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Archiv für die Kategorie ‘Laufen’Um kurz nach 6.00 Uhr startete ich bei herrlichem Sonnenschein zu einem zehn Kilometer langen Lauf rund ums Dorf. Die erste Mahlzeit fand um kurz nach 9 Uhr statt. Sie bestand aus dem Wasser (etwa 500 Gramm) und dem Fruchtfleisch (290 Gramm) von zwei Trinkkokosnüssen. Drei Stunden später war ich im Garten unterwegs und aß rund 300 Gramm Himbeeren. Zum Sattwerden gab es hinterher 390 Gramm Heidelbeeren aus dem Bioladen. 130 Gramm Haselnüsse bildeten um 16.30 Uhr eine weitere Mahlzeit. Zum Abendessen, das um 21.30 Uhr begann, wählte ich Lammfleisch mit einem großen Anteil an Fett aus. Mit Genuss verzehrte ich innerhalb einer Stunde ein Stück Schulter und fettes Brustfleisch samt Knorpelendstücken mit einem Gesamtgewicht von ziemlich genau 750 Gramm. Um 10 Uhr gab es eine Beerenmahlzeit mit zusammen rund 250 Gramm Walderdbeeren, Himbeeren und Stachelbeeren aus dem eigenen Garten und 200 Gramm gekauften schwarzen Johannisbeeren. Die nächste Mahlzeit fand von 14.15 bis 15.15 Uhr statt und bestand aus 160 Gramm eingeweichten Mandeln. Das Trockengewicht betrug etwa 100 Gramm. Um 18.15 Uhr startete ich zu einer 10 Kilometer langen Laufrunde rund ums Dorf. Eine Laufeinheit pro Woche, das ist alles, wozu ich mich im Moment motivieren konnte. Das Klettertraining ging weiterhin vor. Zum Abendessen um 20.50 Uhr gab es Fleisch vom Rehwild: Die Mahlzeit dauerte zwanzig Minuten, die verzehrte Menge betrug 210 Gramm. Um 10.30 Uhr ging ich hinaus in den Garten und schaute mich dort nach etwas Essbarem um. Neben rund 100 Gramm Walderdbeeren, 250 Gramm roten und schwarzen Johannisbeeren gab es einige Stachelbeeren und die ersten Himbeeren. Von letzteren waren genau sieben Stück reif. Zur Ergänzung der Mahlzeit gab es verschiedene Kräuter: Weißen Gänsefuß, Brennnessel, Vogelmiere und Borretsch. Um kurz nach 13 Uhr stieß ich auf meiner Einkaufstour im Bioladen auf weitere Himbeeren in Schälchen von 125 Gramm für 4,49 Euro. Ein stolzer Preis, aber ich konnte nicht widerstehen. Eine schmeckte besser als die andere. Ich hoffte nur, dass meine Sträucher bald einen höheren Ertrag lieferten und ich den Inhalt meines Geldbeutels schonen konnte. Um 15.30 Uhr gab es die nächste Mahlzeit. Sie bestand aus 100 Gramm Mark von Rinderknochen. Um 19.15 Uhr war ich erneut im Stadion. Heute ließ ich mich nicht von meinen Plänen abbringen: Nach fünf Kilometern in einem Tempo von zehn km/h absolvierte ich drei Steigerungsläufe, Koordinationstraining und schließlich drei schnellere Läufe über 400 Meter. Das Abendessen begann um 21.30 Uhr, dauerte 50 Minuten und bestand aus 120 Gramm Haselnüssen. Die erste Mahlzeit fand um 11.15 Uhr statt und bestand aus rund 100 Gramm Walderdbeeren. So viel konnte ich selten auf einmal essen, aber ich hatte eine Stelle entdeckt, auf der sie so zahlreich wuchsen, dass ich mich richtig satt essen konnte. Um 12.15 Uhr gab es eine weitere Beerenmahlzeit: Sie bestand aus 200 Gramm Heidelbeeren aus Portugal, die ich im Bioladen gekauft hatte. Eine Stunde später stieß ich während einer Tour mit dem Fahrrad auf eine Naturwiese mit Nachtkerzen. Hier war eine Blüte zu sehen: Ich habe etwa 50 der gleichzeitig süß und salzig schmeckenden Blüten und Blütenknospen mit größtem Genuss verspeist. 85 Gramm Mark aus Rinderknochen bildeten um 15.45 Uhr eine weitere Mahlzeit. Um 19 Uhr war ich im Stadion und lief locker fünf Kilometer. Das anschließend geplante Tempotraining ließ ich zugunsten eines Gesprächs ausfallen. Das Abendessen begann um 21.45 Uhr: Das Fleisch vom Wildschwein roch sehr anziehend und so holte ich mir erst den Rest eines Schulterstücks und anschließend ein Seitenstück aus dem Kühlschrank: Insgesamt aß ich 240 Gramm Fleisch, das einen hohen Anteil an Fett aufwies. Das Essen endete um 22.25 Uhr. Die erste Mahlzeit fand um kurz nach zehn Uhr statt und bestand aus Walderdbeeren sowie roten und schwarzen Johannisbeeren mit einem Gesamtgewicht von ungefähr 200 Gramm. Zum Mittagessen um 13 Uhr wählte ich Haselnüsse aus und aß davon 110 Gramm. Um 18 Uhr stand ich am Start eines Laufsüber zehn Kilometer. Den letzten Lauf über diese Distanz hatte ich am 17. Mai absolviert. Drei kürzere Läufe von höchtens fünf Kilometern, das war alles, wozu ich im letzten Monat Lust hatte. Das lag vor allem daran, dass ich im Moment lieber kletterte als lief. Aufgrund der langen Pause lief ich sehr gemächlich los. Außerdem war ich gespannt, wie ich mich beim Laufen fühlte, wenn der Körper vor allem Fette zur Energiegewinnung nutzte. Seit Ende Mai musste mein Organismus nämlich wegen der reduzierten Aufnahme von Kohlenhydraten hauptsächlich mit Fett als Energielieferant vorliebnehmen. Es lief besser als erwartet. Ich konnte die Strecke in knapp 55 Minuten locker durchlaufen. Das wäre am Anfang der Umstellung sicherlich nicht möglich gewesen. Nach dem Lauf trank ich reichlich Wasser. Zum Abendessen um 20.40 Uhr holte ich Markknochen vom Rind aus dem Kühlschrank. Sie rochen eindeutig am besten. 100 Gramm des cremigen Marks reichten aus, um mich satt und zufrieden zu machen. |