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Archiv für die Kategorie ‘Laufen’Das erste Lebensmittel, das ich heute aß, war Gemüsefenchel. Die Mahlzeit begann um kurz nach acht Uhr, dauerte zwanzig Minuten und die verzehrte Portion betrug 450 Gramm. Um 14.30 Uhr gab es 650 Gramm (Nettogewicht) Apfelsinen der Sorte „Navelina“, die genial schmeckten. Zwei Stunden später folgten 540 Gramm Sharonfrüchte und 120 Gramm junger Spinat. Ich hatte mir für heute fest vorgenommen, laufen zu gehen. Als ich endlich dazu kam, war es jedoch schon dunkel. Also trainierte ich im Fitnessstudio auf dem Laufband: Das Ergebnis meines Training konnte sich sehen lassen: zehn Kilometer mit einem Schnitt von 11 km/h. Anfangs schaute ich während des Laufens auf die diversen Bildschirme. Aber da eine Sendung langweiliger als die andere war, ließ ich das schnell sein. Die Abendmahlzeit begann um 21.30 Uhr und endete um 22.45 Uhr. Sie bestand aus 160 Gramm ungeschälten Mandeln, Sorte unbekannt. Die erste Mahlzeit begann um 13.15 Uhr mit 600 Gramm Apfelsinen der Sorte „Navel“. Sie schmeckten himmlisch. Im Laufe der Mahlzeit wurden sie zunehmend saurer und ich hörte auf, bevor es unangenehm wurde. Zwei reife Sharonfrüchte kamen als nächstes an die Reihe. Sie wogen zusammen 310 Gramm. Zum Sattwerden gab es anschließend drei Cherimoyas mit einem Gewicht von 550 Gramm und drei kleinen Apfelbananen von 150 Gramm. Damit war mein Hunger endlich gestillt. Bei uns herrschte zurzeit dickster Winter, die Landschaft war tief verschneit: Damit bot sich mir heute endlich die Gelegenheit, die Schuhschneeketten auszuprobieren, die ich mir vor ein paar Tagen gekauft hatte: Ich war gespannt, ob ich damit überhaupt laufen konnte. Nach einhundert Metern stand fest: Ich konnte! Fast eine Stunde war ich damit unterwegs, ausschließlich auf verschneiten Wegen, Steigungen hinauf und hinunter. Anschließend war ich gut zwei Stunden Klettern, einschließlich eines Sturztrainings: Auf einer anspruchsvollen Route, die ich aber normalerweise auch im Vorstieg sicher kletterte, rutschte ich an einem Griff ab und geriet ins Fallen. Ich fiel und fiel und fiel. Es fühlte sich erstaunlicherweise richtig gut an, allerdings wunderte ich mich: „Warum falle ich eigentlich so lange, warum hält mich meine Partnerin nicht?“ In diesem Moment gab es einen Ruck und mein Fall endete: Meine Partnerin war einen Augenblick lang unaufmerksam gewesen, deshalb dauerte der Fall so lange. Wobei „so lange“ relativ war, es waren sicherlich nur Sekundenbruchteile. Trotz dieses Zwischenfalls kletterte ich anschließend unbeschwert weiter. Nach Trainingsende kam allerdings die Idee auf, in Zukunft ein Grigri, ein halbautomatisches Sicherungsgerät, zum Sichern zu verwenden. Nach der sportlichen Betätigung gab es um 19 Uhr 310 Gramm Gemüsefenchel und 80 Gramm jungen Spinat. Um 19.45 Uhr setzte ich die Mahlzeit mit 790 Gramm Avocados der Sorte „Hass“ fort und beendete sie eine halbe Stunde später. Um 9.30 Uhr gab es 150 Gramm Apfelsine der Sorte „Navel“ und 320 Gramm Cherimoyas. Die nächste Mahlzeit um 14.30 Uhr fand trotz frostiger Temperaturen in freier Natur statt. Ich aß mich an den köstlichen Hagebutten dieses Strauchs satt: Ich kam auf eine Zahl von 105 Stück. Um 16 Uhr absolvierte ich einen Dauerlauf über sieben Kilometer. Die lockere Trainingseinheit nach dem gestrigen Kraftakt beim Querfeldeinrennen tat sehr gut. Abends war ich dann knapp zwei Stunden in der Kletterhalle. Auch hier ging es mehr um Spaß und Entspannung als um großartige Leistungen. Das Abendessen begann um 20.35 Uhr und dauerte zwanzig Minuten. In dieser Zeit aß ich 390 Gramm Fleisch vom Wildschwein. Es handelte sich dabei um das Rückenstück vom Havelland-Express, das mir nicht ganz geheuer war. Nachtrag vom 14. Januar: Ich konnte nach der Abendmahlzeit keinerlei negativen Symptome beobachten. Um 12.30 Uhr gab es 450 Gramm Apfelsinen der Sorte „Navel“ aus dem Bioladen. Sie waren wunderbar saftig und süß: Eine halbe Stunde später aß ich drei Cherimoyas mit einem Nettogewicht von 440 Gramm. Sie waren ebenfalls sehr lecker. Mein Bedarf an Früchten war damit aber erst einmal gedeckt. Um 15.20 Uhr stand ich am Start eines Querfeldeinlaufes. Die Temperaturen lagen bei -1 Grad Celsius und es wehte ein frischer Wind. Gott sei Dank verlief ein großer Teil der Strecke durch ein geschütztes Waldstück. Die Streckenlänge betrug 8700 Meter, die auf sechs Runden verteilt waren. Nach dem Lauf war meine Beinmuskulatur warm, meine Gesichtsmuskulatur jedoch steif gefroren. Die ersten Sätze kamen nur mühsam über die Lippen. Zum Aufwärmen ging ich anschließend in die Sauna. Nach dem Saunagang rieb ich mich mit Eis ein und hüpfte ins Kaltwasserbecken. Das war dann die zweite Kälteabhärtung des Tages. Das Abendessen begann um 19 Uhr mit 200 Gramm jungem Spinat. Eine Stunde später verzehrte ich 350 Gramm Lammfleisch, das leider relativ mager war. Bei mir durfte das Fleisch ruhig etwas fetter sein. Die verdutzten Blicke der Metzger, wenn eine schlanke Frau vor ihnen stand und die fettesten Stücke haben wollte, waren immer köstlich. Morgens um 9 Uhr gab es 250 Gramm Ananas, die heute so genial wie schon lange nicht mehr schmeckte. Anschließend aß ich 190 Gramm Sharonfrüchte und eine Stunde später 200 Gramm Wabenhonig aus Neuseeland. Um 11.30 Uhr machte ich meinen ersten längeren Lauf für dieses Jahr: Nach 90 Minuten konnte ich 14,5 Kilometer mehr in meinem Laufkalender verbuchen. Um 13.30 Uhr verzehrte ich 300 Gramm Apfelsinen, 60 Gramm Physalis-Früchte und 300 Gramm Apfelbananen. Um 14 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Die Halle war gut besucht, aber wir hatten Glück: Ein Eckchen, in dem wir in aller Ruhe klettern konnten, war immer frei. Um 17 Uhr gab es die Innereien eines kleinen weiblichen Taschenkrebses (300 Gramm) und 80 Gramm Lengfisch. Die Portion war klein, aber ich konnte mich trotzdem zufrieden auf den Weg ins Hallenbad bzw. in die Sauna machen. Die letzte Mahlzeit fand von 21.20 bis um 22.30 Uhr statt. Es gab ungeschälte Mandeln, die verzehrte Menge betrug 190 Gramm. |