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Archiv für die Kategorie ‘Laufen’Heute gehe ich nicht nach meinem Arbeitseinsatz im Fitnessstudio laufen, sondern vorher. Das Ergebnis meines Morgenlaufs: Nach dem Lauf habe ich 20 Minuten Zeit, mich zu duschen und umzuziehen, dann beginnt mein zweistündiger Dienst. Im Garten absolviere ich am Abend meinen zweiten Arbeitseinsatz. Bevor ich beginne, esse ich einige Wildkräuter, nachher nehme ich mir Blätter vom Bärlauch für die letzte Mahlzeit des Tages mit:
Der Eisbergsalat schmeckt im Moment ganz gut, aber nicht nur deshalb steht er seit ein paar Tagen wieder auf meinem Speiseplan: Vom Romanasalat gibt es zurzeit nur konventionelle Ware. PS: Im Garten sind die Krokusse und Schneeglöckchen mittlerweile verblüht, jetzt sind Narzissen, Traubenhyazinthen, aber auch eine rote Christrose an der Reihe: Um 7.20 Uhr starte ich zu einem Dauerlauf, der mich zuerst über Bad Rain nach Weißach führt, anschließend geht es rund um den Staufen: Für die 12,5 Kilometer lange Strecke brauche ich 78 Minuten, das durchschnittliche Tempo liegt also bei 9,6 km/h. Damit bin ich mehr als zufrieden, schließlich sind gut 200 Höhenmeter zu überwinden. Um 12.30 Uhr geht es dann zusammen mit Guido auf eine Fahrradtour. Viereinhalb Stunden sind wir unterwegs und legen in dieser Zeit 33 Kilometer und 872 Höhenmeter zurück. Die Strecke in der Übersicht: Den ersten Teil der Strecke kennen wir schon vom letzten Jahr: Mit dem Rad zur Königs-Alpe. So sieht es am Jungensberger Kreuz heute aus: Von dort aus geht es über Stiefenhofen zum Balzenberg. Zwei Kilometer fahren wir durch einen wunderschönen Nadelwald, dann haben wir freien Blick auf eine Vorarlberger Bergkette mit der Damülser Mittagsspitze und auf die Nagelfluhkette: Auf dem Weg nach Balzhofen: Im weiteren Streckenverlauf wird es ziemlich abenteuerlich: Nach dem Waldstück geht es über eine Weide weiter, die Guido radelnd bewältigen kann, während ich mich derweil wieder einmal im Fahrradschieben übe! Unser Zuhause rückt näher, der Blick von Vorderreute, einem Ortsteil von Oberstaufen, auf den Kapf: Die letzten Kilometer werden zu einer ziemlichen Herausforderung für mich. Wir fahren nämlich nicht direkt über Sinswang zurück nach Hause, sondern umrunden den Kapf. Das heißt, es geht noch einmal über Waldwege hinauf. Aber auch wenn ich wieder schieben muss, der Streckenabschnitt gefällt mir weitaus besser als der direkte Weg. Zurück zu Hause gibt es für mich eine Stärkung in Form von Äpfeln und einem Stück Kohlrabi. Nach der Mahlzeit arbeite ich gut eineinhalb Stunden lang im Garten. Die Gartenarbeit ist wie immer ein Vergnügen! Zwischendurch esse ich diverse Wildkräuter und vorm Nachhausegehen pflücke ich Bärlauch. Den gibt es dann wie gestern zum Abendessen. Alle meine Mahlzeiten:
Es gibt heute also weder Melone „Cantaloupe“, noch Avocados oder Sesam. Ob mein Stimmungstief wirklich mit einem dieser Lebensmittel zusammenhing? Heute geht es mir jedenfalls wieder prächtig! PS: Danke für diesen wundervollen Tag. Heute kann ich meinen Plan, nach der Arbeit laufen zu gehen, in die Tat umsetzen: Es geht in einem weiten Bogen rund um den Staufen, die Streckenlänge beträgt 9,1 km, dabei sind 150 Höhenmeter zu überwinden, das durchschnittliche Tempo beträgt 9,8 km/h. Es ist sonnig und warm, so dass ich in kurzen Hosen und T-Shirt laufe. Am Nachmittag geht es dann noch einmal nach draußen, dieses Mal zusammen mit Guido über den Waldweg hinauf auf den Kapf: Die Sonne hat sich mittlerweile verzogen und es weht ein heftiger Wind. Gegen 18.00 Uhr fängt es sogar an zu regnen. Meine Mahlzeiten, Wildkräuter sind trotz Spaziergang heute nicht dabei:
Am Abend gebe ich eine Bestellung bei Orkos auf. Mit dabei sind frische Alge „Ramallo“, der eigentliche Grund für die Bestellung, Avocados, Eiskraut und Erbsen. Um 8.50 Uhr starte ich zur dritten Laufeinheit der Woche. Es geht über Bad Rain, Knechtenhofen und Wengen. Laut Runtastic-App beträgt die Streckenlänge 9,1 Kilometer, das durchschnittliche Tempo 9,9 km/h. Weitere 11 Kilometer bin ich dann später zusammen mit Guido im Ehrenschwangertal unterwegs, allerdings nicht laufend, sondern wandernd. Im Ehrenschwangertal ist vom Frühling noch nicht viel zu sehen, ab der Hinteren Simatsgund-Alpe liegt immer noch eine geschlossene Schneedecke auf dem Wander- bzw. Fahrweg. Die Hohe Brücke, der Wendepunkt unserer Wanderung: Das einzige Kraut, das sich entlang der Strecke an sonnigen Stellen nach draußen wagt, ist der Huflattich: Während ich noch vor ein paar Jahren die Blüten sehr lecker fand, schmecken sie mir mittlerweile überhaupt nicht mehr, Kostproben spucke ich daher meist aus. Die Wildkräuter, die heute auf meinem Speiseplan stehen, stammen aus „meinem“ Garten:
Von der Vogelmiere gibt es rund eine Handvoll des ganzen, blühenden Krauts, vom Löwenzahn etliche kleinere Blätter, vom Behaarten Schaumkraut drei Blattrosetten und von der Knoblauchsrauke ein paar kleinere Blätter. Ein Frühlingsgruß aus dem Garten: In der Nacht fängt es an zu regnen und am frühen Morgen präsentiert sich Oberstaufen nicht mehr wie gestern ganz in Weiß, sondern ganz in Grau. Da der Regen auch tagsüber nicht nachlässt, absolviere ich nach der Arbeit wieder einmal eine Ausdauertrainingseinheit auf dem Laufband (5 Kilometer, Tempo 10,3 km/h). Am Abend hole ich die Yogastunde nach, die am Montag wegen einer Teambesprechung ausfiel. Meine heutige Lieblingsübung ist das Glückliche Baby (Ananda Balasana): Bildquelle: yogainmyschool. So sieht die Übung aus, wenn man dem Babyalter entwachsen ist: Bildquelle: Ananda Balasana. Das zu der Übung gehörende Lachen ist auf diesem Bild leider nicht zu sehen! Meine Mahlzeiten:
Heute stehe ich zum wiederholten Mal im regionalen Supermarkt vor Sharonfrüchten aus Israel und überlege, ob ich sie kaufen solle, um ein bisschen Abwechslung in meinen Speiseplan zu bringen. Aber eigentlich bin ich ganz zufrieden und glücklich mit meiner Auswahl, also lasse ich sie liegen. |