Himmlischer Ausgleich

geschrieben von Susanne am 9. Oktober 2014 um 21.05 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Feigen waren in früheren Jahren immer eine meiner Lieblingsfrüchte während des Sommers. Damals konnte ich sie allerdings in Süditalien direkt vom Baum pflücken und essen. In Erinnerung an alte Zeiten hatte ich mir bei einem Rohkostversender vor einigen Wochen frische, dunkle Feigen bestellt, die ich allerdings nur probiert hatte. Geschmacklich konnten sie mich nämlich nicht überzeugen.

Kurze Zeit später wagte ich mehrmals einen Versuch mit angetrockneten hellen Feigen. Diese waren zwar sehr lecker, aber irgendwann fiel mir auf, dass ich nach den Mahlzeiten immer leicht müde wurde. So beförderte ich schweren Herzens am 3. Oktober den Rest in den Mülleimer. Der himmlische Ausgleich für das „Loslassen“ kam heute: „Zufällig“ kam ich gegen 9.30 Uhr an einem Feigenbaum vorbei, der zahlreiche reife Früchte trug:

Feigen_am_Baum

Ein Teil der Früchte sah wegen des seit einigen Tagen anhaltenden Regens etwas mitgenommen aus, der Geschmack war aber einwandfrei. Müde wurde ich danach jedenfalls nicht, im Gegenteil. Die verzehrte Menge schätzte ich auf 300 Gramm. Bei der nächsten Mahlzeit griff ich ebenfalls zu Früchten aus „regionalem Anbau“: Um 13.15 Uhr gab es gut 600 Gramm Birnen aus eigener Sammlung. Um 17 Uhr gab es eine Zwischenmahlzeit mit einigen Blättern Rucola, 60 Gramm Feldsalat und 100 Gramm Kohlrabi. Das Abendessen fand zwischen 19.30 und 20.15 Uhr statt und bestand aus 450 Gramm Fleisch und Rippenendstücken vom Hirsch.

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