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Archiv für die Kategorie ‘Wildpflanzen’Da mit meinem verletzten Fuß lange Wandertouren noch nicht so ideal sind, haben Guido und ich uns am Freitag spontan entschlossen, am heutigen Sonntag eine Bustour mit Burkhard Reisen zu machen: Stefan, der altbekannte Tourenleiter, fährt mit uns und 28 weiteren Fahrgästen über Bregenz ins Rheintal und von dort aus weiter ins Montafon. Bei Partenen beginnt die Silvretta-Mautstraße, die mit 34 Kehren hinauf zur Bieler Höhe am Silvretta-Stausee führt. Der Blick durch das Busfenster auf einen Teil der Mautstraße: Auf der Bieler Höhe machen wir eine fast dreistündige Mittagspause, die Guido und ich für einen Spaziergang entlang des Seeufers nutzen. Die Landschaft rund um den See ist überaus beeindruckend. Ein Blick über den See vom Alpengasthof Piz Buin aus, in der Bildmitte sind von links nach rechts Signalhorn, Silvrettahorn (mit Gletscher), Schneeglocke, Schattenkopf und Kleine Schattenspitze zu sehen: Immer wieder stürzen kleine und große Gebirgsbäche Richtung See: Alpenrosen, die am Wegesrand blühen: Überlebenskünstler: Vom südlichen Ende des Sees aus gehen wir ein Stückchen weiter durchs Ochsental Richtung Wiesbadener Hütte und bekommen so den Großen und den Kleinen Piz Buin zu Gesicht: Ganz um den See herum können wir leider nicht laufen, denn das Westufer ist wegen Bauarbeiten gesperrt. Der Blick auf die Staumauer auf dem Rückweg zum Busparkplatz, im Hintergrund sind die Valgraggesspitzen zu sehen: Um 13.45 Uhr geht es auf der anderen Seite der Silvretta-Mautstraße hinunter Richtung Galtür im Paznauntal: Von Galtür aus geht es weiter über St. Anton am Arlberg zum Arlbergpass und dann über den Flexenpass nach Lech. Dort machen wir eine halbstündige Pause. Ein Blick über Lech Richtung Norden, diese Aufnahme mache ich mit dem Handy mit der App PeakFinder: Zurück nach Hause geht es über den Hochtannbergpass und den Bregenzer Wald. Die Tour in der Übersicht: Die Daten der Tour: Dauer 10 Stunden 50 Minuten, Streckenlänge 325 Kilometer und 4600 Höhenmeter. Wie immer bekommen wir nicht nur wundervolle Landschaften zu sehen, unser Tourenleiter Stefan würzt die Fahrt auch mit allerlei Geschichten und Anekdoten! Meine Mahlzeiten vor, während und nach der Tour:
Die Wildkräuter esse ich während eines Spaziergangs am Rande von Lech. PS: Busfahrten sind anstrengend, ich werde heute frühzeitig ins Bett verschwinden. Auch heute zieht es Guido und mich zur Brunnenauscharte, allerdings erst zu recht später Stunde: Um 17 Uhr wandern wir von der Talstation der Hochgratbahn aus los, nach eineinhalb Stunden erreichen wir den Grat. Von hier aus geht es dann allerdings nicht zum Hochgrat weiter, sondern zum Rindalphorn. Der Weg über den Vorgipfel: Der Hauptgipfel und der rechter Hand liegende Heidenkopf vom Vorgipfel aus gesehen: Hier sind wir auf dem Weg zum Hauptgipfel und schauen zurück auf den Vorgipfel: Der Gipfel: Der Abstieg erfolgt über die Gündlesscharte und die Rind-Alpe. Die Tour, für die wir mit kurzen Pausen am Gipfel und an der Rind-Alpe vier Stunden und vierzig Minuten benötigen, in der Übersicht: Gegen Ende der Wanderung esse ich ein paar Blütenstängel vom Wiesenbocksbart. Mehr an Wildkräutern gibt es heute nicht:
Das Fett stammt von einer Querrippe, von der ich das Fleisch abschneide. Auch am Abend zieht es mich nicht zum Fleisch, nach der Wanderung sind die Äpfel weitaus attraktiver. Es ist tatsächlich meine erste Begehung der Brunnenauscharte im Jahr 2018, die ich mit Guido heute unternehme. Einen gemeinsamen Versuch im Februar mussten wir ja wegen der Schneemassen abbrechen: Winterbegehung der Brunnenauscharte. Während ich auf dem Geräteseminar in München war, erklomm Guido dann einmal ohne mich die Scharte. Obwohl die Wetterbedingungen ideal sind, es ist bewölkt und die Temperaturen liegen bei rund 20 °C, kommt mir der Aufstieg ziemlich mühsam vor. Das ging im letzten Sommer wesentlich besser. Aber damals trainierte ich ja auch für die Aufnahmeprüfung zur Bergwanderführerausbildung und war dementsprechend motiviert. Als ich dann endlich auf dem Grat stehe, ist die Mühsal allerdings schnell vergessen. Die letzten Höhenmeter hinauf zum Gipfel fallen mir dann sogar recht leicht und nach dem Aufstieg ist genug Energie für einen flotten Abstieg zur Talstation der Hochgratbahn vorhanden. Die rund 12 Kilometer lange Strecke, auf der 980 Höhenmeter zu überwinden sind, bewältigen wir in knapp drei Stunden. Outdooractive.com veranschlagt vier Stunden und vierzig Minunten: Tierische Begegnung an der Gratvorsäß-Alpe: Auf der Internetseite schamanische-krafttiere.de lese ich später nach, welche Botschaft Schweine überbringen:
Das sind ja rosige Aussichten! Der Blick zurück gegen Ende des Aufstiegs auf die Gratvorsäß-Alpe, die Hügelkette im Hintergrund ist der Prodelkamm: Hier liegen der Aufstieg durch die Brunnenauscharte hinter und der Siplingerkopf vor mir: Rückblick auf den Aus- bzw. Einstieg der Brunnenauscharte, dahinter thront der Vorgipfel des Rindalphorns: Vergissmeinnicht und Hahnenfuß in Gipfelnähe: Diese beiden Pflanzen schaue ich genau wie andere Alpenblumen, die entlang der Wegstrecke blühen, nur an. Rund 30 Löwenzahnblüten kann ich allerdings nicht widerstehen, sie wandern in meinen Magen. Meine übrigen Mahlzeiten:
Von den 540 Gramm Kirschen sind knapp 500 Gramm aus der Region, der Rest ist aus der Türkei. Die türkischen sind um einiges knackiger und aromatischer, deshalb hebe ich sie mir für den Nachtisch auf! Im Garten steht von 6.15 bis 7.45 Uhr das Bepflanzen von Blumentrögen und das Verteilen von Kompost auf dem Programm. Mit dem Verteilen eines üppigen Berges Kompost bin ich jetzt schon seit Wochen beschäftigt, aber langsam ist ein Ende abzusehen. Auf der frei gewordenen Fläche werde ich in den nächsten Tagen Sonnenblumen und andere Futterpflanzen für Vögel aussäen. Nach der Gartenarbeit geht es ins Fitnessstudio zum nächsten Arbeitseinsatz. Auch zu Hause ist heute einiges zu erledigen, so dass Guido und ich erst um 18.15 Uhr dazu kommen, unsere Spazierrunde zu drehen. Sie führt wieder einmal auf und rund um den Kapf: Am Stießberg: Der Blick vom Stießberg zum Hochgrat: Ein Stück Regenbogen über Buflings: Über die gemähten Wiesen am Kapf: Bei Saneberg: Rinder in trauter Eintracht bei Sinswang: Zum Futtern gibt es unterwegs frischen Pflücksalat aus dem „wilden“ Garten, der mir schon letztes Jahr einige Gaumenfreuden beschert hat und reichlich Ackermelde: Meine übrigen Mahlzeiten:
PS: Mit der Lernerei für die Fitnesstrainer B-Lizenz-Prüfung habe ich es weiterhin nicht so. Und das, obwohl in knapp zwei Wochen das nächste Seminar ansteht. Heute bin ich vor dem Dienst im Fitnessstudio eine Stunde im Garten aktiv und nicht erst am Abend. Nach getaner Arbeit geht es dann wie gestern mit Guido und meinen Eltern auf Tour. Heute besuchen wir den mit dem Bus zu erreichenden Alpengasthof Hörmoos und spazieren einmal rund um den Hörmoossee: Der Streckenabschnitt über die Vordere und Mittlere Häderich-Alpe ist auch für Guido und mich neu. Der See: Hier ist die Mittlere Häderich-Alpe mit dem im Hintergrund thronenden Hochhäderich zu sehen: Ich esse unterwegs ein paar Löwenzahnblüten, zu anderen Kräutern zieht es mich nicht hin. Die weiteren Lebensmittel, die ich im Laufe des Tages verzehre:
PS: Die Lernerei ruht, ich habe dafür im Moment weder Zeit noch Muße. |