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Archiv für die Kategorie ‘Laufen’Meine Pläne für den heutigen Tag wurden durch den Wintereinbruch etwas durcheinander gebracht. Vormittags hatte ich keine Lust, mein Auto freizukratzen und so blieb ich statt ins Fitnessstudio bzw. in die Kletterhalle zu fahren, erst einmal zu Hause. Kurz nach dem Mittagessen, das um 12.10 Uhr stattfand und aus 240 Gramm Wabenhonig „Heide“ bestand, bekam ich dann unerwarteten Besuch von einem ehemaligen Freund meines ältesten Sohnes. Wir unterhielten uns bis kurz vor 16 Uhr über Gott und die Welt! Bevor mein mittlerweile aufgetautes Auto wieder neues Eis ansetzen konnte, machte ich mich gegen 16.30 Uhr auf den Weg, um meine Tochter von ihrem väterlichen Zweitwohnsitz abzuholen. Abends war ich dann doch noch im Fitnesstudio und lief auf einem der Laufbänder 5 Kilometer in einem Tempo von 10,5 km/h. Das Abendessen fand von 21.40 bis 22.30 Uhr statt und bestand aus 240 Gramm Kohlrabi, 110 Gramm Feldsalat und 570 Gramm wilden Avocados. Die meisten der Avocados verzehrte ich mit der Schale. 420 Gramm Cherimoyas bildeten um 9.30 Uhr die erste Mahlzeit. Um 12.30 Uhr aß ich 310 Gramm Datteln „Sukkari soft“ und von 17.50 bis 19.00 Uhr gab es 80 Gramm Gemüsefenchel, 110 Gramm Feldsalat sowie 180 Gramm frische Erdnüsse. Das morgendliche Sportprogramm bestand aus einer Trainingseinheit auf dem Laufband. Die Streckenlänge betrug 11,1 Kilometer, die ersten 5 Kilometer mit einem Tempo von 10,5 km/h, die zweiten 5 Kilometer mit 11,1 km/h, es folgten 800 Meter mit 13 km/h und 300 Meter mit 14 km/h. Von 13.00 bis 16.30 war ich in der Kletterhalle. Heute war wesentlich mehr Betrieb als die letzten Tage, das Feiern schien also zumindest bei einem Teil der Bevölkerung zu einem vorläufigen Ende gekommen zu sein. Mit großer Erleichterung nahm ich außerdem zur Kenntnis, dass die Routenschrauber ebenfalls wieder einsatzfähig waren. Über Nacht waren nämlich etliche Routen verschwunden, was darauf hoffen ließ, dass wir morgen neue Routen testen und bewerten dürfen! Abends schaute ich mir den Science-Fiction-Film „GATTACA“ an. Die Buchstaben „A“, „T“, „G“ und „C“ waren die Abkürzungen für die in der DNA vorkommenden Nukleinbasen Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin. Die Reihenfolge „GATTACA“ war besonders häufig im menschlichen Genom anzutreffen. Der Film spielte in einer Welt, in der das Genom eines Menschen darüber entschied, welche Stellung er in der Gesellschaft einnahm. Es lohnte sich, ihn anzuschauen! Gestern war ich auf dem Traumpfad „Frau Holle“ unterwegs und das erste, was ich heute nach dem Öffnen der Augen wahrnahm, waren dicke Schneeflocken, die vor meinem Schlafzimmerfenster tanzten. Das konnte kein Zufall sein! Nach dem Aufstehen bügelte ich, putzte dann das Bad, entsorgte den Müll und machte es mir schließlich um 9.30 Uhr mit zwei Cherimoyas am Küchentisch gemütlich. Die verzehrte Menge betrug 410 Gramm. Punkt 11 Uhr war ich im Fitnessstudio und brachte meine Sachen in meinem Lieblingsspind unter: Das Training bestand aus einem Dauerlauf auf dem Laufband. Hier war das Ergebnis zu sehen: 7,3 Kilometer in einer Zeit von 40:37 Minuten entsprachen einer Geschwindigkeit von 10,8 km/h. Als ich aus dem Fitnessstudio kam, stand neben meinem Auto genau das gleiche Modell in der gleichen Farbe. Der einzige auf den ersten Blick erkennbare Unterschied war das Kennzeichen: Mein Auto hatte die Ziffern 1199, der Zwilling die Nummer 1111. Normalerweise hatte ich nach einem Lauf Lust auf konzentrierte Kohlenhydrate. Das war heute jedoch nicht der Fall. Stattdessen gab es 320 Gramm wilde Avocados. Nachmittags war ich in der Kletterhalle. Wir waren zu dritt, so dass ich meine Füße nicht ganz so oft in die neuen Schuhe quetschen musste. Nach dem Klettertraining fuhr ich zum zweiten Mal zum Fitnessstudio und entspannte mich eineinhalb Stunden lang in der Sauna. Das Abendessen fand um 20.20 Uhr statt und bestand aus 100 Gramm einer Sapote Amarillo und 320 Gramm Datteln der Sorte „Medjool rustique“. Die erste Mahlzeit fand um 9 Uhr statt und bestand aus 360 Gramm Grenadillen, 370 Gramm wilden Kakis und 170 Gramm Fruchtfleisch einer Papaya: Kurz nach der Mahlzeit fuhr ich nach Reinsfeld. Dort startete ich um kurz nach 10 Uhr vom Parkplatz „Felsenmühle“ aus zu einem Waldlauf. Einen Teil der Strecke kannte ich von Wanderungen im Frühjahr und Sommer, sie verlief relativ flach. Entgegen meiner ursprünglichen Absicht auf diesem Streckenabschnitt zu bleiben, lief ich aber dann doch über 12 Minuten den Berg hinauf und kam dabei ganz schön aus der Puste. Umso entspannter war der Rückweg: Mit langen Schritten ging es den Berg hinunter und weil ich so schön in Schwung war, war ich auch auf dem flachen Streckenabschnitt sehr viel schneller unterwegs als auf dem Hinweg. Zurück zu Hause ging es erst unter die Dusche und dann an den PC, wo mich über Skype die Nachricht erreichte, dass ich einen Kommentar auf meinen gestrigen Tagebucheintrag erhalten hatte. Zum Mittagessen um kurz vor 12 Uhr gab es 420 Gramm Datteln „Mozafati soft“. Von 13.00 bis 17.00 Uhr war ich in der Kletterhalle mit neuen Schuhen unterwegs: Der Kauf neuer Schuhe war dringend notwendig gewesen, da die alten an der Spitze seit einer Woche je ein Loch aufwiesen, das mit jedem Training größer wurde. Die neuen Schuhe saßen allerdings sehr viel enger als die alten. Das führte dazu, dass ich nach jeder Route mit einem tiefen Seufzer der Erleichterung die Schuhe von den Füßen zog. Erfahrungsgemäß brauchte es ein paar Trainingseinheiten, bis die Schuhe sich ausweiteten und man sich nicht mehr fühlte wie auf Lotusfüßen. Die Abendmahlzeit begann um 18.10 Uhr, dauerte eine halbe Stunde und bestand aus 450 Gramm Fruchtfleisch von Pilis: 80 Gramm Gemüsefenchel und 140 Gramm Pilinüsse bildeten die letzte Mahlzeit des Tages: Sie fand von 23.00 bis 23.40 Uhr statt. Die Nüsse waren lecker, das Knacken jedoch sehr mühsam. Mit herkömmlichen Nussknackern hatte man keine Chance, da mussten schon Spezialwerkzeuge wie ein Zangenschlüssel von Knipex ran. Hier waren einige Nüsse ohne die braune Samenschale zu sehen: Da traditionsgemäß am Tag nach Heiligabend viele Menschen in unserem Kulturkreis ihre Ruhe brauchen, waren heute fast alle Läden und Geschäfte geschlossen. Immerhin hatte die Kletterhalle ab 16 Uhr geöffnet. Aber es kann durchaus sein, dass es schon bald mit den alten Traditionen vorbei ist. Im Zuge der Vermischung sämtlicher kultureller Werte sind mittlerweile sogar kirchliche Würdenträger zu einem „ehrlichen Dialog“ mit Muslimen bereit. Fehlt nur noch der Aufruf, um des lieben Friedens willen zum Islam zu konvertieren, dann sind wir die christlichen Feiertage bald los. – Ich schreibe ja sonst nicht viel über das, was mir nicht passt, um es nicht noch stärker zu machen, aber diese Bemerkung musste jetzt mal sein! Doch es gibt ein Allheilmittel gegen Dinge, die einem nicht passen: Laufen, am besten draußen durch Mutter Natur! Und so zog ich um 12 Uhr meine Laufschuhe an und trabte los. Die Runtastic-App übermittelte folgendes Ergebnis: Zurückgelegte Strecke: 7,01 Kilometer, Zeit: 42 Minuten, Tempo: 10,0 km/h. Danach war meine Welt wieder in Ordnung. Von 16.00 bis 20.30 Uhr war ich in der Kletterhalle. Außer meinem Partner und mir waren nur wenige Unermüdliche aktiv. Daher hatten wir mehr oder weniger freie Auswahl bei den Routen. Die erste Mahlzeit gab es um 8.30 Uhr und bestand aus 600 Gramm Grenadillen, die ich wie immer geschält aß: Die zweite Mahlzeit fand um 11 Uhr statt und bestand aus einer Birne der Sorte „Alexander Lucas“ von 420 Gramm und 360 Gramm Cherimoyas. 350 Gramm Datteln „Sukkari soft“ bildeten die dritte Mahlzeit. Zum Abendessen von 21.50 bis 22.40 Uhr gab es Feldsalat, Gemüsefenchel und frische Erdnüsse: Zuerst verzehrte ich 100 Gramm Fenchel, dann kamen 150 Gramm Feldsalat an die Reihe und zu guter Letzt 180 Gramm frische Erdnüsse. |