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Archiv für die Kategorie ‘Literatur’Sich sportlich zu betätigen verbessert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die geistige. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls Frieder Beck in seinem Buch „Sport macht schlau“: Jede sportliche Betätigung, insbesondere Ballsportarten, Kampfsportarten, aber auch Tanzen wie zum Beispiel Hipp-Hopp, fördert laut Beck die sogenannten exekutiven Funktionen, zu denen unter anderem das Setzen von Zielen, die Planung zur Erreichung dieser Ziele, die Impulskontrolle und die bewusste Aufmerksamkeitssteuerung gehören. Ich kann das Buch nur empfehlen, es ist unterhaltsam und auch für Laien verständlich geschrieben. Mein Sportprogramm besteht heute aus einer Ausdauertrainingseinheit auf dem Crosstrainer: Ich halte auf dem Crosstrainer eineinhalb Stunden durch. Mal schauen, ob ich das auch wieder einmal beim Laufen schaffe! Meine Mahlzeiten:
Nach dem Ausdauertraining habe ich Lust auf Kohlenhydrate und denke dabei vor allem an süße Cherimoyas. Aber der regionale Supermarkt hat heute keine, also greife ich dann doch zu Äpfeln der Sorte „Sirius“. Diese sind zwar nicht süß, sondern säuerlich, aber dann trotzdem so lecker, dass ich erst nach dem vierten Schluss mache! Um mein theoretisches Wissen zum Thema „Fitness“ zu verbessern, habe ich mir vor ein paar Tagen zwei Bücher gekauft, „Funktionelle Anatomie des Bewegungssystems“ von Martin Trebsdorf und „Anatomie-Buch der Fitness“ von Ken Ashwell: Mit Hilfe der Bücher ist es mir hoffentlich möglich, die Anatomie und Funktion der wichtigsten Muskeln besser verstehen und besser behalten zu können. Mit Videos allein komme ich da nämlich auf die Dauer nicht zurecht! Was ich sehr gut finde: Im Buch von Martin Trebsdorf, das sich an Physiotherapeuten, Sporttherapeuten, Masseure u.ä. Berufsgruppen wendet, werden in allen Kapiteln in der Regel die deutschen und die Fachbezeichnungen aufgeführt. Das Bewegungssystem hat mich übrigens bei meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin immer am wenigsten interessiert. Wahrscheinlich „muss“ ich mich deshalb jetzt noch einmal intensiver damit beschäftigen! Am Nachmittag habe ich dann genug von der Theorie und gehe zur Praxis über: Ich spaziere mit Guido rund um den Kapf (6,8 Kilometer, 180 Höhenmeter, 95 Minuten), am Abend trainiere ich nach einer zwanzigminütigen Einheit am Rudergerät (3,3 Kilometer, Level 2) die Oberkörpermuskulatur. Zuerst geht es an folgende Geräte: Klimmzugtrainer, Rückenzug, Rudern sitzend, Brustpresse, Schulterpresse, Rückenstrecker, Bizepsmaschine, Trizepsmaschine, Butterfly, Butterfly Reverse (je 3 Sätze à 15 Wiederholungen). Bizeps und Trizeps trainiere ich außerdem am Kabelzug, den großen Brustmuskel mit Kurzhantelbankdrücken. Damit die Beine nicht ganz zu kurz kommen, führe ich mit mäßigem Gewicht drei Sätze à 20 Wiederholungen an der Beinpresse aus, die Bauchmuskulatur trainiere ich zusätzlich auf der Matte (je 30 Wiederholungen Crunches, Abwechselndes Anheben der Beine zum Knie, Anheben der des Oberkörpers mit aufgesetzten Händen, Hochdrücken der Beine). Den Abschluss des Trainings bilden Dehnungsübungen an den Geräten des Beweglichkeitszirkels. Ich bin heute sehr konzentriert bei der Sache, das kommt nicht immer vor. Hinterher habe ich das große Vergnügen, bei leichtem Schneefall nach Hause gehen zu können. Meine Mahlzeiten:
Im Vergleich zu den Äpfeln der Sorte „Sirius“ schmecken die „Golden Delicious“ ziemlich fade. Trotzdem vertilge ich heute den Restbestand an „Golden Delicious“, denn zum Entsorgen im Kompost sind sie mir dann doch zu schade. In den frühen Morgenstunden beendete ich die Lektüre des Buchs „Quantenphilosophie und Interwelt: Der Zugang zur verborgenen Essenz des menschlichen Wesens“ von Ulrich Warnke. Mein Fazit: Der erste Teil des Buches las sich sehr gut, der zweite Teil, in dem er versuchte, wissenschaftlich zu erklären, wie das Universum funktionierte, war jedoch für mich als physikalischen Laien über weite Strecken unverständlich. Auch mit dem dritten Teil, in dem er Hinweise gibt, wie man seine Schöpfung bewusst gestalten konnte, konnte ich nicht besonders viel anfangen. Wer noch nie davon gehört hat, welchen Einfluss Gedanken und Gefühlen auf das Leben haben, dem kann man das Buch trotzdem empfehlen. Nachdem ich den Inhalt des Buches einigermaßen verdaut hatte, gab es um 9.10 Uhr die erste feststoffliche Mahlzeit des Tages. Sie bestand wieder einmal aus Trauben, heute einer Menge von 520 Gramm. Zwei Stunden später aß ich eine Birne der Sorte „Uta“ mit einem Gewicht von 390 Gramm in einem leicht verarbeiteten Zustand, nämlich geachtelt: Von 12.00 bis 12.20 Uhr gab es 480 Gramm Mispeln. Von 13 bis 17 Uhr war ich in der Kletterhalle und entschlüsselte dort zusammen mit meinem Partner mehrere neue Routen mit sehr ungewöhnlichen Bewegungsabläufen. Es wurden Muskelpartien gefordert, die sonst eher nichts zu tun hatten! Nach dem Training aß ich um 17.30 Uhr 110 Gramm Feldsalat, 240 Gramm Gemüsefenchel und 450 Gramm wilde Avocados, zum Teil mit Schale: Nachdem ich auch meine Tochter mit Nahrung versorgt und die Küche samt Herd wieder in einen präsentablen Zustand versetzt hatte, konnte ich mich mit dem nächsten Buch, „One Mind“ von Larry Dossey, auf die Couch zurückziehen: Ich hatte es gestern in einem Buchladen entdeckt. Es war nur gebunden und nicht als eBook erhältlich, so dass ich beim Lesen wieder einmal Papierduft einatmen konnte. Die letzte Mahlzeit fand von 22.30 bis 23.45 Uhr statt und bestand aus 185 Gramm Mandeln. Das Frühstück fand um 9.00 Uhr statt und bestand aus 620 Gramm hellen Trauben. Zweieinhalb Stunden später aß ich 580 Gramm Mispeln. Die dritte Mahlzeit fand von 14.20 bis 15.25 Uhr statt und bestand aus 30 Gramm Kohlrabi, 60 Gramm Feldsalat und 260 Gramm Esskastanien. Einen Teil der Esskastanien hatte ich im Laufe des Vormittags schon vorgeschält, sonst hätte die Mahlzeit wesentlich länger gedauert. Zum Abendessen von 20.30 bis 21.50 Uhr aß ich 80 Gramm Kohlrabi, 40 Gramm Feldsalat (mehr hatte ich nicht zur Verfügung) und 180 Gramm Mandeln. Abgesehen von einem zweistündigem Klettertraining zwischen 16 und 18 Uhr widmete ich mich heute vor allem der Lektüre des Buches „Quantenphilosophie und Interwelt: Der Zugang zur verborgenen Essenz des menschlichen Wesens“ von Ulrich Warnke: Während der erste Teil auch für einen physikalischen Laien gut verständlich war, blieb mir die Beschreibung der quantenphysikalischen Abläufe im zweiten Teil ein Buch mit sieben Siegeln. Mittlerweile bin ich beim dritten Teil angekommen, bei dem weniger physikalische wie neurologische Kenntnisse gefragt sind und kann seinen Ausführungen wieder folgen. Um 7.30 Uhr machte ich mich auf den Weg in die Weinberge, um Nahrungsmittel zu besorgen. Um diese Uhrzeit lag noch dichter Nebel über dem Ruwertal: Ich hatte eine große Tasche für Äpfel und ein Plastikgefäß für Mispeln dabei. Bevor es ans Ernten und Sammeln ging, aß ich jedoch erst einmal etwa 60 Hagebutten direkt vom Strauch. Außerdem gab es etliche an verwilderten Rebstöcken getrocknete Trauben: Das waren die Lebensmittel, die den Weg in mein Heim fanden: 680 Gramm der Mispeln aß ich zwischen 9.15 und 10.00 Uhr. Die nächste Mahlzeit fand zwischen 14.30 und 15.30 Uhr statt und bestand aus 90 Gramm Feldsalat, 160 Gramm Gemüsefenchel sowie 260 Gramm Esskastanien. Danach machte ich es mir für einige Zeit auf der Couch gemütlich und las das Buch weiter, dass ich gestern auf mein Lesegerät heruntergeladen hatte: „Quantenphilosophie und Interwelt: Der Zugang zur verborgenen Essenz des menschlichen Wesens“ von Ulrich Warnke. Der Autor gehört zu der Gruppe von Menschen, die davon ausgehen, dass Geist Materie erschafft und nicht umgekehrt. Die meisten Naturwissenschaftler sind leider anderer Meinung. Sie schreiben Bücher wie „Denken – Wie das Gehirn Bewusstsein erschafft“ oder „Wie das Gehirn die Seele macht“. Um 18 Uhr fuhr ich in die Stadt bzw. nach Konz und kaufte mir bei dem Besitzer des Konzer Biogartens vier Kilogramm Trauben, zwei Kilogramm Birnen und 2 Kilogramm Mandeln. So viele einwandfreie Lebensmittel wie im Moment hatte ich schon lange nicht mehr zur Auswahl! Zum Abendessen, dass zwischen 21 und 22.20 Uhr stattfand, gab es 220 Gramm frische Mandeln. |