Archiv für September 2012

geschrieben von Susanne am 15. September 2012 um 21.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Auch heute Morgen lag wieder dichter Nebel über der Landschaft. Die Außentemperatur betrug zwölf Grad Celsius, nicht zu warm und nicht zu kalt zum Laufen: Ich startete um kurz nach acht Uhr. Auch wenn der letzte Lauf noch nicht einmal 24 Stunden zurücklag, konnte ich die 11,5 Kilometer lange und sehr hügelige Strecke locker bewältigen. So durfte es immer sein! Nach dem Lauf ging ich in den Garten und ließ mir dort etwa 100 Gramm Brombeeren und Stängel der Vogelmiere schmecken. Hinterher gab es 230 Gramm dunkle Trauben von einem regionalen Anbauer. Um 11.15 Uhr aß ich zwei Papayas aus Brasilien, die ich im Bioladen erstanden hatte:

Papaya_Brasilien

Ich löffelte das Fruchtfleisch aus und aß auch einen Teil der Kerne. Die verzehrte Menge betrug knapp 400 Gramm. Um 13.30 Uhr gab es 620 Gramm Zwetschgen, außerdem Blüten der Nachtkerze und zwei kleine Blätter vom Borretsch. Das Abendessen begann um 19.20 Uhr mit Blüten und jungen Schoten der Platterbse, einem Blatt vom Löwenzahn und Stängeln der Vogelmiere. Da die Avocados, die ich vor einigen Tagen im Bioladen gekauft hatte, noch unreif waren und ich Lust auf etwas Fettes hatte, stand mangels einwandfreien Nüssen nur ein Stück Lammfleisch zur Auswahl. Dank reichlich Knochenmark aus einem Stück Haxe war aber mein Fettbedarf bald gestillt und ich konnte die Mahlzeit nach 30 Minuten und einer verzehrten Menge von 380 Gramm zufrieden beenden.

geschrieben von Susanne am 14. September 2012 um 22.49 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Früh am Morgen hing dicker Nebel über der Landschaft, um kurz nach neun Uhr war er aber so gut wie verschwunden. Ich hatte daher keine Probleme, im Garten reife Brombeeren zu finden, die verzehrte Menge betrug etwa 250 Gramm. Als Beilage gab es Vogelmiere und Brennnesselblätter. Zum Abschluss der Mahlzeit aß ich 320 Gramm Zwetschgen aus regionalem Anbau. Die Mittagsmahlzeit began um 13.30 Uhr mit 600 Gramm (Nettogewicht) Kaktusfeigen. Zum Sattwerden gab es hinterher 320 Gramm Apfelbananen. Die vielen Kohlenhydrate verpulverte ich nachmittags bei einem zehn Kilometer langen Lauf durch Weinberge und Wald.

Zum Abendessen um 20.15 Uhr gab es heute kein Fleisch, sondern die Innereien eines gestern in einem Luxemburger Einkaufszentrum erstandenen Taschenkrebses. Ich hatte mir zwei Exemplare, ein männliches und ein weibliches, die zusammen gut 2600 Gramm wogen, gekauft. Auf diesem Bild war das Weibchen mit dem breiten Hinterteil links im Bild zu sehen:

Taschenkrebse_weiblich_und_maennlich

So sah ein weibliches Tier nach dem Öffnen aus:

Taschenkrebs_geoeffnet

Und so ein männliches:

Taschenkrebs_maennlich_geoeffnet

Nach dem Verzehr der Innereinen (410 Gramm) des weiblichen Tieres beendete ich die Mahlzeit um 20.45 Uhr. Das Muskelfleisch aus Beinen und Scheren musste ein paar Tage lagern. Dann erst ließ es sich problemlos aus dem Panzer lösen.

geschrieben von Susanne am 13. September 2012 um 21.28 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
(0) Kommentare
   
   
   

Um 10.30 Uhr ging ich bei bewölktem Himmel hinaus in den Garten und aß etwa 300 Gramm Brombeeren, Vogelmiere, Blüten der Nachtkerze und einige Brennnesselblätter. Anschließend gab es 360 Gramm Trauben der Sorte „New York Muskat“ aus regionalem Bioanbau:

Traube_New_York_Muskat

Die Trauben hatte ich vor ein paar Tagen zusammen mit näheren Angaben zu Herkunft, Anbau und Behandlung im Bioladen entdeckt. So konnte ich unter anderem folgende Zeilen lesen:

Aufgrund der feucht-warmen Witterung im Juni und Juli dieses Jahres gab es einen sehr hohen Pilzdruck (Peronospora). Daher waren wöchentliche Spritzungen mit biologischen Mitteln erforderlich. Bei dem weißen Belag handelt es sich um Reste von ultrafeinem Gesteinsmehl bzw. Zeolith, das für den menschlichen Verzehr unbedenklich ist. Dafür konnten wir bei unseren Bio-Tafeltrauben auf die Spritzung von Schwefel und Kupfer ganz verzichten. Dies schont die Bodenpilze, die für eine nachhaltige Bodenfruchtbarkeit von Bedeutung sind.

Ein großes Lob und Dankeschön für solche Informationen. Da kaufte man nicht die Katze im Sack, sondern wusste, worauf man sich einließ. Um 14.10 Uhr probierte ich das Bienenbrot aus Spanien, das ich diese Woche von Orkos geliefert bekommen hatte. Der optische Eindruck war im ersten Moment etwas irritierend, weil die darin eingeschlossenen Blütenpollen nur ab und zu gelb, sonst aber grau waren:

Bienenbrot_Spanien

Blütenpollen waren zwar meist gelb, konnten aber auch andere Farben aufweisen, je nachdem welche Pflanzen von den Bienen genutzt wurden. Ihre Farbe sagte jedenfalls nichts über die Qualität des Produktes aus. Der Geruch war unauffällig, leicht süß, der Geschmack angenehm süß. Nach einer Menge von etwa 50 Gramm trat allerdings ein Symptom auf, das mich mittlerweile beim Essen innehalten ließ: Mir wurde übermäßig heiß. Ich brach daher die Mahlzeit ab.

Gott sei Dank war ich heute Nachmittag zum Klettern verabredet, so dass meine gute Laune, die nach dem unbefriedigenden Mittagessen verschwunden war, bald wieder auftauchte: Ich kletterte ein paar Mal die Wand hinauf und schon war die Welt erneut in Ordnung. Zum Abendessen, das um 20.05 Uhr begann, gab es fettes Lammfleisch. Ich beendete die Mahlzeit 40 Minuten später nach einer verzehrten Menge von 545 Gramm satt und zufrieden.

geschrieben von Susanne am 12. September 2012 um 22.15 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schwimmen, Sport
(0) Kommentare
   
   
   

Heute Morgen war ich im Hallenbad und trainierte eine Stunde lang fleißig Kraulen. Um 10.30 Uhr gab es die erste Mahlzeit mit 280 Gramm Himbeeren und knapp 400 Gramm Zwetschgen aus regionalem Anbau sowie Blüten der Nachtkerze aus dem eigenen Garten. Für die Mittagsmahlzeit um 14.10 Uhr holte ich mir Wabenhonig der Sorte „Eiche“ aus dem Keller. Dieser roch sehr mild und angenehm, während der Heidehonig, den ich gestern gegessen hatte, einen ziemlich aufdringlichen Geruch verströmte. Ich konnte ohne Probleme die ganze Packung, das waren in diesem Fall 290 Gramm, essen. Eine Sperre war nicht in Sicht. Abends rannte ich ausnahmsweise nicht durch die Gegend, sondern ging gemütlich spazieren. Bei einem Nachbarn konnte man zurzeit Nachwuchs bei den Ziegen bewundern:

Ziege_mit_Jungtieren

Vielleicht sollte ich mir dieses Jahr die Ziegen statt der Schafe zur biologischen Unkrautbekämpfung ausleihen! Das Abendessen begann um 20.45 Uhr und dauerte eine halbe Stunde. Es gab 410 Gramm Haxe vom Lamm.

geschrieben von Susanne am 11. September 2012 um 23.03 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
(5) Kommentare
   
   
   

Um 9.15 Uhr gab es die erste Mahlzeit. Sie bestand aus etwa 200 Gramm Brombeeren und Kräutern aus dem eigenen Garten sowie 320 Gramm Zwetschgen aus regionalem Anbau. Mittags kam ein Paket von Orkos mit Honig in der Wabe und Feigen der Sorte „Honig“, die als angetrocknet deklariert waren:

Feige_Honig_ganz

Da sie gut rochen, probierte ich eine, die ich aber sofort wieder ausspuckte. Geschmack und Konsistenz waren nämlich sehr merkwürdig. Die Feigen wanderten daher auf den Kompost. Anschließend probierte ich den Wabenhonig der Sorte „Heide“. Er war sehr deftig im Geschmack, was mir aber gut gefiel. Nach 120 Gramm fing er im Hals an zu kratzen, als ich trotzdem versuchte weiterzuessen, bekam ich einen heftigen Hustenanfall mit Tränen in den Augen.

Nachmittags testete ich beim Klettern und Laufen meine sportliche Leistungsfähigkeit und war sehr zufrieden. Es ging weiter aufwärts. Zum Abendessen, das um 20.15 Uhr begann, gab es Innereien vom Lamm: Leber, Lunge, Herz und reichlich Fettgewebe. Ich beendete die Mahlzeit 45 Minuten später nach einer verzehrten Menge von 430 Gramm satt und zufrieden.