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Archiv für die Kategorie ‘Laufen’Zum Frühstück um 8.30 Uhr aß ich 145 Gramm Blütenhonig in der Wabe und 50 Gramm Blütenpollen. Mehr war an Blütenpollen leider nicht mehr da. Obwohl der letzte Lauf noch keine 24 Stunden her war, startete ich kurze Zeit später ungeplant, aber sehr motiviert, zu einem längeren Lauf. Nach zwei Stunden war ich wieder zu Hause, die Streckenlänge betrug rund zwanzig Kilometer. Nach dem Lauf trank ich rund einen halben Liter Wasser mit grüner Tonerde. Anschließend ging es hinaus in den Garten, um Wildkräuter zu essen. Unter anderem probierte ich Löwenzahn, Wiesenlabkraut, Sauerampfer, Nelkenwurz und Gundermann. Von diesen Kräutern schmeckte aber keines interessant genug, um mich zum Weiteressen zu animieren. Sehr lecker war allerdings das Vergissmeinnicht: Da der Bestand im Garten sehr groß war, konnte ich so lange essen, bis der Genuss nachließ. Noch besser schmeckten die jungen Platterbsen: Hier musste ich mich mit dem Essen zurückhalten, sonst wären alle weg gewesen. Nach den Wildkräutern gab es zum Sattwerden 210 Gramm Zedernkerne. Sie erinnerten mich im Geschmack an die rohen Streusel, die ich als Kind vom Kuchen genascht hatte, bevor er in den Ofen kam. Nachmittags war ich wieder zum Klettern verabredet. Ich trainierte heute mit einem neuen Partner, der etwa 30 Kilogramm mehr wog als ich. Das Sichern klappte trotz des großen Gewichtsunterschiedes problemlos, denn es gab Sandsäcke mit einem Gewicht von 15 Kilogramm, die ich mir in den Gurt hängen konnte, um im Falle eines Falles nicht gleich in die Luft zu gehen. Bis um 19 Uhr trainierten wir fleißig. Zwischendurch trank ich eine Flasche Mineralwasser. Das Abendessen begann um 19.30 Uhr mit 70 Gramm frischen Algen „Spaghetti“. Anschließend gab es zwei leicht angetrocknete Makrelen. Die verzehrte Menge betrug 240 Gramm. Eine Sperre war wie am 27. März nicht in Sicht, aber die Portion war ausreichend, um mich satt und zufrieden zu machen. Das Frühstück begann um 8.45 Uhr mit 120 Gramm Gemüsefenchel. Anschließend aß ich 150 Gramm Heidelbeeren. Um zehn Uhr stand Klettern auf dem Tagesprogramm: Nach einer einfachen Route zum Aufwärmen wagte ich mich im Vorstieg an eine Strecke, die zwar nicht besonders schwierig zu klettern, mir aber wegen ihres überhängenden Verlaufs unheimlich war: Die Route hatte den schönen Namen „Himmelsleiter“: Auf dem Schild war nicht nur der Name der Route und ihr Schwierigkeitsgrad, sondern auch, wann und wer sie geschraubt hatte, verzeichnet. Außerdem erkannte man weiße Spuren von Magnesiumcarbonat. Es verhinderte das Abrutschen der Hände vom Griff bei Schweißbildung. Ich kam zwar schweißgebadet oben an, allerdings ohne Magnesium an den Händen. Die meisten Griffe dieser Route waren nämlich trotz schweißnasser Hände gut zu greifen. Die Route wird jedenfalls in nächster Zeit regelmäßig auf meinem Plan stehen und zwar so lange, bis ich sie schweiß- und damit angstfrei klettern konnte. Zum um 14 Uhr stattfindenden Mittagessen suchte ich mir Haselnüsse aus. Innerhalb von 40 Minuten knackte und aß ich 130 Gramm. Um 17.30 Uhr war ich mit einer Freundin zum Laufen verabredet. Die Strecke betrug etwa zehn Kilometer. Das Abendessen um 19.15 Uhr bestand aus fünf Eigelben (80 Gramm) und zwei Eierschalen. Um 21.15 Uhr gab es zum Tagesabschluss ein Nachtessen bestehend aus 320 Gramm Lammfleisch vom Schenkel. Nach einem Glas Wasser mit grüner Tonerde lief ich um neun Uhr bergab Richtung Weinberge. Die Runde betrug etwa zehn Kilometer. Anschließend trank ich ein weiteres Glas Wasser. Die erste Mahlzeit begann um 12 Uhr und bestand aus 200 Gramm Gemüsefenchel und 90 Gramm braunen Champignons: Um 16.30 Uhr gab es einige Blätter Bärlauch, drei Eigelbe (70 Gramm) von Enteneiern und eine Schale. Ein Eigelb war eher grün als gelb, es schmeckte allerdings trotzdem. Zum Abendessen suchte ich mir Haselnüsse aus. Die Mahlzeit begann um 19.15 Uhr. Es dauerte etwa 45 Minuten, bis ich genug vom Nüsseknacken hatte. Die verzehrte Menge betrug 170 Gramm. Gerade mal ein Grad Celsius zeigte das Thermometer an, als ich um 7.45 Uhr zu einem zwölf Kilometer langen Lauf rund ums Dorf startete. Deshalb gehörten Handschuhe und Stirnband heute mit zur Ausstattung. Unterwegs traf ich jemanden, der auf solche Hilfen zum Schutz vor Kälte nicht angewiesen war: Die Kälte spürte ich nach kurzer Zeit nicht mehr, denn die Strecke führte erst einmal gut zwei Kilometer nur bergauf. Oben angekommen, hatte ich einen wunderschönen Blick auf ein Nachbardorf: Nach rund zehn Kilometern entdeckte ich in einem Waldstück Veilchen und unterbrach den Lauf, um einige Blüten zu essen. Ein Stück weiter gab es Schlüsselblumen, von denen ich ebenfalls einige Blüten aß. Dann ging es wieder weiter Richtung Heimat. Nach dem Lauf aß ich im eigenen Garften reichlich Weißdornblätter und aus dem Vorratskeller 30 Gramm Gojibeeren. Um zehn Uhr war ich zum Klettern verabredet, neben dem Laufen zurzeit meine Lieblingssportart. Das Training dauerte zweieinhalb Stunden. Zum Mittagessen um 13.15 Uhr knackte ich Haselnüsse, die verzehrte Menge betrug 130 Gramm. Nach dem Essen genoss ich die Frühlingssonne auf einem Spaziergang über Wiesen und Weinberge. Hinterher war ich so voller Energie, dass ich anfing, Brennholz in der Scheune zu schichten und aus trockenen Ästen Kleinholz zu machen. Zwischendurch aß ich sehr viele Brennnesselspitzen, einige junge Grashalme und etwas Gundermann. Bis zur Dämmerung war ich dann weiter im Garten beschäftigt. Das Abendessen begann nach einem Liter Mineralwasser um 21 Uhr. Es gab wieder Lammfleisch, heute waren es 485 Gramm vom Schenkel. Heute startete ich etwas früher als gestern zu einem Lauf: Um 7.15 Uhr ging es zuerst den Berg hinunter, dann durch die Weinberge und eine kurze Strecke durchs Nachbardorf und schließlich den Berg hinauf durch den „Stadtwald“. Es war mein erster Lauf, den ich ohne vorherige Kohlenhydratzufuhr absolvierte. Bisher hatte ich, wenn mein Körper sich auf Fettverbrennung zur Energiegewinnung umgestellt hatte, nie Lust zu laufen. Dieser war jedoch das reinste Vergnügen. Entgegen meinen ursprünglichen Plänen verlängerte ich die Strecke sogar, so dass ich insgesamt gut 17 Kilometer lief. Das Laufen war so mühelos, dass ich unterwegs mit dem Gedanken spielte, es demnächst mit einer Strecke über zwanzig Kilometer zu probieren. Die langen Läufe, die ich als Vorbereitung für meine Marathonläufe absolviert hatte, waren mir nämlich alle in bester Erinnerung geblieben. Zur Stärkung gab es nach dem Lauf 400 Milliliter Wasser mit über 30 Gramm grüner Tonerde. Anschließend aß ich drei Eigelbe (50 Gramm) vom Huhn. Die Schale eines Eis bildete um 10.15 Uhr den Abschluss der Mahlzeit. Um 14.15 Uhr verzehrte ich 200 Gramm Gemüsefenchel und 250 Gramm Heidelbeeren. Das Abendessen begann um 19.15 Uhr und bestand wie so oft aus Lammfleisch. Die Menge variierte im Moment genauso wenig wie das ausgewählte Lebensmittel: Die verzehrte Portion betrug 520 Gramm. |