Archiv für die Kategorie ‘Literatur’

geschrieben von Susanne am 23. Januar 2018 um 23.51 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Sport
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Sich sportlich zu betätigen verbessert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die geistige. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls Frieder Beck in seinem Buch „Sport macht schlau“:

Jede sportliche Betätigung, insbesondere Ballsportarten, Kampfsportarten, aber auch Tanzen wie zum Beispiel Hipp-Hopp, fördert laut Beck die sogenannten exekutiven Funktionen, zu denen unter anderem das Setzen von Zielen, die Planung zur Erreichung dieser Ziele, die Impulskontrolle und die bewusste Aufmerksamkeitssteuerung gehören. Ich kann das Buch nur empfehlen, es ist unterhaltsam und auch für Laien verständlich geschrieben. Mein Sportprogramm besteht heute aus einer Ausdauertrainingseinheit auf dem Crosstrainer:

Ich halte auf dem Crosstrainer eineinhalb Stunden durch. Mal schauen, ob ich das auch wieder einmal beim Laufen schaffe! Meine Mahlzeiten:

  • 7.50 Uhr: 720 Gramm Orangen „Navelina“
  • 14.00 Uhr: 690 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 20.15 bis 21.00 Uhr: 280 Gramm Nuss (mager), 220 Gramm Querrippe (sehr fett) und 70 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 23.20 Uhr: 540 Gramm Cherry-Tomaten, 130 Gramm roter Spitzpaprika

Nach dem Ausdauertraining habe ich Lust auf Kohlenhydrate und denke dabei vor allem an süße Cherimoyas. Aber der regionale Supermarkt hat heute keine, also greife ich dann doch zu Äpfeln der Sorte „Sirius“. Diese sind zwar nicht süß, sondern säuerlich, aber dann trotzdem so lecker, dass ich erst nach dem vierten Schluss mache!

geschrieben von Susanne am 21. Januar 2018 um 23.59 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Krafttraining
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Um mein theoretisches Wissen zum Thema „Fitness“ zu verbessern, habe ich mir vor ein paar Tagen zwei Bücher gekauft, „Funktionelle Anatomie des Bewegungssystems“ von Martin Trebsdorf und „Anatomie-Buch der Fitness“ von Ken Ashwell:

Mit Hilfe der Bücher ist es mir hoffentlich möglich, die Anatomie und Funktion der wichtigsten Muskeln besser verstehen und besser behalten zu können. Mit Videos allein komme ich da nämlich auf die Dauer nicht zurecht! Was ich sehr gut finde: Im Buch von Martin Trebsdorf, das sich an Physiotherapeuten, Sporttherapeuten, Masseure u.ä. Berufsgruppen wendet, werden in allen Kapiteln in der Regel die deutschen und die Fachbezeichnungen aufgeführt. Das Bewegungssystem hat mich übrigens bei meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin immer am wenigsten interessiert. Wahrscheinlich „muss“ ich mich deshalb jetzt noch einmal intensiver damit beschäftigen!

Am Nachmittag habe ich dann genug von der Theorie und gehe zur Praxis über: Ich spaziere mit Guido rund um den Kapf (6,8 Kilometer, 180 Höhenmeter, 95 Minuten), am Abend trainiere ich nach einer zwanzigminütigen Einheit am Rudergerät (3,3 Kilometer, Level 2) die Oberkörpermuskulatur. Zuerst geht es an folgende Geräte: Klimmzugtrainer, Rückenzug, Rudern sitzend, Brustpresse, Schulterpresse, Rückenstrecker, Bizepsmaschine, Trizepsmaschine, Butterfly, Butterfly Reverse (je 3 Sätze à 15 Wiederholungen). Bizeps und Trizeps trainiere ich außerdem am Kabelzug, den großen Brustmuskel mit Kurzhantelbankdrücken.

Damit die Beine nicht ganz zu kurz kommen, führe ich mit mäßigem Gewicht drei Sätze à 20 Wiederholungen an der Beinpresse aus, die Bauchmuskulatur trainiere ich zusätzlich auf der Matte (je 30 Wiederholungen Crunches, Abwechselndes Anheben der Beine zum Knie, Anheben der des Oberkörpers mit aufgesetzten Händen, Hochdrücken der Beine). Den Abschluss des Trainings bilden Dehnungsübungen an den Geräten des Beweglichkeitszirkels. Ich bin heute sehr konzentriert bei der Sache, das kommt nicht immer vor. Hinterher habe ich das große Vergnügen, bei leichtem Schneefall nach Hause gehen zu können. :schneeflocke:

Meine Mahlzeiten:

  • 8.55 Uhr: 220 Gramm Ananas „Extra Sweet“
  • 10.25 Uhr: 190 Gramm Apfel „Sirius“, 480 Gramm Äpfel „Golden Delicious“
  • 13.00 Uhr: 180 Gramm Gemüsefenchel
  • 15.00 Uhr: 110 Gramm Romana-Salat, 290 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind
  • 19.30 Uhr: 280 Gramm Apfel „Sirius“
  • 22.45 bis 23.20 Uhr: 180 Gramm Romana-Salat, 480 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind

Im Vergleich zu den Äpfeln der Sorte „Sirius“ schmecken die „Golden Delicious“ ziemlich fade. Trotzdem vertilge ich heute den Restbestand an „Golden Delicious“, denn zum Entsorgen im Kompost sind sie mir dann doch zu schade.

geschrieben von Susanne am 30. Mai 2017 um 22.31 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung
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Ich konnte es kaum glauben, aber heute Vormittag wurden die am Sonntag Abend bei Veggie’s Delight bestellten Algen schon geliefert. Das ging aber flott! Ich probierte sie heute jedoch noch nicht, sie wanderten erst einmal in den Kühlschrank.

Nach unserer gestrigen doch recht anstrengenden Wanderung ließen Guido und ich es heute ruhiger angehen und fuhren erst um 15.35 Uhr mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn. Anschließend ging es mit der Bahn nach oben und zu Fuß wieder hinunter. Heute allerdings nicht auf dem „Normalweg“, sondern von der Oberen Lauch-Alpe auf einem schmalen Pfad quer durchs Gelände, der im weiteren Verlauf den Berg hinauf zur Farnach-Alpe führte bzw. über die Vordere Sigmatsgund-Alpe hinunter ins Tal. Am 10. April hatten wir versucht, diesen Weg in umgekehrter Richtung zu finden, wegen des noch reichlich vorhandenen Altschnees allerdings ohne Erfolg. Heute war der Pfad jedoch gut zu erkennen, auch wenn es auf dem Bild nicht danach aussah:

Die Nordwand des Hochgrats über mir:

Der Blick zum Denneberg:

Rechts im Bild der Prodel, links davon der Ausläufer des Imbergkamms:

Ich fand dieses Strecke wunderschön! Und an einer verlassenen Hütte fing nicht nur ich mit dem Träumen an: Was wäre, wenn wir solch ein kleine Hütte hätten, dazu einen Esel, ein paar Schafe und Hühner und dort den Sommer verbringen könnten! Um 18.35 Uhr ging es mit Bus von der Talstation aus zurück nach Oberstaufen. Eine halbe Stunde nach unserer Rückkehr setzte ein heftiger Landregen ein. Nach den sonnigen und heißen Tagen war der Regen nicht nur für die Pflanzen ein willkommenes Lebenselixier. Meine Mahlzeiten:

  • 7.30 Uhr: 980 Gramm Wassermelone
  • 9.50 bis 10.45 Uhr: 150 Gramm Kohlrabi, 350 Gramm Eisbergsalat, 170 Gramm Avocado „Fuerte“, 280 Gramm Avocados „Hass“, 60 Gramm Sesam
  • 19.20 Uhr: 130 Gramm Romana-Salat, 125 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 21.45 bis 22.20 Uhr: 200 Gramm Querrippe (fett) und 240 Gramm Rumpsteak (mager) vom Rind

PS: Ich hatte inzwischen das Buch „Die Entschlüsselung des Alterns“ von der Nobelpreisträgerin Elizabeth Blackburn zu Ende gelesen. Ich fand es im Gegensatz zu den Lesern, die bei Amazon eine Rezension hinterlassen hatten, nicht wirklich empfehlenswert. Neues erfuhr man hier nicht, denn dass Stress, Bewegung und Ernährung den Alterungsprozess beeinflussen konnten, wusste man schon lange. „Neu“ war nur, dass die Länge der Telomere als Indikator herangezogen werden konnte. Aber deswegen musste man kein Buch schreiben und Tipps geben, die schon in jeder Frauen- und jeder Gesundheitszeitschrift zu lesen waren.

geschrieben von Susanne am 4. Mai 2017 um 23.55 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Wildpflanzen
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Im Buch von Ulrich Warnke lernte ich heute einen Mikronährstoff kennen, der mir bisher unbekannt war, das Pyrrolochinolinchinon oder Methoxatin, kurz PQQ genannt:

Bildquelle: Wikipedia

PQQ wurde 1979 von japanischen Wissenschaftlern isoliert, aber erst 2010 wurde entdeckt, das es für den Menschen essentiell war. Man diskutierte darüber, das PQQ als ein neues Vitamin der B-Gruppe zu klassizifieren. Es förderte die Mitochondrienbiogenese, indem es die Gene für deren Reproduktion aktivierte. Man vermutete schon seit längerem, dass ein Mangel an funktionstüchtigen Mitochondrien eine wichtige Rolle beim Alterungsprozess spielte, so dass PQQ mittlerweile zusammen mit Ubichinon 10, kurz Q10 genannt, als Wundermittel gegen das Altern gehandelt wurde. PQQ kommt u.a. in Kiwis, Zitrusfrüchten, Papaya, Petersilie, Eigelb und Fleisch vor. Ein bisschen von diesem Wundermittel nahm ich heute in Form von einer halben Papaya zu mir:

  • 10.35 Uhr. 250 Gramm Erdbeeren, 120 Gramm Heidelbeeren, 370 Gramm Papaya „Pak mai rai“
  • 15.30 Uhr: 510 Gramm Sapotillen
  • 18.00 bis 19.00 Uhr: Wildkräutermahlzeit
  • 22.30 Uhr bis 23.20 Uhr: 650 Gramm Bananen „Cavendish“, 110 Gramm Cashewkernen

Die Erdbeeren und Heidelbeeren erbeutete ich auf meiner morgendlichen Einkaufstour. Nachdem die Einkäufe erledigt waren, kam ich außerdem auf die Idee, in der Bücherei vorbeizuschauen. Bei den Neuerwerbungen fiel mir sofort das Buch der Nobelpreisträgerin Elizabeth Blackburn auf, das ich mir vor einiger Zeit kaufen wollte:

Gut, dass ich es nicht getan hatte und mich stattdessen für das Buch von Ulrich Warnke entschieden hatte. So konnte ich jetzt beide Bücher lesen! Die Wildkräutermahlzeit fand während eines zweistündigen Spaziergangs rund um Oberstaufen statt und bestand aus Wiesenbocksbart, Wiesenlabkraut, Hirtentäschel, Zaunwicke, Sauerampfer, Brennnessel, Taubnessel, Teufelskralle, Knoblauchsrauke und Lindenblättern. Von der Knoblauchsrauke gab es vor allem die Blütenstände:

Vor der letzten Mahlzeit war ich in der Sauna. Der letzte Aufguss wurde mit der Duftnote „Holunder-Cassis“ durchgeführt, die die Abwehrkräfte stärken und Kraftreserven aktivieren sollte. Während der Ruhephase zwischen zwei Aufgüssen las ich in dem Buch von Ulrich Warnke weiter und erfuhr dabei, dass durch den Hitzestress in der Sauna vermehrt Hitzeschockproteine gebildet wurden, die durch andere Belastungen angegriffene Proteine wieder in ihre richtige Struktur zurückfalten konnten. Im Laufe des Abends stieß ich dann bis zum 11. Kapitel „Licht als Gesundheitsgarant“ vor. Hier schrieb er:

Wir leben aus energetischer Sicht nicht nur von Nahrung, sondern zum Teil auch direkt von der Energie der Sonne.

So ist es! :sonne:

geschrieben von Susanne am 2. Mai 2017 um 23.50 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Schwimmen, Sport, Wildpflanzen, Zitate
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Den Vormittag verbrachte ich mit Einkaufen und Putzen, zwei Tätigkeiten, die mir durchaus sehr viel Freude bereiteten. Vor allem, wenn kein „Muss“ dahinter stand. Na ja, das Einkaufen war heute eigentlich schon notwendig, meine Lebensmittelvorräte waren in den letzten beiden Tagen doch ganz schön geschrumpft. Am Nachmittag spazierten Guido und ich von der Talstation der Hochgratbahn zur Schilpere-Alpe, die Streckenlänge betrug 6 Kilometer bei 330 Höhenmetern. An der Alpe war schon alles für die Sommersaison vorbereitet, Tische und Stühle standen bereit und die Kinderschaukel war wieder montiert. Da Guido und ich allein dort waren, ließ ich es mir nicht nehmen, auf der Schaukel Platz nehmen und ein Weilchen zu schaukeln:

Das ging einigermaßen, auch wenn die Schaukel für meine langen Beine ein bisschen zu weit unten hing! Als Kind war die Schaukel des in der Nähe unseres Hauses gelegenen Spielplatzes einer meiner Zufluchtsorte, wenn es nicht so lief, wie es laufen sollte. Hier konnte ich wunderbar entspannen und der Realität entfliehen. Das funktionierte auch heute noch. Die oberhalb der Alpe liegenden Kapelle:

Der Blick von der Kapelle auf die Alpe:

Selbst dieser kurze Spaziergang ließ das persönliche Energieniveau deutlich ansteigen. Am Abend las ich dann bei Ulrich Warnke, warum das so war:

In der Zeitspanne seit der Mensch die Erde bevölkerte bis vor einigen hundert Jahren gab es keine andauernde industrielle Verschmutzung der Atemluft, wie wir sie heute in den Städten ertragen müssen. Dieser verschmutzten Luft fehlt ein wichtiges Merkmal. Sie enthält keine elektrischen Ladungsträger mehr. Eine weitgehend frische, unverbrauchte Luft ist dagegen voller elektrisch geladener Luftmoleküle (Ionen). Die Ionisierung geschieht durch Sonnenstrahlung und Radioaktivität sowie durch starke elektrische Felder an Spitzen, etwa an Tannennadeln. […] Das bedeutet, dass die Lunge in sauberer Luft mit jedem Atemzug zur Zellerneuerung angeregt wird. […] Es liegt deshalb nahe, dass einige Proteine und Enzyme im Atemtrakt von eingeatmeten Elektronen energetisch unterstützt werden.

Was auch immer passiert, wenn man in sauberer Luft unterwegs war, für mich war es schon immer spürbar, dass ich hier Energie aufnehmen konnte. Energie, die mindestens genauso wichtig war, wie die Energie, die man durch Nahrungsmittel zu sich nahm. Womit ich beim wichtigsten Thema meines Tagebuchs war, meiner Ernährung:

  • 10.30 bis 11.00 Uhr: 620 Gramm Cherimoyas
  • 13.10 bis 14.00 Uhr: 550 Gramm Bananen „Cavendish“, 40 Gramm Jonannisbrot, 75 Gramm Cashewkerne
  • 16.40 Uhr: etwa zwei Dutzend Löwenzahnblüten
  • 22.15 bis 23.10 Uhr: 120 Gramm Kohlrabi, 120 Gramm Eichblattsalat, 420 Gramm Avocados „Hass“, 50 Gramm gekeimte Braunhirse, 60 Gramm Sesam

Vor der letzten Mahlzeit war ich im Aquaria und ließ Chlorwasser mal wieder Chlorwasser sein und schwamm 1000 Meter, meist Brust, aber auch ein paar Bahnen Freistil und Rücken. Anschließend ging es in die Sauna. Beim letzten Aufguss gab es heute den Duft Wacholder/Birke, der ausgleichend und entspannend wirken sollte. Wie auch immer dieser Duft wirkte, ich fand ihn sehr angenehm!