Archiv für Februar 2017

geschrieben von Susanne am 8. Februar 2017 um 22.42 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die Erkältung, die mich seit ein paar Tagen nicht mehr belästigt hatte, meldete sich zurück: Gestern Abend hatte ich einen heftigen Niesanfall, heute Vormittag fühlte ich mich, als hätte mich jemand durchgeprügelt und die Nase fing erneut an zu laufen. Da half nur eines, der Rückzug in eine Parallelwelt. Vor allem am Vormittag träumte ich stundenlang vor mich hin. Gegen Mittag waren dann die Gliederschmerzen wieder verschwunden und ich bereit, aus meiner Traumwelt aufzutauchen. Am frühen Nachmittag räumte ich ein bisschen auf und putzte, anschließend war ich einkaufen. Auch wenn meine Befindlichkeit zu wünschen übrig ließ, mein Appetit war nicht beeinträchtigt:

  • 6.50 Uhr: 720 Gramm Pomelo
  • 11.10 Uhr: 220 Gramm Mango „Kent“, 200 Gramm Bananen „Cavendish“, 20 Gramm süße Tamarinden
  • 14.40 Uhr: 5 Gramm Zwiebel, 210 Gramm Romana-Salat, 320 Gramm rote Spitzpaprika, 410 Gramm Avocados „Hass“
  • 19.30 Uhr: 310 Gramm Salatgurke
  • 21.45 Uhr: 320 Gramm Cherry-Tomaten, 160 Gramm Romana-Salat

Der kulinarische Höhepunkt war eindeutig die Salatgurke:

Die Avocados „Hass“ waren allerdings auch recht lecker:

Aber eigentlich schmeckte jedes der verzehrten Lebensmittel lecker, sogar das kleine Stück Zwiebel!

geschrieben von Susanne am 7. Februar 2017 um 22.52 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung
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Es war noch gar nicht so lange her, dass ich keinerlei Lust auf süße Früchte hatte. Kaum zu glauben, wenn man sich meinen heutigen Speiseplan ansah, der fast ausschließlich aus mehr oder weniger süßen Früchten bestand:

  • 7.10 Uhr: 750 Gramm Pomelo
  • 10.15 Uhr: 310 Gramm Cherimoyas, 370 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 13.15 Uhr: 300 Gramm Mango „Kent“, 120 Gramm Bananen „Feige-Apfel“, 250 Gramm Banane „Cavendish“, 40 Gramm süße Tamarinden
  • 17.40 Uhr: 320 Gramm Cherimoyas, 300 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 21.30 bis 22.15 Uhr: 70 Gramm Cashewkerne

Cherimoyas hatte ich in diesem Winter noch gar nicht auf meinem Speiseplan. Die sechs eher kleinen Früchte, die am Samstag unreif geliefert worden waren, waren heute alle perfekt reif, so dass ich sie mir sogar zweimal am Tag schmecken ließ. Nun ja, Bananen verzehrte ich sogar dreimal am Tag. Als „Bonbon“ gab es wie gestern süße Tamarinden:

Ich war gespannt, wie lange diese süße Phase anhielt. Intuitiv kaufte ich heute neben Bananen auch Salat, Gurken, Tomaten und Avocados. Den Impuls, für nächste Woche eine weitere Bestellung bei Orkos aufzugeben, hatte ich bisher nicht. Ach ja, negative Erscheinungen traten nach dem gestrigen Verzehr von Zedernkernen nicht auf. Also wird es auch von diesem Lebensmittel eine weitere Mahlzeit geben.

Bewegungsmäßig ließen Guido und ich es heute ruhig angehen: Von der Bergstation der Hochgratbahn liefen wir zum Gipfel und wieder zurück (Streckenlänge etwa 1,2 Kilometer, etwa 130 Höhenmeter). Aber auch wenn die Strecke kurz war, ein Herzöffner war sie allemal. Ein Blick aus der Bahn kurz vor dem Erreichen der Bergstation:

Das Panorama an der Bergstation:

Wolken im Tal:

Und wieder freie Sicht:

Auf dem Weg zum Gipfel:

Am Gipfel, Blickrichtung Süden:

Der Blick Richtung Norden zum Rindalphorn:

Im Gegensatz zu den Beinen hatten die Arme und Hände heute einiges zu tun: Ich strickte wieder einmal fleißig!

geschrieben von Susanne am 6. Februar 2017 um 23.18 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Skitouren
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Aufgrund meiner Knieverletzung und anhaltendem Tauwetter hatte ich noch vor ein paar Tagen keine große Hoffnung mehr, dass ich in diesem Winter noch einmal auf eine Skitour gehen konnte. Aber Wunder gab es immer wieder: Mein Knie war mittlerweile schmerzfrei und über Nacht waren fünf Zentimeter Neuschnee gefallen. Da gab es heute nur eines, rauf auf die Skier:

Guido und ich starteten von der Talstation der Hündlebahn aus und stapften zuerst hinauf zum Gipfel des Hündle. Anschließend ging es weiter über die Hochsiedel-Alpe zum Teufelslift (erste Abfahrt), bergab durch den Wald bis zur Tura-Alpe und wieder bergauf über die Bärenschwand-Alpe zur Bergstation der Hündlebahn. Es folgte eine zu Beginn recht gemütliche Abfahrt hinunter zur Talstation. Im unteren Teil war der Schnee allerdings ziemlich sulzig, so dass die gemütliche in eine anstrengende Abfahrt überging, bei der ich zwar nicht mein Knie, aber beide Beine spürte.

Die Tour war von Anfang bis Ende einfach wunderbar und teilweise auch ein bisschen abenteuerlich. Die Abfahrt durch den Wald im Schneepflug war nämlich (für mich!) nicht ganz ohne. Auf diesem Streckenabschnitt mussten außerdem zwei verschneite Brücken überquert werden. Der letzte Aufstieg zum Hündle folgte über umzäumte Weiden, so dass wir zweimal über Stacheldrahtzäune klettern mussten. Und tragen mussten wir unsere Skier auch ein paar Meter. Momentaufnahmen von der Tour, beginnend mit dem Aufstieg zum Gipfel des Hündle:

Auf dem Gipfel des Hündle:

Start zur Abfahrt durch den Wald:

Eine Brückenüberquerung:

Eine Hütte am Wegesrand:

Wer seine Skier liebte, der trug sie! Zumindest auf solchen Wegabschnitten:

Die Skier standen schon auf der anderen Seite des Zauns, wir waren noch auf der Suche nach einem geeigneten Übergang:

An der Bärenschwand-Alpe:

Ein Blick Richtung Imberg während des Aufstiegs zur Bergstation der Hündlebahn:

Auf den letzten Höhenmetern:

Die Daten der Tour: 4 Stunden, 10,5 Kilometer, 670 Höhenmeter. Bei so viel Bewegung und frischer Luft war es, zumindest für mich, nicht weiter verwunderlich, dass ich heute wieder einmal Lust auf ein Stück Fleisch hatte. Meine Mahlzeiten:

  • 10.30 bis 11.00 Uhr: 260 Gramm Mango „Kent“, 120 Gramm Bananen „Feige-Apfel“, 200 Gramm Bananen „Cavendish“, 25 Gramm süße Tamarinden
  • 17.30 bis 17.50 Uhr: 260 Gramm (magere) Querrippe vom Rind
  • 22.15 bis 23.00 Uhr : 220 Gramm Gemüsefenchel, 50 Gramm Zedernkerne

Die kleine Menge süße Tamarinden nach den Bananen war total lecker, mehr brauchte ich zu meiner großen Überraschung nicht. Überrascht war ich deshalb, weil ich mich nicht daran erinnern konnte, schon einmal weniger als 100 Gramm dieser Frucht gegessen zu haben. Meist konnte ich mich gar nicht bremsen und hatte um die 250 Gramm verzehrt. Zum Fleisch: Der Metzger hatte heute nur magere Querrippe im Angebot, aber irgendwie passte das sogar. Fett gab es ja dann später am Abend in Form von Zedernkernen. Es war meine zweite Mahlzeit mit diesem Lebensmittel. Nach der ersten Mahlzeit am 27. Januar schmerzte das Knie am Morgen danach stärker. Aber das konnte auch an der Belastung, die ich dem Knie zugemutet hatte, gelegen haben. Deshalb bekamen die Zedernkerne heute eine zweite Chance.

geschrieben von Susanne am 5. Februar 2017 um 23.28 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die Cashewkerne bekamen mir gut. Ich konnte sehr gut schlafen, der Vormittag verlief ruhig und harmonisch und erst um die Mittagszeit bekam ich wieder Hunger. Ich werde also wahrscheinlich irgendwann auch den Rest der Packung vertilgen. Heute Abend stand mir der Sinn nach einem fetthaltigerem Lebensmittel, so dass ich zu den geschälten Macadamias, die ich ebenfalls bei Orkos bestellt hatte, griff:

Sie schmeckten herrlich buttrig! Außerdem aß ich eine Pomelo, Champignons und Gemüsefenchel. Die Mahlzeiten im Überblick:

  • 13.10: 760 Gramm Pomelo
  • 17.50 Uhr: 140 Gramm Champignons, 160 Gramm Gemüsefenchel
  • 22.00 bis 23.50 Uhr: 90 Gramm Macadamias

Nachmittags war ich zusammen mit Guido eineinhalb Stunden rund um den Kapf spazieren und am Abend wieder einmal in der Sauna des Aquaria. Auf dem Nachhauseweg wurde ich von kleinen Schneeflocken begleitet. Wie schön, dass sich der Winter zurückmeldete. :schneeflocke:

geschrieben von Susanne am 4. Februar 2017 um 22.50 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Kurz vor Mitternacht fing meine Nase wieder an, heftig zu laufen. Allerdings nicht aufgrund einer Erkältung, sondern weil ich einen Film schaute, bei dem ich am Ende Rotz und Wasser heulte. Er hieß „Im Himmel trägt man hohe Schuhe“ und erzählte die Geschichte zweier seit Kindertagen befreundeter Frauen, von denen eine an Krebs erkrankt. Bevor ich ins Bett ging, musste ich also erst einmal meine Tränen trocknen. Schlafen konnte ich aber trotz des emotional berührenden Films sehr gut.

Am Vormittag war ich kurz im Dorf, um das Paket von Orkos im Depot abzuholen. Mit dem Bus um 12.40 Uhr ging es dann zusammen mit Guido zur Talstation der Hochgratbahn und weiter mit der Bahn zur Bergstation. Langsam und bedächtig stapfte ich von dort aus mit Grödeln die ersten Meter Richtung Gipfel. Das ging besser als erwartet, allerdings wollte ich es auch nicht gleich wieder übertreiben und machte etwa auf halbem Weg Kehrt. Ich war total glücklich und dankbar, dass das Knie sich nicht beschwerte. Zurück an der Talstation wanderten wir dann etwa eine Stunde lang Richtung Steibis. Auch das ging beschwerdefrei. Momentaufnahmen vom heutigen Ausflug, die erste entstand während der Bergfahrt:

Blick auf den Spielplatz an der Bergstation und die im Hintergrund liegende Bergwelt:

Blick vom Gipfelweg zur Bergstation:

Blauer Himmel über dem Säntis:

Auf dem Weg nach Steibis, die Neugschwend-Alpe:

Später am Abend machte ich einige Yoga- und Dehnungsübungen. So sahen die Mahlzeiten aus:

  • 12.10 Uhr: 510 Gramm Papaya „Formosa“
  • 16.45 bis 17.05 Uhr: 250 Gramm Mango „Kent“, 250 Gramm Bananen „Feige-Apfel“, 180 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 21.00 bis 21.50 Uhr: 140 Gramm Cashewkerne

Die Cashewkerne waren in im Paket von Orkos, das ich am Vormittag abgeholt hatte:

Ich entfernte das Häutchen zum größten Teil, so wie ich das auch bei Esskastanien oder Nüssen machte, wenn dies möglich war. Laut Tagebuch hatte ich die letzten Cashewkerne übrigens im Dezember 2011 gegessen. Im Oktober 2012 hatte ich zwar welche bestellt, die waren allerdings auf dem Kompost gelandet oder aber ich hatte sie verschenkt. Ein Eintrag, in dem ich berichtete, dass ich sie gegessen hatte, existierte jedenfalls nicht.