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Archiv für Dezember 2013Meine erste Mahlzeit um 14 Uhr bestand hauptsächlich aus Früchten: Erst aß ich drei Orangen (450 Gramm Nettogewicht), dann drei Grenadillen (Nettogewicht 210 Gramm) und schließlich drei Kakis (Nettogewicht 590 Gramm). Als Nachtisch gab es 100 Gramm Wabenhonig. Das Wetter war heute wunderbar, sonnig und 5 Grad Celsius warm, sodass ich den freien Nachmittag nutzte, um im Garten aktiv zu werden. Um 18 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Anschließend fuhr ich in das in der Nähe gelegene Fitnessstudio und absolvierte dort ein einstündiges Pilatestraining. Ein Saunabesuch bildete den Abschluss des heutigen Trainings. Das heutige Abendessen fand recht spät, genauer gesagt zwischen 20.30 und 21.45 Uhr, statt. In dieser Zeit aß ich 430 Gramm fettes Fleisch vom Wildschwein. Ich war wirklich ein begeisterter Fleischesser, aber fast nur Fleisch zu essen, wie es angeblich ein Amerikaner aus Kentucky in den USA seit fünf Jahren machte („Galileo“ von ProSieben berichtete darüber), das konnte ich mir nicht vorstellen. Früchte, Wildkräuter und Nüsse durften es zwischendurch ruhig sein. Und auf den leckeren Wabenhonig möchte ich auch nicht dauerhaft verzichten. Morgens um 10 Uhr gab es 420 Gramm Orangen, eine Stunde später 100 Gramm Wabenhonig und um 15.30 Uhr 150 Gramm Walnüsse. Um kurz vor 17 Uhr machte ich mich auf den Weg in die Kletterhalle. Im Moment kletterte ich vor allem mit zwei Partnerinnen, die eine trug den Namen „Susanne“, die andere den Namen „Elke“, auf den ich ebenfalls getauft wurde. Zufälle gab es. Zum Abendessen gab es Fleisch vom Hirsch. Das hing seit fast zwei Wochen bei mir im Keller, war außen ganz trocken, im Inneren aber immer noch saftig und zart. Heute gab es ein Stück von der Brust, das auch einen kleinen Anteil an festem Fett aufwies. Die verzehrte Menge betrug samt Rippenendstücken und Fett 490 Gramm. Um 10 Uhr aß ich während der Hausarbeit 270 Gramm Granatapfelkerne: Vor der Arbeit im Buchhandel gab es ein Mittagessen, bestehend aus 280 Gramm Sharonfrüchten und 190 Gramm Wabenhonig. Heute war richtig viel zu tun, ich packte wie am Fließband Geschenke ein. Kassieren und Beraten durften meine Kolleginnen. Das Abendessen fand um 21 Uhr im Kreis von Freunden und Kletterpartnern statt. Da ich die Einzige war, die roh aß, schloss ich bei der Nahrungsmittelauswahl einen Kompromiss: Statt Fleisch gab es etwa 500 Gramm Avocados. Die Qualität ließ allerdings zu wünschen übrig, richtig warm und zufrieden war ich nach dem Essen nicht. Aber in Gesellschaft vergaß man eine nicht ganz zufriedenstellende Mahlzeit schnell. Am frühen Morgen räumte ich fleißig das Haus auf und putzte anschließend. Als Stärkung gab es um 10 Uhr 210 Gramm Wabenhonig. Das Mittagessen fand um 12.30 Uhr statt und bestand aus 250 Gramm Granatapfelkernen. Anschließend machte ich mich auf den Weg zur Arbeit außer Haus. „Mein“ Parkplatz in der Nähe des Stadtzentrums war belegt und so musste ich wohl oder übel ein paar Meter weiterfahren, bis ich eine geeignete Lücke in einer kleinen, bisher noch nicht erkundeten Seitenstraße ausfindig gemacht hatte. Zu meiner großen Überraschung und Freude entdeckte ich nicht weit von meinem heutigen Parkplatz einen Strauch mit Zieräpfeln: Ich konnte nicht daran vorbeigehen, ich „musste“ diese appetitlich aussehenden Früchtchen probieren. Sie waren im Durchmesser zwischen eineinhalb und zwei Zentimeter groß, waren sehr saftig und schmeckten süßsäuerlich. Beim dritten Apfel schlug der Geschmack ins Bittere um. Gott sei Dank, dass mein Bedarf so schnell gedeckt war, sonst wäre ich doch glatt zu spät zur Arbeit gekommen. Zum Abendessen gab es nach getaner Arbeit ein nahrhaftes Stück vom Wildschwein, genauer gesagt 520 Gramm von einem fetten Bruststück. Die Mahlzeit fand von 20.20 bis 21.00 Uhr statt. Den Rest des Abends werde ich vor dem Kamin sitzend verbringen und dabei in einem Buch schmökern. Mein Verbrauch an Büchern war in diesem Monat eindeutig gestiegen. Dafür saß ich weniger vorm PC und stöberte kaum noch im Internet. Mal schauen, wann sich das wieder ändert. Die erste Mahlzeit fand um 10.15 Uhr statt und bestand aus 350 Gramm Clementinen sowie 650 Gramm Kakis. Um 11.30 Uhr gab es eine 140 Gramm große Portion Wabenhonig. Am frühen Nachmittag sah ich mich im Bioladen nach brauchbaren Lebensmitteln um. Meine Wahl fiel auf eineinhalb Kilogramm Orangen aus Spanien und zwei große Granatäpfel aus Trinidad. Ich war ziemlich überrascht, als ich ein Schild mit der Aufschrift „Steinpilze“ sah und etliche in Körbchen verpackte halbierte Pilze, die mit einer Klarsichtfolie abgedeckt waren. „Bayerische Pilze“ stand auf den Packungen. Ich war eigentlich der Meinung, dass die Pilzsaison bei uns in Deutschland schon lange vorbei war. Etwas irritiert las ich dann den unteren Teil des Etiketts: „Herkunftsland: Südafrika.“ Hatte ich irgendeine politische Entwicklung nicht mitbekommen, gehörte Bayern mittlerweile zu Südafrika? Die Orangen bzw. einen Teil davon, 690 Gramm netto, gab es als Zwischenmahlzeit um 15.30 Uhr. Zum Abendessen um 20.10 Uhr durfte es wieder Fleisch sein, allerdings nicht das fette Fleisch vom Wildschwein, sondern das magere vom Hirsch. Es war immer gut, mehr als eine Sorte Fleisch im Haus zu haben, denn der Duft der verschiedenen Fleischsorten war genauso unterschiedlich wie der verschiedener Früchte. Die verzehrte Portion betrug 330 Gramm. |