Archiv für die Kategorie ‘Spirituelles’

geschrieben von Susanne am 22. April 2016 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles, Tierbotschaften, Wildpflanzen
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Vorgestern hatte ich auf unserer Rückfahrt von der Gais-Alpe Probleme mit der Beleuchtung und vorher schon einen Ausrutscher, bei dem ich mir meine Schulter verletzte. Meine Vermutung war, dass diese dem negativen Einfluss der Avocado „Fuerte“ zuzuschreiben war. Kurz vor unserem Ausflug hatte ich nämlich drei der Früchte gegessen und schon während des Essens bemerkt, dass sie anders als „normal“ schmeckten. Manchmal lag das zwar am aktuellen Bedarf, aber es konnte natürlich auch daran liegen, dass etwas an den Früchten faul war, das optisch (noch) nicht zu erkennen war. Nun, bei der morgendlichen Inspektion meiner Lebensmittel bestätigte sich dieser Verdacht: Die restlichen Früchte hatten zahlreiche faulige Stellen. Ich entsorgte sie direkt, in der Hoffnung, mir dadurch das Erschaffen weiterer Beleuchtungs- und andere Probleme ersparen zu können. Und in der Tat, heute konnte ich immerhin mein Licht in der Dunkelheit leuchten lassen! Start zu der abendlichen Tour war um 19.00 Uhr. Es ging ohne festes Ziel die Fahrstraße zum Nebelhorn hinauf. Blick zurück Richtung Oberstdorf um 19.21 Uhr:

Himmelsschrofen_Soellereck

Welche Gipfel zu sehen waren, zeigte Peakfinder:

Peakfinder_7

So lange es noch einigermaßen hell war, griff ich bei den Kräuter zu und aß unter anderem Blätter und Blüten vom Löwenzahn, Blüten der Schlüsselblume, Blätter von Brenn- sowie Taubnessel, junge Triebe der Zaunwicke und Blüten bzw. Knospen vom Spitzwegerich. Die beiden letztgenannten Pflanzen waren hier zu sehen:

Zaunwicke

>Spitzwegerich_bluehend

So sah der Fahrweg zwischen Seealpe und Höfatsblick aus:

Nebelhorngebiet_im_April

Auf der Höhe des Sonnengehrenlifts machten wir kehrt und gingen trotz fortschreitender Dunkelheit erst einmal ohne Licht weiter. Auf der Höhe der Seealpe interessierte uns dann aber doch, was denn das für dunkle Flecken auf dem Fahrweg waren, die sich zudem zu bewegen schienen. Im Licht meiner Stirnlampe war des Rätsels Lösung schnell gefunden:

Es waren zahlreiche Frösche! Ich nahm jedenfalls an, dass es Frösche waren und keine Kröten, da die Tiere Zehen mit Schwimmhäuten hatten. Die Botschaft des Frosches:

Hüpft der Frosch in Ihr Leben, dann will er Sie zu mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit auffordern. So wie auch der Frosch zu Lande und zu Wasser leben kann, so können auch Sie mit dem Frosch als Krafttier Ihre Gefühle in Einklang mit dem Verstand bringen und in mehreren Welten gleichzeitig leben – ohne sich in Einer zu verlieren. Als Symbol der ägyptischen Geburtsgöttin Heket macht er auf Themen wie Geburt, Fruchtbarkeit, Fülle, Reichtum aufmerksam. Als bekanntes Fruchtbarkeitssymbol möchte der Frosch als Krafttier jedoch auch Themen wie Liebe, Erotik, Sexualität und Seelenverwandtschaft näher beleuchten. Möglicherweise ist Ihre Liebeskraft blockiert oder Sie stecken gerade in einer Beziehungskrise.

Das Krafttier Frosch kommt genau dann zu Ihnen, wenn Sie Probleme mit der eigenen Sexualität haben, mit ihrem Körper nicht zufrieden sind oder Angst vor der Liebe haben. Er hilft Ihnen, sich zu öffnen, sich anzunehmen, wie Sie sind und Körper und Seele in Einklang miteinander zu bringen, damit Sie Liebe (er)leben können. Mit der Hilfe der Sprungkraft des Frosches können auch Sie von jetzt auf gleich den Sprung in eine neue Zukunft wagen. Das Krafttier Frosch steht Ihnen treu und hilfsbereit zur Seite, wenn Sie neue Dinge Wagen wollen und sich nicht zu springen trauen, weil Sie möglicherweise Angst vor den Risiken haben. Vertrauen Sie dem Frosch und seinen Qualitäten als Krafttier, dann kann er auch Ihnen zu einem spirituellen Dimensionsprung und einer Transformation verhelfen, die Ihr Leben grundlegend verändern wird. Das Krafttier Frosch rät Ihnen: Träumen Sie nicht länger Ihr Leben, sondern leben Sie endlich Ihre Träume!

Träume leben, statt das Leben zu verträumen, das war ein schönes Ziel, dem ich in den Bergen immer ein gutes Stück näher kam! Das gab es heute bei mir zu essen:

  • 7.30 bis 8.05 Uhr: 486 Gramm Japanische Mispeln und 720 Gramm Papaya
  • 11.35 bis 12.15 Uhr: 520 Gramm Cherimoyas und 456 Gramm Bio-Bananen
  • 15.41 bis 16.53 Uhr: 289 Gramm Wasser und 235 Gramm Fleisch einer jungen Kokosnuss „Buko“, 154 Gramm Fleisch einer reifen Kokosnuss und 54 Gramm Kakaobohnen
  • 22.15 bis 23.51 Uhr: 224 Gramm Kohlrabi, 166 Gramm Karotte, 160 Gramm frische Erdnüsse, 43 Gramm gekeimte Braunhirse, 96 Gramm Feldsalat

Meine aktuelle Liebe für Kokosnüsse hielt an, wenn ich mehr zur Verfügung hätte, würde ich mich derzeit wahrscheinlich mehr oder weniger ausschließlich von diesem Lebensmittel ernähren. Für nächste Woche hatte ich daher noch mehr dieses tropischen Grundnahrungsmittels bestellt.

geschrieben von Susanne am 4. April 2016 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Spirituelles, Wildpflanzen
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Einer ruhigen und entspannten Nacht folgte ein ruhiger und entspannter Vormittag bei strahlendem Sonnenschein. Mittlerweile war auch in Oberstdorf der Frühling überall präsent:

Forsythie_bluehend

Da ich keine Lebensmittelvorräte mehr im Haus hatte, konnte die erste Mahlzeit erst nach einer Einkaufsrunde stattfinden. Zum ersten Mal in diesem Jahr lachten mich Erdbeeren an:

Erdbeeren_bio

Mit ihnen startete ich um 12.55 Uhr die heutige Nahrungsaufnahme, die verzehrte Menge betrug 468 Gramm. Es folgten 188 grüner Spargel und 162 Gramm Kohlrabi, beides ebenfalls aus biologischem Anbau. Das Ende der Mahlzeit war um 13.33 Uhr. Im Bioladen hatte ich mir die April-Ausgabe der Zeitschrift „Schrot und Korn“ mitgenommen. Der Artikel „Jedes Sandkorn fehlt – Wie der Handel mit Sand den Lebensraum von Millionen Menschen zerstört“ machte mich auf ein Thema aufmerksam, das mir bisher völlig verborgen geblieben war. Aus dem Artikel:

  • Sand und Kies sind nach Luft und Wasser die am meisten genutzten Ressourcen der Erde. Sie machen bis zu 85 Prozent der abgebauten Rohstoffe aus.
  • Für Bauwirtschaft, Aufschüttungen und Industrie werden pro Jahr über 40 Milliarden Tonnen Sand und Kies benutzt. Doppelt so viel, wie alle Flüsse der Erde führen können.
  • Beton besteht zu zwei Dritteln aus Sand. Mit der jährlich weltweit benötigten Menge an Beton könnte man jedes Mal aufs Neue eine 27 Meter hohe und 27 breite Mauer entlang des Äquators bauen.
  • Die Folgen des Sandabbaus sind ökologisch und ökonomisch für viele Menschen eine Katastrophe.

Dass die moderne Zivilisation auf Sand gebaut war, war mir bisher nicht bewusst!

Jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute; und der Platzregen fiel herab, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stürmten gegen jenes Haus; und es fiel nicht, denn es war auf den Felsen gegründet. Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, der wird mit einem törichten Mann zu vergleichen sein, der sein Haus auf den Sand baute; und der Platzregen fiel herab, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stießen an jenes Haus; und es fiel, und sein Fall war groß. Matthäus 7, 24-27

Und was hatte das Thema „Sand“ jetzt mit mir persönlich zu tun? Was ein Thema mit mir zu tun hatte, überlegte ich mir immer, wenn mich etwas besonders faszinierte. Sand bestand vorwiegend aus Siliziumoxid. Silizium wiederum war nach Sauerstoff das zweithäufigste Element in der Erdhülle, bezogen auf den Massenanteil. Der menschliche Körper bestand zu etwa 20 mg/kg Körpermasse aus Silizium, die Menge nahm angeblich mit zunehmenden Alter ab. Es kam vor allem in Knorpel, Knochen und Bindegewebe vor. Laut Wikipedia waren Mangelerscheinungen nicht bekannt. Was aber nicht viel zu heißen hatte, denn es gab viele Dinge, die noch nicht bekannt waren. Auf der Seite www.zentrum-der-gesundheit.de fand ich folgende Information:

Der Wissenschaftler Hugo Schulz zählte zu den ersten, die zu der Erkenntnis gelangten, dass es kein einziges menschliches Gewebe gibt, in dem Silizium nicht vorhanden ist. Folglich muss Silizium für die Gesunderhaltung des ganzen Körpers eine ganz wesentliche Rolle spielen. Die geniale Entdeckung von Schulz liegt jetzt etwa 40 Jahre zurück und dennoch zählt sie bis heute nicht zur medizinischen Allgemeinbildung.

Das ist seltsam, denn wenn Silizium überall im Körper zu finden ist, kann ein Mangel an diesem Element natürlich auch in allen Bereichen des Körpers gesundheitliche Auswirkungen zeigen. Und wird ein solcher Mangel bei der Diagnostik gar nicht erst in Betracht gezogen, kann auch die nachfolgende Therapie nicht wirklich rundherum erfolgreich sein.

Also konnte es doch zu einem Siliziummangel kommen! Ich schaute mich anschließend im Internet um, welche Lebensmittel siliziumhaltig waren. Auf der Seite www.pflanzen-heilkunde.de wurden folgende Lebensmittel als Siliziumquelle aufgeführt: Spinat, Schachtelhalm, Löwenzahn, Brennnessel, Porree, Erdbeeren. Wow, Erdbeeren gab es zum Mittagessen und Spinat hatte ich heute ebenfalls in meinem Einkaufskorb. Ebenfalls als siliziumhaltig bekannt waren Wurzelgemüse, allen voran Karotten. Am Nachmittag pilgerte ich deshalb noch einmal ins Dorf und besorgte mir Karotten. Vor ein paar Wochen hatte ich übrigens ein Lebensmittel im Visier, das besonders reich an Silizium war, die Braunhirse. Um 19.00 ging es mit dem Fahrrad hinaus ins Grüne zum Kräuteressen:

Bergpanorama_3

Ziel war die Stelle, an der ich gestern den Bärlauch gefunden hatte. Er stand heute im Mittelpunkt meiner Kräutermahlzeit:

Junge Triebe von Brennnesseln und Taubnesseln gab es ebenfalls reichlich. Hier waren junge Taubnesseln zu sehen:

Taubnesseln_jung

Blätter von Scharbockskraut, Löwenzahn und Knoblauchsrauke:

Scharbockskraut_Blatt

Loewenzahn_Blatt

Knoblauchsrauke_jung

Auch ein kleines Blättchen vom Giersch probierte ich wieder:

Giersch_junges_Blatt

Da war aber wieder einmal nichts zu machen! Genauso wenig wie bei der Knospe einer Buche:

Buche_Knospe

Die jungen Blätter eines Holunders waren dagegen richtig wohlschmeckend:

Cube Trier

Den Abschluss der Kräutermahlzeit bildeten süße Blüten der Schlüsselblume:

Schluesselblume_bluehend

Zurück in der Wohnung setzte ich um 20.22 Uhr die Mahlzeit mit 162 Gramm Karotten und 168 Gramm frischen Erbsen fort. Den Abschluss bildeten 178 Gramm Zedernkerne, von denen ich den letzten um 23.39 Uhr aß. Als Betthupferl gab es eine Geschichte vom Sandmännchen:

geschrieben von Susanne am 3. April 2016 um 23.48 Uhr
Kategorie: Bergtouren, Ernährung, Tierbotschaften, Wildpflanzen
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Das Frühstück fiel heute mangels Bedarfs aus! Die erste Mahlzeit fand von 13.23 bis 13.55 Uhr statt und bestand aus 161 Gramm Kohlrabi, 101 Gramm grünem Spargel und 193 Gramm einer Avocado „Fuerte“. Um 14.55 Uhr starteten Guido und ich mit den Fahrrädern Richtung Schöllang, einer kleinen Ortschaft im Norden von Oberstdorf. Von dort aus wollten wir zum 1712 Meter hohen Sonnenkopf aufsteigen. Im Sommer konnte man vom Sonnenkopf weiter zum Heidelbeerkopf sowie zum Schnippenkopf wandern und dann über die Gaisalpe wieder nach Oberstdorf bzw. nach Schöllang zurückkehren.

Mein ursprünglicher Plan war es, das Fahrrad kurz oberhalb von Schöllang stehenzulassen und zu Fuß aufzusteigen, aber ich ließ mich dann doch verleiten, Guido, der locker den ersten Teil des Aufstiegs, der über einen Schotterweg führte, hinaufradelte, zu folgen. Mit Radeln war bei mir allerdings nichts, ich musste schieben. Hier machte ich endlich das, was ich hätte schon viel früher machen sollen, ich parkte mein Fahrrad:

Panorama_mit_Fahrrad

Auf 1400 Metern war dann auch für Guido Schluss mit Radeln, denn hier mussten die ersten Schneefelder überquert werden:

Sonnenkopf_Aufstieg_1

Der zweite Teil des Aufstiegs führte durch einen wunderschönen Fichtenwald. Es war immer wieder beeindruckend zu sehen, wie gesund die Bäume hier waren. Ihre Äste waren von oben bis unten voller Nadeln, nicht wie im Mittelgebirge, wo die unteren Äste meist bedauernswert kahl waren. Der Aufstieg wurde im oberen Teil recht beschwerlich, was vor allem an dem nicht ganz geeigneten Schuhwerk lag, das ich trug. Ich hatte nämlich nur meine Laufschuhe an, keine festen Wanderschuhe. Und im oberen Teil lag doch noch ziemlich viel Schnee:

Entschen_Alpe

Aber irgendwann war der Gipfel dann doch erreicht:

Sonnenkopf_Gipfelkreuz

Das Gipfelpanorama Richtung Osten:

Panorama_Sonnenkopf

Der imposante Berg in der Mitte rechts war die Rotspitze, rechts von ihr lagen der Kleine und der Große Daumen. Lange hielten wir uns nicht auf, denn von Westen her näherten sich dunkle Wolken. So schnell wie möglich ging es also wieder nach unten, ein wahres Abenteuer, bei dem mehr als einmal das ein oder andere Bein knietief im Schnee versank. Genauso brav wie ich mein Fahrrad den Berg hochgeschoben hatte, schob ich es später auch wieder hinunter. Mir waren steile Abfahrten, besonders wenn es sich um Schotterwege handelte, nämlich sehr unheimlich! Aber irgendwann konnte auch ich mich wieder in den Sattel schwingen. Während des Aufstiegs trank ich Wasser aus Gebirgsbächen wie diesem hier:

Bergbach

Beim Abstieg bzw. der Rückfahrt aß ich verschiedene Wildkräuter. Mit dabei waren Blüten vom Huflattich, vom Gänseblümchen und vom Veilchen:

Veilchen_Bluete

Außerdem gab es Blätter vom Löwenzahn und vom Bärlauch:

Baerlauch

In Nachbarschaft des Bärlauchs wuchs der Aronstab, der nicht essbar war:

Aronstab

Kurz vor Oberstdorf kreuzte ein Reiher unseren Weg. Als Krafttier steht der Reiher für Geduld, Ausdauer und Gelassenheit. Ach herrje, hatten wir nicht schon genug Geduld aufgebracht?! Die Daten unserer Tour: Zeit: 4 Stunden 15 Minunten; Streckenlänge: 23 Kilometer; Höhenmeter: 1100. Die zweite Mahlzeit des Tages fand von 19.09 bis 19.26 Uhr statt und bestand aus 144 Gramm einer grünen und 205 Gramm Cherry-Tomaten. 156 Gramm Fenchel und 109 Gramm Zedernkerne bildeten von 21.28 bis 23.15 Uhr die letzte Mahlzeit.

geschrieben von Susanne am 2. April 2016 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Tierbotschaften
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Die Nachtruhe war so wie sie sein sollte: ruhig. Ich schlief gut acht Stunden, was nicht nur körperlich, sondern auch emotional und geistig sehr gut tat. Wenn ich wach war, grübelte ich im Moment nämlich andauernd darüber nach, warum wir keine neue Wohnung fanden. Fehlte wirklich „nur“ ein Schlüsselprodukt? Manchmal war es wirklich anstrengend, bei klarem Bewusstsein zu sein und niemanden mehr für die eigene Schöpfung verantwortlich machen zu können. Die alte Wohnung leerte sich unterdessen immer mehr, heute holten meine Kinder weitere Möbelstücke ab.

Am Vormittag ging es auf eine Einkaufstour ins Dorfzentrum. Unter anderem holte ich mir in einer der Metzgereien Markknochen vom Rind. Die erste Mahlzeit begann um 11.30 Uhr und dauerte bis 12.28 Uhr. Sie bestand aus 116 Gramm Gemüsefenchel, 106 Gramm frischen Erbsen und einer Avocado „Fuerte“ von 175 Gramm. Anschließend ging es auf eine weitere Erkundungstour, dieses Mal Richtung Osten. Ziel war Füssen bzw. Schwangau, um zu schauen, ob diese Gegend als Wohngegend für uns in Frage kam.

Nun ja, was sollte ich sagen, ich wurde regelrecht erschlagen von der Atmosphäre und dem Rummel, der wegen der Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwanstein rund um Füssen herrschte. Die Vorstellung, hier zu wohnen, empfand ich als extrem gruselig und Guido erging es nicht besser. Wir machten uns daher schnell wieder aus dem Staub und wollten über Reutte in Tirol zurückfahren. Irgendwann tauchte auf der Strecke ein Schild mit dem Hinweis „Fernpass“ auf. Das klang vertraut, als Kind war ich hier mit meinen Eltern entlanggefahren und so wollte ich diese Gegend gerne noch einmal, dieses Mal bewusster, wahrnehmen. Guido war einverstanden und wies mich außerdem darauf hin, dass wir uns bei dieser Gelegenheit auch gleich die Gegend um Garmisch-Partenkirchen anschauen konnten.

So weit kamen wir aber nicht. Kurz hinter Reutte entdeckten wir auf der Fahrt über die Fernpassstraße B179 nämlich eine spektakuläre Hängebrücke, die Highline 179 und änderten unseren Plan. Die Highline 179 war mit einer Länge von 408 Metern eine der längsten Fußgängerhängebrücken der Welt. Sie verband zwei Burgruinen, die Burg Ehrenberg und das Fort Claudia:

Highline_179_2

So sah sie aus, wenn man davor stand:

Highline_179_3

Und so, wenn man beim Überqueren unter sich schaute:

Highline_179_4

Nicht nur das Begehen der Brücke, auch das Erforschen der Burgenwelt Ehrenberg mit der Klause, der Burgruine, dem Fort Claudia und der Befestigungsanlage „Schlosskopf“ war ein spannendes Abenteuer. Hier war die Burgenwelt Ehrenberg auf einer Übersichtstafel zu sehen:

Burgenwelt_Ehrenberg

Eingang zur Burgruine:

Burgruine_Ehrenberg_1

Blick von der Burgruine auf Reutte:

Panorama_Reutte_Tirol

Die Burgruine vom Fort Claudia aus gesehen:

Burgruine_Ehrenberg_2

Das Fort Claudia:

Fort_Claudia_1

Fort_Claudia_2

Die Befestigungsanlage „Schlosskopf“

Festung_Schlosskopf_2

Festung_Schlosskopf_3

Die Fernpassstraße vom Schlosskopf aus gesehen:

Auf dem Weg vom Schlosskopf zurück zur Klause, der durch einen „Zauberwald“ führte, sprang eine Gämse über den Weg:

Gaemse

Die Botschaft der Gämse:

Die Gemse erscheint meist dann als Krafttier, wenn es schwierige Aufgaben und Probleme zu lösen gilt. Wenn Sie das Gefühl haben, vor einem riesigen Berg voller Probleme und Hindernisse zu stehen, dann kommt die Gemse als Krafttier zu Ihnen, um Ihnen den richtigen Weg zu zeigen, der Sie zum Gipfel führt. Mit Hilfe der Gemse erklimmen Sie jede noch so steile Felswand und können Sie durch jedes noch so unwegsame Gelände wandern ohne den Halt zu verlieren. Das Krafttier Gemse steht Ihnen dabei beobachtend und lehrreich auf dem Weg nach oben zur Seite und greift nur dann ein, wenn Sie sich in unmittelbarer Gefahr befinden, den Halt verlieren oder abzustürzen drohen. Als wortwörtlicher Grenzgänger überbringt Ihnen das Krafttier Gemse jedoch auch die Botschaft, in unbekanntes Terrain und andere Welten vorzudringen, wenn sie beruflich und privat weiterkommen wollen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, sagt ein altes Sprichwort und genau das möchte Ihnen die Gemse sagen. Seien Sie ohne Angst, wenn sie schwindelerregende Höhen erreichen und achten Sie auf jeden Ihrer Schritte, damit Sie nicht den Halt verlieren. Die Gemse als Krafttier zeigt Ihnen, wie sie gehen sollten, damit Sie Ihre Trittsicherheit behalten und wie Sie Ihre Kräfte einteilen sollten, damit Sie nicht erschöpft am Ziel ankommen. Die Gemse als Krafttier ist jedoch nicht nur ein weltlicher, sondern auch ein spiritueller Grenzgänger und Weltenwanderer, der Sie auf eine Reise zur Anderswelt mitnehmen und Sie zur Quelle führen möchte. Folgen und vertrauen Sie der Gemse, wenn Sie Kontakt zur geistigen Welt haben möchten oder Ihre spirituellen Wurzeln finden wollen. Die Gemse ist der beste Bergführer überhaupt und wird Sie sicher ans Ziel führen, auch wenn es manchmal abenteuerlich wird.

Quelle: Krafttier Gämse

Kurze Zeit später machte ein Specht mit lautstarkem Gehämmere auf sich aufmerksam:

Specht

Die Botschaft des Spechts:

Wenn der Specht mit seinem Trommelwirbel ihre Aufmerksamkeit erregt, dann wissen Sie, dass die Natur ihren Höhepunkt erreicht hat. Das unüberhörbare Trommeln der Spechte zeigt uns, dass auch der Herzschlag von Mutter Erde jetzt am deutlichsten zu spüren ist. Alles erreicht jetzt seinen Höhepunkt und deshalb will Ihnen der Specht als Krafttier mitteilen, dass Sie sich ebenfalls in einer solchen Hochphase befinden. Das rhythmische Trommeln des Spechtes erinnert aber auch an einen Schamanen, der auf seiner Trommel spielt und weist deshalb auch auf die Verbindung zur anderen Welt hin. Wenn der Specht sich als Krafttier in Ihr Leben trommelt, dann fordert er Sie auf, den Kontakt zur anderen Welt zu suchen und sich mit den Baumgeistern in Verbindung zu setzen. Mit Hilfe seiner Schamanentrommel hilft Ihnen der Specht als Krafttier mit Leichtigkeit, die Verbindung zur Natur wiederaufzunehmen und Ihre persönliche Hochphase in vollen Zügen zu genießen. Entdecken Sie mit dem Specht als Kraftier die Liebe zur Erde!

Quelle: Krafttier Specht

Liebes Universum, danke für diese Botschaften. Sie zeigten mir, dass ich doch auf dem richtigen Weg war. Die Verbindung mit den Baumgeistern suchte ich nämlich schon seit Wochen, weil es nicht das erste Mal in meinem Leben wäre, dass sie mir den Weg zu einer neuen Heimat zeigten. Aber nicht nur Tiere zeigten sich uns:

Seidelbast_Bluete

Dies waren die Blüten des Seidelbasts, einer als giftig eingestuften Pflanze. Bienen nutzten sie als eine der ersten Nektarquellen im Jahr und daher rührte auch ihr Name: „Zeidler“ war eine alte Bezeichnung für Imker, aus „Zeidelbast“ wurde schließlich „Seidelbast“. Die Pflanze wurde dem Mars zugeordnet. In der Heilkunde kam sie in der Homöopathie unter dem Namen „Mezerum“ als Mittel gegen Hauterkrankungen zum Einsatz. Ich probierte eine ihrer Blüten, die wie fast alle Blüten angenehm süß schmeckte.

Zurück in unserer Wohnung aß ich zwischen 20.30 und 20.55 Uhr 350 Gramm Japanische Mispeln und 345 Gramm einer Mango. Anschließend erweiterte ich meine an sich schon ungewohnt üppige Bestellung bei Orkos um ein weiteres Produkt, die Trinkkokosnuss. Die letzte Mahlzeit fand zwischen 22.51 und 23.45 Uhr statt und bestand aus 116 Gramm Fenchel, 91 Gramm Knochenmark und 239 Fleisch vom Rind sowie 106 Gramm Feldsalat.

geschrieben von Susanne am 23. März 2016 um 21.52 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles, Wildpflanzen
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Gestern verschwand ich vor 22.00 Uhr im Bett und konnte recht schnell einschlafen. Um kurz nach Mitternacht war ich allerdings schon wieder wach und hatte das Verlangen nach einer Zitrusfrucht. Diesem Verlangen ging ich nach, indem ich 80 Gramm einer Pomelo aß. Nach weiteren drei Stunden Schlaf in etwa das gleiche Spiel: Aufwachen, aufstehen, etwas Pomelo (110 Gramm) und eine Mango (220 Gramm) essen und wieder im Bett verschwinden. Es folgten etwa fünf Stunden ungestörten Schlafs. Von 9.05 bis 9.38 Uhr folgte die nächste Mahlzeit. Ich begann sie mit 140 Gramm Japanischen Mispeln, auch Wollmispeln genannt:

Japanische_Mispeln

Japanische_Mispel_halbiert

Am leckersten schmeckten diese Früchte, wenn ihre Schale zahlreiche braune Flecken aufwies. Es folgten eine Mango von 410 Gramm und 250 Gramm einer Papaya. Anschließend ging es bei leichtem Schneefall auf eine Einkaufsrunde durchs Dorf. In einer Metzgerei stellte ich eine Angestellte vor eine für sie anscheinend vollkommen neue Aufgabe, indem ich sie bat, mir den bestellten Lammrücken zu zerhacken. Sie wollte mir tatsächlich weismachen, dass das nicht möglich wäre. Erst als ich darauf bestand, schließlich erledigten diese Aufgabe die Angestellten der Metzgerei des Biogates in Trier im Handumdrehen, machte sie sich an die Arbeit. Sie hantierte dabei so ungeschickt, dass man sowohl Angst um ihre Finger als auch um ihre Oberschenkel haben musste. Ich schaute mir allerdings ihr Treiben ziemlich ungerührt an.

Guido stellte später fest, dass man sich in dieser Metzgerei vorkam wie in einem Bauerntheater. Es fehlte nur das Gelächter des Publikums. Den Eindruck, in einem Theaterstück mitzuwirken, hatten wir aber nicht nur in der Metzgerei, sondern auch bei den Wohnungsbesichtigungen bzw. den Kontakten mit den Immobilienmaklern. Da bekam man Objekte nur teilweise gezeigt, weil Schlüssel fehlten oder aber Besichtigungstermine wurden abgesagt, weil der Hund Bauchschmerzen hatte. Wunderbar, mein Leben hatte sich von einem Drama in eine Komödie verwandelt! Gewürzt mit einer großen Portion Liebe fühlte es sich schon richtig gut an, auch wenn noch nicht alles perfekt lief.

83 Gramm Markknochen und 367 Gramm Fleisch vom Rind bildeten von 12.52 bis 13.28 Uhr die Mittagsmahlzeit. Zwischen 17.09 und 17.28 Uhr aß ich 137 Gramm Cherry-Tomaten, 81 Gramm roten Spitzpaprika und 206 Gramm Gemüsefenchel. Anschließend ging es hinaus ins Grüne bzw. Weiß-Beige-Braune:

Trettach

Dietersberg

Oberstdorf_Trettachtal

An Wildkräutern aß ich unterwegs Blüten von Schlüsselblumen und Huflattich, außerdem Blätter vom Löwenzahn. Zum „Ernten“ benutzte ich wie meist ein Taschenmesser:

Loewenzahn_geerntet

Nicht zum Essen, sondern nur zum Anschauen waren die zahlreichen Frühlings-Krokusse auf den Wiesen:

Fruehlings_Krokusse

Die letzte Mahlzeit fand von 19.52 bis 21.05 Uhr statt und bestand aus 146 Gramm Eiskraut, 262 Gramm Koteletts vom Lamm, 62 Gramm Markknochen vom Rind und 165 Gramm Feldsalat.

PS: So wie es sich anfühlt, werde ich heute wieder frühzeitig im Bett verschwinden. :stern: