Archiv für März 2016

geschrieben von Susanne am 5. März 2016 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Ich war wieder einmal früh munter, dementsprechend früh fand auch die erste Mahlzeit statt, nämlich um 7.30 Uhr. Sie bestand aus 210 Gramm einer Ananas „Cayenne“. Damit war das gute Stück endgültig vertilgt. Zwei Stunden später aß ich eine Pomelo von 830 Gramm, 280 Gramm Cherimoyas und 190 Gramm Bananen „Feige-Apfel“. Um 10.30 Uhr ging es auf die tägliche Einkaufsrunde, einschließlich einer Wohnungsbesichtigung. Die Wohnung lag im Norden Oberstdorfs, etwa 20 Minuten vom Ortskern entfernt. Für eine Dauermiete kam sie wegen ihrer Größe nicht in Frage, als Zwischenlösung war sie allerdings ganz brauchbar. Mal schauen, was daraus wurde. 630 Gramm Kakis bildeten um 13.30 Uhr die nächste Mahlzeit. Von 16.30 Uhr bis kurz vor 19 Uhr machten Guido und ich begleitet von zahlreichen Schneeflocken einen gemütlichen Spaziergang. Ich liebte die Ruhe, die sie um sich verbreiteten.

Winterlandschaft_3

Winterlandschaft_4

Winterliche_Flusslandschaft_1

Um kurz nach 19 Uhr lieh ich mir von unserem Vermieter einen Hammer aus und schlug die erste von zwei Kokosnüssen Kopyor auf. Der Inhalt erinnerte mich ein bisschen an eine winterliche Landschaft und sah sehr vielversprechend aus:

Kokosnuss_Kopyor

Der ersten folgte fünfzehn Minuten später die zweite, die verzehrte Menge (Flüssigkeit und Fruchtfleisch) betrug 1280 Gramm. Eine wirklich köstliche Leckerei. :sonne: Die letzte Mahlzeit begann um 23.00 Uhr mit 280 Gramm Fleisch vom Lamm, den Nachtisch bildeten 70 Gramm Feldsalat.

geschrieben von Susanne am 4. März 2016 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Winterwanderungen
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In der Nacht träumte ich, dass ich am PC säße und Wiki-Artikel änderte. Ich konnte mir behalten, wie diese Änderungen in etwa aussahen und setzte sie nach dem Aufstehen in die Tat um. Solche Träume durfte es ruhig öfters geben! Während der Arbeiten am PC kam die Sonne hinter den Bergen hervor. :sonne: Die erste Mahlzeit fand um 7.30 Uhr statt und bestand aus 140 Gramm Ananas. Die zweite begann um 10.00 Uhr mit einer Pomelo von 770 Gramm:

Pomelo_angeschnitten

Es folgten zwei Cherimoyas von 290 Gramm:

Cherimoya_angeschnitten

Als „Nachtisch“ gab es 230 Gramm Banane „Feige-Apfel“. Um 13.00 Uhr starteten Guido und ich vom Oberstdorfer Busbahnhof mit dem Bus Richtung Riedbergpass. Wir stiegen um 13.55 Uhr an der Haltestelle „Riedbergpass, Mittelalpe“ aus:

Riedbergpass_Haltestelle_Mittelalpe

Von hier aus ging es einen geräumten, drei Kilometer langen Winterwanderweg bis zur Mittelalpe:

Mittelalpe

Die Landschaft entlang der etwa drei Kilometer langen Strecke war tief verschneit und hinterließ ein tiefes Gefühl der Ruhe und Unendlichkeit in mir. Später fand ich folgende Worte auf einer Tafel, die meine hätten sein können:

Als ich dieses Land betrat, wusste ich instinktiv, dass ich dem Vermächtnis der Urkraft so nahe war, wie noch nirgendwo zuvor. Es war spürbar, sichtbar, erlebbar.

Blick auf den Besler:

Besler_im_Winter

Panorama Mittelalpe:

Panorama_Mittelalpe

Blick auf die Kanzelwand und den Elfer:

Kanzelwand_Elfer

Blick auf die Unteren Gottesackerwände:

Untere_Gottesackerwaende

Auf der Rückfahrt stiegen wir an der Haltestelle „Grasgehren“ in den Bus ein, fuhren bis nach Fischen und von dort mit der Bahn zurück nach Oberstdorf. Der Bahnhof von Fischen:

Bahnhof_Fischen

Zurück im Appartement gab es um 17.15 Uhr eine Mahlzeit mit 140 Gramm Eiskraut, 200 Gramm Wildlachs und 60 Gramm Alge „Ramallo“. Gegen 18.00 Uhr machten wir einen Spaziergang durchs Dorf und um 19.30 bis um 21.30 Uhr war ich in der Sauna. Die letzte Mahlzeit fand von 22.15 bis 23.00 Uhr statt und bestand aus 220 Gramm Champignons, 180 Gramm Gemüsefenchel, 130 Gramm Mark aus Rinderknochen und 80 Gramm Feldsalat. Jetzt fehlte nur noch eine erholsame Nachtruhe. :stern:

geschrieben von Susanne am 3. März 2016 um 23.10 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Es war weit nach 2 Uhr als ich im Bett verschwand, knapp fünf Stunden Schlaf reichten allerdings zur Erholung aus. Ich stand daher um kurz nach 7 Uhr schon wieder auf. Die erste Mahlzeit fand um 8 Uhr statt und bestand aus 270 Gramm Ananas und einer Pomelo von 830 Gramm. Obwohl die Ananas, wie gestern geschrieben, nicht besonders aromatisch war, hatte ich doch das Gefühl, dass sie mir gut tat. Ich schaute mich daher bei einem anderen Rohkostversender um und gab dort eine Bestellung auf.

Die zweite Mahlzeit begann um 10.40 Uhr mit 460 Gramm Cherimoyas. Es folgten 460 Gramm einer Papaya und 210 Gramm wunderbar duftende Bananen „Apfel-Feige“. Es war schon ein paar Tage her, seit ich die letzten Bananen gegessen hatte. Sie gehörten im Moment nicht zu meinen Grundnahrungsmitteln, aber ab und zu waren sie sehr lecker. Um 15.00 Uhr gab es die nächste Mahlzeit. Sie bestand aus 520 Gramm himmlisch schmeckenden Avocados „Fuerte“, 200 Gramm Gemüsefenchel, ebenfalls sehr lecker, 110 Gramm Feldsalat, wie immer ein Genuss und einigen Halmen Schnittlauch:

Tasse_mit_Schnittlauch

220 Gramm Kohlrabi und 360 Gramm frische Erdnüsse bildeten von 21.00 bis 22.30 die letzte Mahlzeit des Tages. Am späten Abend tauchte wieder einmal eine neue Wohnung im Internet auf. Nicht in Oberstdorf, sondern in Bad Hindelang. Dort fing unsere Suche an, vielleicht endete sie ja auch dort! Bewegungsmäßig war abgesehen von der täglichen Einkaufsrunde heute ein Ruhetag angesagt. Immerhin waren wir gestern ja nicht nur auf dem Gipfel des Nebelhorns, abends war ich drei mal zehn Minuten schwimmen und machte in der Infrarotsauna, die ich allein zur Verfügung hatte, Yoga-Übungen. Es tat sehr gut alle Muskelgruppen zu dehnen und zu strecken.

geschrieben von Susanne am 2. März 2016 um 23.54 Uhr
Kategorie: Bergtouren, Ernährung, Schneeschuhtouren
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Um sechs Uhr war ich das erste Mal wach, um sieben Uhr stand ich auf und frühstückte 230 Gramm Ananas:

Ananas_Stuecke

Von der Qualität der Frucht war ich enttäuscht. Ich hatte die letzten Male Flugware von meinem Obst- und Gemüsehändler in Trier. Diese Früchte hatten eine gelbliche Farbe, dufteten sehr stark, waren perfekt reif und der Geschmack war, wie man so schön sagte, „vollmundig“. Dieses Exemplar sah aus wie Supermarktware, nämlich grün. Der Duft war „dezent“, der Geschmack so lala, d.h. essbar, aber wahre Begeisterung kam beim Verzehr nicht auf. Die Pomelo (Nettogewicht 850 Gramm), die ich um 9.30 Uhr aß, war da schon wesentlich leckerer. Wesentlich früher als sonst, nämlich schon um 10.40 Uhr, starteten Guido und ich zu unserer heutigen Tour. Im Vorgarten des Vermieters begegnete ich diesen vorwitzigen Krokussen:

Krokusse_im_Schnee

Wir wollten mit Schneeschuhen bzw. Splitboard wie am 25. Februar die Skipiste des Nebelhorns hinaufsteigen, dieses Mal allerdings bis zur Station Höfatsblick. Nach zwanzig Minuten Fußweg kamen wir am Ende der Talabfahrt an und schnallten Schneeschuhe bzw. Splitboard unter die Füße. Dabei beobachtete uns ein grauhaariger Herr in kurzen Hosen und mit Hanteln in den Händen, kam freundlich grüßend auf uns zu und meinte: „Da habt ihr ja noch was vor, ich habe meine Tour schon hinter mir. Ich bin schon seit sieben Uhr unterwegs. In meinem Alter muss man was für seine Fitness tun.“ Im weiteren Gespräch erzählte er, dass er jeden Morgen unterwegs war und schon seit vierzig Jahren in Oberstdorf lebte. Gespräche mit Ortsansässigen nutzte ich gerne, um unseren Wunsch nach einer Wohnung unter die Leute zu bringen, so auch heute.

Er sprach uns Mut zu, wir würden hier schon etwas Passendes finden, wir müssten nur Geduld aufbringen. Nun, ich war ein sehr geduldiger Mensch, aber nach einem halben Jahr Sucherei fragte ich mich manchmal schon, ob wir jetzt nicht langsam genug Geduld bewiesen hatten. Liebes Universum, wie lange sollten wir uns denn noch gedulden? Wirklich ein ganzes Jahr, so wie es mir eine junge Frau im Juni, als wir in Bad Hindelang waren, prophezeit hatte? Der Herr sagte zu, sich bei uns zu melden, falls er etwas von einer Wohnung, die zu vermieten war, hörte. Wenn er uns eine Wohnung vermitteln konnte, wollte er in seiner Lieblingskneipe einen Schnaps auf unsere Kosten trinken, dass wäre dann sozusagen seine Provision. Falls es wirklich dazu kommen sollte, geben wir den Schnaps gerne aus.

Dieses Mal machte ich keine Bilder während unseres Aufstiegs, so dass wir statt 60 nur 50 Minuten bis zur Seealpe benötigten. Nach einer Stunde und 55 Minuten waren wir am Sessellift Sonnengehren und nach zwei Stunden 15 Minuten an der Station Höfatsblick. Um nicht ins Schwitzen zu kommen, hatte ich mir dieses Mal für den Aufstieg meine Laufjacke statt der dicken Skijacke übergezogen. Trotzdem waren Unterhemd und Funktions-T-Shirt klatschnass, so dass ich mich in der Toilette der Station erst einmal umgezog, um während des Abstiegs warm zu bleiben. Guido dachte gar nicht an den Abstieg, er wollte weiter bis auf den Gipfel. Ich war unschlüssig, ob ich mitgehen sollte, da ein eisiger Wind wehte, der mir gar nicht gefiel. Ich ließ Guido daher erst einmal allein ziehen und überlegte in Ruhe, was ich wollte.

Ich überlegte hin und her, bis plötzlich eine Stimme in meinem Kopf meinte: „Gehe zum Gipfel, das ist der richtige Weg.“ Also marschierte ich los, Guido hinterher. Bis zur Berstation der Koblatbahn, einem Sessellift, war der Aufstieg zwar anstrengend, aber sonst war alles im grünen Bereich. Auf dem Gipfelskiweg fing die Sache allerdings an, reichlich unheimlich zu werden. Der Wind wehte hier noch heftiger und eisiger als vorher schon. Guidos Spuren waren kaum mehr zu erkennen. Und was mir dann auf einmal noch auffiel: Es waren die einzigen Spuren! „Oh Mann, laufen wir hier eine gesperrte Piste hoch?“, schoss es mir durch den Kopf. „Egal“, meldete sich wieder eine Stimme, „lauf jetzt einfach weiter.“ Das machte ich dann auch, vorbei an Schneeverwehungen in allen Größen und fand einmal sogar die Muße, die Kamera herauszuholen:

Nebelhorn_Gipfelskiweg

Der Weg sah auf dem Bild sehr friedlich aus, aber das täuschte: Ich fand ihn sehr, sehr unheimlich. Ich brauchte ein halbe Stunde bis kurz unterhalb des Gipfels, dann stieß ich auf Guido, der dabei war, sich für die Abfahrt vorzubereiten. Wir sprachen darüber, dass die Piste wahrscheinlich gesperrt war, aber er wollte trotzdem fahren. Für mich kam ein Abstieg nicht in Frage, einmal am Tag durch ein Sperrgebiet zu laufen, reichte mir. Ich wollte nur kurz zum Gipfelkreuz, bevor es mit der Bahn wieder nach unten gehen sollte:

Gipfelkreuz_Nebelhorn

Am Schalter der Bahn wollte ich eine Karte kaufen. Aber Karten für eine Talfahrt gab es laut Auskunft des Bediensteten im Winter nicht. Ob er mich dann auch ohne Karte mitnehmen würde, fragte ich. „Klar doch!“, war seine Antwort. So konnte ich kurze Zeit später in der Bahn Richtung Station Höfatsblick gleiten. Oder vielmehr schwanken, denn der Wind beutelte die Bahn ganz schön. Von oben konnte ich die Guidos Spuren im Tiefschnee erkennen und war mir außerdem sicher, ihn auf der offiziellen Abfahrt der Koblatbahn entdeckt zu haben. Nun, er würde sicherlich lange vor mir im Tal landen, denn von der Station Höfatsblick aus wollte ich mit den Schneeschuhen nach unten wandern. Ich hatte die Schuhe schon an den Füßen und wollte gerade loslaufen, da kam ich auf die Idee, mir die Pistentafel anzugucken und musste zu meinem Entsetzen feststellen, dass die Strecke, die wir vor nicht allzu langer Zeit hinaufgekommen waren, mittlerweile gesperrt war.

Ich zog also meine Schneeschuhe wieder aus und wollte zum zweiten Mal am Tag eine Karte für eine Talabfahrt kaufen. Aber am Schalter war niemand. Also ging ich hoch an die Schranke und erzählte dort einem Bediensteten der Bahn von meinem traurigen Schicksal, nicht absteigen zu können. Er schloss daraus, dass ich kein Geld hätte, um mir eine Karte kaufen zu können und nach einem Telefonat mit seinem Chef durfte ich dann ohne Karte die Schranke passieren. Das nächste Mal sollte ich aber Geld mitnehmen. „Mache ich!“

Während ich mit der nächsten Bahn zur Station Seealpe schwebte, erreichte mich ein Anruf Guidos. Er war gerade am Schalter der Station Höfatsblick, um sich eine Karte zu kaufen. Er hatte nicht gesehen, dass die Abfahrt zur Seealpe ebenfalls gesperrt war und war munter den Hang hinuntergefahren. Bis zur Talstation des Sessellifts Sonnengehren. Ab dort war die Abfahrt durch ein Band gesperrt, das nicht zu übersehen war. Er musste daher mit dem Sessellift wieder nach oben fahren und wie ich und alle anderen die Bahn nehmen. Ursache für die Sperrung war übrigens ein Lawinenabgang. Ob die Lawine vielleicht zu dem Zeitpunkt abging, als ich noch am Überlegen war, was ich tun sollte? Vielleicht war der Aufstieg zum Gipfel über eine gesperrte Skiabfahrt tatsächlich das kleinere Übel. Von der Station Seealpe konnten wir Gott sei Dank in aller Ruhe absteigen bzw. abfahren:

Nebelhornbahn_Seealpe

Um 16.20 Uhr kamen wir dann wieder wohlbehalten in unserem Appartement an. Was für eine abenteuerliche Tour! Aber dank dieses Abenteuers waren alle Gedanken, die mich am Morgen noch beschäftigt hatten, wie weggeblasen. Zehn Minuten nach unserer Ankunft aß ich zuerst 120 Gramm Eiskraut, dann 300 Gramm Lachs (560 Gramm hatte ich auf dem Teller) und zum Schluss 60 Gramm Alge „Ramallo“. Um weiterhin geistig im Hier und Jetzt bleiben zu können, entschloss ich mich, die nächsten vier Stunden in der Sauna der Oberstdorfer Therme zu verbringen. Es waren vier wunderschöne, entspannende Stunden. :sonne:

Zurück im Appartement fing ich um 22.30 Uhr mit der letzten Mahlzeit des Tages an. Sie bestand aus 120 Gramm Knochenmark vom Rind, 360 Gramm Pferdefleisch (ein Rest, der eigentlich für Guido gedacht war, der aber lieber Lachs aß), 60 Gramm fettem Rindfleisch und 140 Gramm Feldsalat. Die Mahlzeit dauerte bis um 23.15 Uhr.

geschrieben von Susanne am 1. März 2016 um 21.46 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Schon gestern hatte es den ganzen Tag leicht geschneit und heute Morgen lag Oberstdorf wieder einmal unter einer dicken, weißen Decke. Unser Vermieter warnte uns vor, in den nächsten Tagen wurde mit einer Schneehöhe bis zu einem halben Meter gerechnet. Wunderbar! Zum Frühstück gab es eine Pomelo. Ihr Nettogewicht betrug knapp ein Kilogramm. Um 8.00 Uhr rief ich Guido „Ich bin dann mal weg!“ zu und ging eine Stunde lang im Schnee spazieren. Ein halber Meter lag noch nicht auf den Parkbänken, aber immerhin etliche Zentimeter:

Parkbank_mit_Schnee

Der Anblick schneebeladener Äste faszinierte mich immer wieder aufs Neue:

Baeume_im_Winter_1

Baum_im_Winter

Baeume_im_Winter_2

In der Nähe des Moorweihers:

Winterlandschaft_1

Nach meiner Rückkehr ins Appartement gab es um 9.30 Uhr die zweite Mahlzeit des Tages. Sie bestand aus 240 Gramm Cherimoyas und 850 Gramm Kakis. Anschließend ging es an den Schreibtisch bzw. an den PC, bis um 11.00 Uhr unser Vermieter an die Wohnungstür klopfte. Ein Paket von 1aFisch war angekommen:

Paket_1aFisch

Der Inhalt sah folgendermaßen aus:

Wildlachs_Kopfstueck

Es war der vordere Teil eines Wildlachses, der hintere landete kurze Zeit später bei Ralph. Das gute Stück wog 2,7 Kilogramm, mal schauen, ob ich ihn in den nächsten Tagen überhaupt aufessen konnte! Immerhin würde ich vergleichen können, wie sich Wild- und Biolachs geschmacklich und von den Auswirkungen her voneinander unterschieden. Farblich war der Unterschied auf jeden Fall gut zu erkennen: Das Fleisch des Wildlachses war wesentlich heller. Um 13.45 Uhr begann ich mit der nächsten Mahlzeit. Sie bestand aus 200 Gramm Kohlrabi, 160 Gramm Feldsalat und 430 Gramm Avocados „Fuerte“. Die Avocados kamen gerade rechtzeitig für diese Mahlzeit um 14.15 Uhr in einem Paket von Orkos an. Mit dabei waren außerdem zwei Kokosnüsse „Kopyor“, frische Erdnüsse, Cherimoyas, Banane „Apfel-Feige“, Alge „Ramallo“, Eiskraut und eine Ananas „Cayenne“.

Von 16.00 bis 18.00 Uhr war ich ein zweites Mal spazieren, dieses Mal zusammen mit Guido. Über die Dorfmitte liefen wir nach Osten zur Plattenbichlstraße und diese hinauf zum Aussichtspunkt Katharinenruhe:

Aussichtspunkt_Katharinenruhe

Der Blick von der Katharinenruhe in Richtung Osten:

Oberstdorf_Skischanze

Und Westen:

Oberstdorf_Blick_von_Katharinenruhe

Auf unserem Weg kamen wir auch in der Nähe des Moorweihers vorbei. Dort war ich ja am Vormittag schon einmal gewesen. So präsentierte sich die Landschaft am Nachmittag:

Winterlandschaft_2

Die Hofmannsruh, ein weiterer Aussichtspunkt am Rande von Oberstdorf:

Oberstdorf_Hofmannsruh

Zurück ging es entlang den Wiesen:

Oberstdorf_Wiesen_im_Winter

Während beiden Spaziergängen aß ich übrigens reichlich Schnee. :schneeflocke: Die letzte Mahlzeit fand von 19.30 bis um 20.30 Uhr statt und bestand aus 210 Gramm Fleisch vom Pferd und 400 Gramm Fleisch vom Lamm. Vom Lachs hatte ich nur probiert, das Fleisch der Landtiere roch und schmeckte heute ganz klar besser. Morgen war die Wahrscheinlichkeit allerdings hoch, dass ich beim Lachs landete, weil die Vorräte an Lamm- und Pferdefleisch aufgebraucht waren.