Archiv für die Kategorie ‘Literatur’

geschrieben von Susanne am 13. März 2012 um 20.36 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Literatur
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Mein heutiger Speiseplan war sehr übersichtlich: Um 10.30 Uhr trank ich 200 Milliliter Wasser, eine halbe Stunde später aß ich 120 Gramm Gemüsefenchel und 280 Gramm Granatapfel:

Granatapfel_Querschnitt

Zum Mittagessen gab es 120 Gramm Leber vom Lamm. Das Abendessen begann um 18 Uhr und bestand aus 580 Gramm Kotelett und Brust vom Lamm. So viel beziehungsweise so wenig zu meiner Nahrungsaufnahme für heute. Am Sonntag hatte ich geschrieben, dass ich ein Buch über instinktive Rohkost las. Trotz eines Umfangs von 468 Seiten benötigte ich nur zwei Tage, um es durchzulesen. Der Autor hieß Jens Hafner, der Titel des Buches „Die Philosophie des Rohen“:

Buch_Jens_Hafner_Die_Philosophie_des_Rohen

Gute Bücher über Rohkost waren Mangelware. Es gab zwar eine Reihe von Büchern auf dem Markt, die sich mit dem Titel „Rohkostbuch“ schmückten, inhaltlich aber stark von dem abwichen, was ich unter einer natürlichen Rohkost verstand. So freute ich mich sehr, ganz unerwartet ein Buch in den Händen zu halten, das den Titel „Rohkostbuch“ auch verdiente. Ohne zu belehren oder zu missionieren, schilderte der Autor seine persönlichen Erfahrungen mit der instinktiven Rohkost und gab praktische Tipps für eine Ernährungsumstellung.

Das Buch war nicht nur für Neulinge auf dem Gebiet der Rohkost interessant. Jeder Interessierte bekam eine Ahnung davon, was es hieß, roh zu leben und welche Schwierigkeiten sich ergeben konnten. Jeder Rohköstler wird die eine oder andere Erfahrung des Autors bestätigen können und kann sich somit getröstet fühlen, dass andere mit ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Mich machte allerdings die Tatsache traurig, dass der Autor trotz vieler positiver Erfahrungen nach sieben Jahren sein Experiment mit der Rohkost beendete. Mehr über das Buch und den Autor ist hier zu lesen: Buchbesprechung und Kapitelübersicht

geschrieben von Susanne am 16. Februar 2012 um 21.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Literatur
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Die Runde durchs Dorf fand heute schon kurz nach zwei Uhr statt. Wieder zu Hause angekommen, war ich so munter, dass ich mit Hausarbeit weitermachte, statt ins Bett zu gehen. Müde wurde ich davon allerdings nicht, so dass ich es anschließend mit dem Lesen eines Buches probierte. Allerdings war das, was Jared Diamond in seinem Buch „Der dritte Schimpanse“ schrieb, so interessant, dass auch dieses normalerweise unfehlbare Heilmittel bei Schlaflosigkeit nichts half. Erst um fünf Uhr konnte ich wieder einschlafen.

Um kurz nach neun Uhr trank ich erst ein Glas Meerwasser und anschließend 300 Milliliter Mineralwasser mit grüner Tonerde. Die erste Mahlzeit fand um kurz nach zehn Uhr statt. Sie bestand aus 50 Gramm Feldsalat, 40 Gramm Topinambur und drei kleinen Birnen von 190 Gramm. Die letzten Tage hatte ich nie richtig Lust auf süße Früchte, das schien sich jetzt zu ändern. Die Birnen waren auf jeden Fall wieder sehr lecker. Zum Mittagessen um 14.15 Uhr gab es ungeschälte Pistazien aus Spanien. Ich aß davon in einem Zeitraum von 45 Minuten 165 Gramm. Vor dem Abendessen gab es noch einmal reichlich Wasser mit grüner Tonerde, insgesamt rund 700 Milliliter. Um 20 Uhr holte ich Lammfleisch vom Schenkel und von der Brust aus dem Keller und verzehrte davon 430 Gramm.

PS: Noch zwei weitere Nächte, dann kann ich meine nächtliche Aushilfstätigkeit übrigens wieder beenden: Mein Nachbar ist wieder fit.

geschrieben von Susanne am 3. Februar 2012 um 21.52 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Klettern, Literatur, Sport
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Morgens war ich kurz in der Stadt unterwegs und schaute nach Büchern zum Thema „Klettern“. Ich fand eines, das ich auf den ersten Blick ganz ansprechend fand, „Indoor-Klettern“ vom Deutschen Alpenverein:

Buch_Indoor_Klettern

Ich kaufte es allerdings (noch) nicht. Die Leiterin des Kletterkurses hatte uns nämlich gestern mitgeteilt, dass wir nächste Woche Bücher zum Thema Klettern im Laden der Kletterhalle besichtigen können. Vielleicht finde ich dort ein Buch, das mir noch besser gefällt. Die erste Mahlzeit gab es nach dem Einkaufsbummel durch die Stadt um 13.15 Uhr. Auf dem Weg nach Hause war ich mir sicher, dass bei diesen frostigen Temperaturen nur Fleisch in Frage kommen konnte. Aber es kam wieder einmal anders als geplant. Das Fleisch roch zwar gut, aber dann begutachtete ich auch die Früchte beziehungsweise die Trockenfrüchte und blieb bei den getrockneten Feigen der Sorte „Col de dama“ hängen. Ich aß fast ein ganzes Pfund davon. Den Nachmittag verbrachte ich zum großen Teil lesend vorm Kaminofen:

Am frühen Abend, das hieß so gegen 18.00 Uhr, trank ich rund einen halben Liter Wasser mit grüner Tonerde. Die nächste und gleichzeitig letzte Mahlzeit für heute gab es um 20.30 Uhr. Es durfte wieder einmal Fleisch sein, sowohl Wildschwein als auch Lamm rochen gut. Aus alter Gewohnheit gab ich dem Lammfleisch den Vorzug, die verzehrte Portion betrug 410 Gramm.