|
Archiv für die Kategorie ‘Laufen’Gegen 7.00 Uhr werde ich etwas unsanft von einem Räumfahrzeug geweckt, das den Schnee rund ums Haus zur Seite schiebt. Beim Blick aus dem Wohnzimmerfenster stelle ich kurz darauf zu meinem Bedauern fest, dass der Schneefall mittlerweile in Regen übergegangen ist. Die weiße Pracht schmilzt also schon wieder dahin. Die Zeit bis zum Arbeitsbeginn nutze ich u.a. mit einem Bauchmuskeltraining von P4P: Im Fitnessstudio ist heute aufgrund des Regenwetters einiges los und auch ich laufe nach der Arbeit lieber auf dem Laufband statt durch den Regen: Das Ergebnis: Die durchschnittliche Geschwindigkeit beträgt 10,3 km/h, die Höchstgeschwindigkeit 12,0 km/h. Der Puls liegt im Schnitt bei 130 Schlägen pro Minute und damit schon im Bereich des GA2-Grundlagentrainings. Im Laufe des Tages regnet es immer stärker, so dass ich nach dem Training nur noch einmal kurz zum Einkaufen hinunter ins Dorf gehe und ansonsten den Nachmittag und frühen Abend in den eigenen vier Wänden verbringe. Neben der Erfassung meiner Mahlzeiten (es geht im Moment sehr langsam vorwärts, weil ich immer wieder Bilder nachbearbeite und neu hochlade!) lese ich in meinen beiden neuerworbenen Büchern und schaue mir Videos mit Übungen an. Gegen 20.30 Uhr wird das Bedürfnis nach Frischluft bei Guido und mir dann doch so groß, dass wir uns wind- und wasserfest gekleidet und mit Regenschirmen bewaffnet gut eine Stunde nach draußen wagen. Nach unserer Rückkehr trainiere ich wie am Morgen meine Bauchmuskulatur, dieses Mal allerdings etwas intensiver: Bauchmuskeltraining in 8 Minuten Niveau 2. Ein paar Dehnungs- und Yogaübungen bilden den Abschluss des heutigen Sportprogramms. Meine Mahlzeiten:
Die Orange „Navel Late“ schmeckt mir nicht ganz so gut wie die „Navelina“. Ich bleibe also vorerst bei der „Navelina“. Sturmtief „Friederike“ löst heute Sturmtief „Evi“ ab und bringt Regen statt Schnee mit. Dazu weht ein heftiger Wind, so dass selbst Guido und ich wenig Lust verspüren, nach draußen zu gehen. So trainiere ich meine Ausdauer mal wieder auf dem Laufband und halte dank eines „Mitläufers“ auf dem benachbarten Band sogar über eine Stunde lang durch: Während des Laufs denke ich daran, wie schön es wäre, nach all den Jahren noch einmal „locker“ einen Marathon laufen zu können. München-Marathon 2020, das wäre doch passend. Nun ja, träumen kann frau ja wohl! Abgesehen von der Ausdauertrainingseinheit lasse ich es heute ruhig angehen und verbringe den Tag lesend und im Internet stöbernd. Dabei stoße ich unter anderem auf ein Video über das „Entwicklungsland“ Ruanda, das zeigt, wie einfach sich der täglich anfallende Berg von Plastikmüll verkleinern lässt: So sehen meine Mahlzeiten aus:
Das Bürgermeisterstück vom Rind ist heute dank seines dicken Fettrandes ganz besonders lecker. Heute fegt Sturmtief „Evi“ über Oberstaufen. Statt durch den Regen zu laufen, ziehe ich es daher vor, nach getaner Arbeit eine Ausdauertrainingseinheit auf dem Laufband zu absolvieren: Ich komme auf 9,5 Kilometer mit einem durchschnittlichen Tempo von 10,5 km/h. Am Nachmittag brechen Guido und ich dann trotz strömendem Regen und heftigem Wind zu einem Spaziergang rund um den Kapf auf. Dank „Evi“ wird aus dem Spaziergang eine Kraft- und Ausdauertrainingseinheit. Wir können nicht nur unsere Armmuskulatur mit der Übung „Schirmdrücken“ stärken, sondern auch die Beine müssen Schwerstarbeit leisten! So sieht es am Kapf heute aus: Die verlassenen Skipisten von Sinswang: Ich genieße das Toben der Naturgewalten um mich herum sehr. Sie zeigen mir, wie viel Kraft in mir steckt! Pitschnass, aber glücklich landen wir rund zwei Stunden später wieder in unserer Wohnung. Den Abend verbringe ich am PC mit dem Erfassen meiner Mahlzeiten. Zwischendurch werkel ich allerdings immer wieder ein bisschen in der Wohnung herum. Längere Zeit stillzusitzen, ist nichts für mich, jedenfalls nicht heute! So sehen meine Mahlzeiten aus:
PS: Kurz bevor ich gegen 23.00 Uhr im Bett verschwinde, geht der Regen in Schnee über. Nach der Arbeit, das Studio öffnet zum zweiten Mal auch an einem Samstag seine Pforten, trainiere ich meine Ausdauer auf einem der Laufbänder. Noch ist es nämlich unangenehm kalt und nebelig draußen. Nach 5,1 Kilometern mit einem Tempo von 10,2 km/h schaut jedoch die Sonne durch die Fenster herein und ich beende den Lauf. Bei Sonnenschein bin ich lieber draußen unterwegs! Mit dem Bus um 13.40 Uhr fahren Guido und ich dann zur Talstation der Hochgratbahn. Ich fahre mit der Bahn zur Bergstation, Guido läuft. Statt zum Gipfel des Hochgrats spaziere ich heute Richtung Seelekopf, komme aber nicht weit, weil ich mir lieber eine Lawinenverschüttetensuchübung (das Wort hätte mir während der Grundschulzeit für das Spiel „Galgenmännchen“ einfallen müssen!) der Bergwacht anschaue: Ein paar Schritte laufe ich dann aber doch noch zur Porta Alpinae weiter: Der Blick von der Porta Alpinae zur Bergstation der Hochgratbahn: Ein Teilstück der Rodelbahn, hier geht es nicht nur runter, sondern auch rauf: Um 15.30 Uhr gondeln Guido und ich zusammen wieder Richtung Tal. Später am Abend setze ich meine am Vormittag begonnene Trainingseinheit im Fitnessstudio fort: Eine halbe Stunde „laufe“ ich auf einem der Crosstrainer (drei Kilometer, Level vier) und trainiere anschließend meine Beinmuskulatur mit folgenden Geräten bzw. Übungen: Beinpresse, Beinbeuger, Beinstrecker, Adduktor, Abduktor und Wadenheber, Kniebeugen und Ausfallschritte an der Multipresse sowie Kickbacks an der Kabelmaschine. Den Abschluss des Trainings bilden Übungen am TRX-Trainer und auf der Matte für die Bauchmuskulatur und Dehnungsübungen. Das gibt es zum Essen:
Bei der letzten Mahlzeit bin ich mir anfangs nicht ganz sicher, ob heute nicht doch Tomaten statt Orangen die bessere Wahl seien. Aber der Geruchssinn schafft schnell Klarheit: Der Duft der Orangen lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen, während die Tomaten einfach nur ganz „nett“ riechen! Heute starte ich direkt nach der Arbeit zu einer Laufrunde um den Staufen. Laut Runtastic-App beträgt die Streckenlänge 8,65 Kilometer, laut Tourenplaner sogar 9,2 Kilometer: Wie dem auch sei, der Lauf in kalter, sauerstoffreicher Luft ist jedenfalls ein Vergnügen! Weitere 1,2 Kilometer und 130 Höhenmeter lege ich später bei der Besteigung des Hochgrats zurück. Start und Ziel ist die Bergstation der Hochgratbahn. Ich bin heute ganz allein dort oben. Dieses Bild entsteht mit Hilfe des Selbstauslösers: Na ja, so ganz allein bin ich dann doch nicht, zwei Alpenbraunellen suchen in Gipfelnähe nach Futter: Alpenbraunellen sind Vögel des Hochgebirges, die bis zu einer Höhe von 3000 Metern anzutreffen sind. Im Winter suchen sie nach Nahrungsresten in der Nähe von Berghütten oder Rastplätzen wie hier am Hochgrat: Auf dem Weg zurück zur Bergstation der Hochgratbahn: Der Blick vom Gipfelweg aus Richtung Imberg bzw. Flachland: Der Blick von der Bergstation aus zum Leiterberg mit einigen Gleitschneelawinen: Was auf den Bildern nicht zu sehen ist, sind die kleinen Schneeflocken, die die ganze Zeit um mich herumtanzen. Um 15.25 Uhr gondeln wir dann zusammen wieder Richtung Tal. Ich kann gar nicht oft genug wiederholen, wie gut mir selbst so ein kurzer Ausflug in die Bergwelt tut!
Die Zufuhr von Kalzium lag gestern weit unter der empfohlenen Menge, deshalb esse ich heute wieder einmal ein Eigelb und eine Eierschale. Nur den Bereich mit dem Stempel schmeiße ich weg! Damit ist die Zufuhr von Kalzium mehr als gedeckt, denn in einer Eierschale stecken etwa 2 Gramm, die empfohlene Tagesmenge liegt bei rund einem Gramm. |