherung meines Speiseplans. Das sind die Lebensmittel, die ich sonst noch im Laufe des Tages verzehre:
Der Apfel der Sorte „Idared“ stammt wie der „Sirius“ vom Wochenmarkt. Vom Geschmack her ist er recht süß, für meinen Geschmack fast zu süß. Aber als kleine Abwechslung im Apfelalltag ist er okay! Nach der Arbeit gehe ich wieder einmal aufs Laufband. 7 Kilometer kommen heute zusammen, wovon ich 3 mit einem Tempo von 10,2 km/h, 3,5 mit einem Tempo von 10,5 km/h und 0,5 mit einem Tempo von 12 km/h laufe. Auf dem Nachhauseweg schaue ich in „meinem“ Garten vorbei: Der Schnee ist so gut wie weg und ich nehme mir vor, nach einem kurzen Zwischenstopp zu Hause eine Stunde im Garten zu arbeiten. Heftiger Regen macht allerdings einen Strich durch meine Pläne, so dass ich, statt im Garten zu arbeiten, einen einstündigen Mittagsschlaf einlege. Nachmittags geht es zusammen mit Guido auf einen Spaziergang rund um den Staufen und abends bin ich im Färberhaus in einem Yogakurs. Alles in allem ist der heutige Montag also ein sehr ruhiger und entspannter Tag für mich. So sehen meine Mahlzeiten aus:
PS: Ein Frühlingsgruß: Beim Einkaufen fällt mir die aktuelle Focus-Ausgabe ins Auge: Nun ja, die Gefahr, dass mich die vegane Welle ein weiteres Mal in meinem Leben überrollt, schätze ich als sehr gering ein. In diesem Winter gibt es ja an vielen Tagen sogar zwei Fleischportionen pro Tag, so auch heute:
Abgesehen von der veganen Welle, die ich gekonnt umschiffe, verläuft der Tag ruhig und entspannt. Die einzige sportliche Aktivität ist eine Ausdauertrainingseinheit auf dem Laufband (5,5 Kilometer, 10,2 km/h). Obwohl draußen ab und zu Sonne scheint, gehe ich nach der Arbeit erst einmal aufs Laufband und trainiere meine Ausdauer. Die ersten sieben Kilometer laufe ich mit einem Tempo von 10,2 km/h, die nächsten drei mit einem Tempo von 10,5 km/h, den zwölften und letzten mit 11,0 km/h. Zurück zu Hause stärke ich mich mit Äpfeln, Karotten und Chicorée und spaziere dann über die Buchenegger Wasserfälle nach Steibis. Die Streckenlänge beträgt etwa 8,5 Kilometer: Hier bin ich kurz vor Buchenegg: Auch wenn ab und zu die Sonne durch die Wolkendecke scheint, liegen die Temperaturen weit unter unter 0 °C. Außerdem weht ein eisiger Wind, der Teile der Straße bei Buchenegg für Autos unpassierbar macht: Zumindest einer versucht trotzdem, mit seinem PKW durch die Schneeverwehungen zu pflügen, mit dem Ergebnis, dass er mittendrin steckenbleibt: Kein Grund zur Panik, der nächste Frühling kommt bestimmt! Für den Abstieg zu den Buchenegger Wasserfällen ziehe ich die Grödeln an. Damit läuft es sich auf dem steilen, teilweise stark vereisten Waldweg doch wesentlich sicherer als ohne: Der erste Blick auf die Wasserfälle: Blicke von der Brücke, die über die Weißach zu den Wasserfällen führt: Am unteren Wasserfall: Herrlich! Der Aufstieg nach Steibis hat es ebenso wie der Abstieg streckenweise in sich: Dank Grödeln ist das aber alles kein Problem, nur ohne würde ich mich hier nicht entlang trauen! Kunst am Wegesrand: Hier bin ich schon fast in Steibis und schaue auf den Hündle: Der Bus bringt mich um 17.20 Uhr zurück nach Oberstaufen. Ich steige heute erst an einer Haltestelle im Norden von Oberstaufen aus. Sie liegt wenige Schritte vom regionalen Supermarkt entfernt. Dort decke ich mich mit Orangen und Salat fürs Wochenende ein. So sehen meine heutigen Mahlzeiten aus:
Drei Stunden nach der letzten Mahlzeit mache ich ein paar Yogaübungen und entspanne mich anschließend eine halbe Stunde lang im Liegen, die Beine in der Schmetterlingsstellung. |