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Archiv für die Kategorie ‘Krafttraining’Am Vormittag strahlt die Sonne über Oberstaufen, aber schon zur Mittagszeit ziehen die ersten Wolken auf. Am Abend soll es dann laut Wetterbericht sogar schneien. Das Wetter ändert sich jedoch schneller als erwartet: Als Guido und ich um 14.00 Uhr an der Talstation der Hochgratbahn stehen und nach oben gondeln wollen, wird der Bahnbetrieb wegen Sturm in höheren Lagen gerade eingestellt. Im Tal ist allerdings noch alles ruhig und so wandern wir mit unseren Grödeln durchs winterliche Ehrenschwangertal (Streckenlänge 10 Kilometer) und genießen dort Ruhe und Einsamkeit. Ein paar Momentaufnahmen: Unser Wendepunkt an der Hohen Brücke: Auf dem Rückweg fängt es an zu schneien. Da in den nächsten Tagen Tauwetter vorhergesagt ist, freuen wir uns über diesen vorerst letzten Gruß des Winters umso mehr: Von uns aus könnte der Winter noch ein bisschen länger bleiben. Aber wir können uns eigentlich nicht beklagen, denn dieser Winter ist weitaus „winterlicher“ als der letzte! Meine Mahlzeiten:
Vor der letzten Mahlzeit verbringe ich eine gute Stunde im Fitnessstudio. Nach dem Aufwärmen am Crosstrainer (20 Minuten, 1,8 Kilometer, Stufe 8) probiere ich an verschiedenen Geräten aus, wo meine Maximalkraft liegt. Das heißt, ich stelle das Gewicht so ein, dass ich gerade noch ein bis drei Wiederholungen schaffe. Die Maximalkraft wird übrigens auch Rohkraft genannt! Nach zwei Tagen Ruhepause bin ich heute gleich zweimal im Fitnessstudio aktiv. Direkt nach der Arbeit trainiere ich meine Ausdauer mit Hilfe eines Crosstrainers (60 Minuten, 6,4 Kilometer, Stufe 6) und am Abend meine Kraft: Aufwärmen am Rudergerät (10 Minuten, 1700 Meter, Stufe 4), je drei Sätze à 8 bis 10 Wiederholungen an Trizeps- und Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brustpresse und Bauchmuskelmaschine sowie Schulterheben und Seitheben mit Kurzhanteln und Jeffersoncurls. Zusammen mit Guido mache ich außerdem einen halbstündigen Spaziergang durchs Dorf. Der heutige Tag ist also wieder recht bewegungsintensiv. So sehen meine Mahlzeiten aus:
Gestern war auf Facebook folgender Kommentar zu lesen:
Gibt es tatsächlich noch andere Rohköstler, deren Speiseplan in etwa so aussieht wie meiner?! Das war übrigens meine Antwort:
Ich nehme an, meine Vorliebe für Orangen findet spätestens mit Beginn der Beerensaison ein Ende. Heute bekomme ich über den Skype-Gruppenchat für Rohköstler und an der Rohkost Interessierte wieder einmal mit, was einige vegane Rohköstler so treiben. Gruselig, kann ich dazu nur sagen. Mit gesunder Lebensweise hat das nichts mehr zu tun. Und trotzdem hat die vegane Rohkostszene mehr Zulauf als die omnivore, rezeptfreie, die jetzt schon seit einigen Jahren mehr oder weniger vor sich hindümpelt. Eigentlich schade, denn für mich ist sie immer noch die beste Ernährungsform. Und dabei doch so einfach. Man braucht weder Herd, noch irgendwelche Küchenmaschinen wie Saftpressen, Vitamix, Smoothiemixer oder Trockengeräte. Aber vielleicht ist es gerade das Einfache, das die Leute irritiert. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht! Aber egal, ich mache einfach weiter und schaue mal, wohin ich damit komme! So sieht meine Ernährung heute aus:
Mein Sportprogramm besteht aus einer Ausdauertrainingseinheit auf dem Laufband (4 Kilometer mit einem Tempo von 10,5 km/h und 1 Kilometer mit einem Tempo von 12,0 km/h), die ich um kurz 11 Uhr beginne und einem einstündigen Krafttraining zwischen 17.00 und 18.00 Uhr: Aufwärmen am Rudergerät (20 Minuten, 3400 Meter, Stufe 3), je drei Sätze à 10 bis 12 Wiederholungen an Trizeps-, Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brust-, Schulterpresse und Bauchmuskelmaschine sowie Schulterheben mit Kurzhanteln. Am Ende des Tages entspanne ich mich mit Yogaübungen. Seit heute bin ich im Besitz eines Yogagurts, der mir vor allem bei der Schmetterlingshaltung im Liegen gute Dienste leistet: Außerdem spazieren Guido und ich zwischen 21.45 und 22.45 Uhr bei leichtem Schneefall um Oberstaufen herum. Herrlich! Einen Tag Stubenhocken ist ganz okay, aber eigentlich gehört das Stubenhocken im Winter nicht zu meinen persönlichen Lieblingsfreizeitbeschäftigungen. Gerade im Winter, wenn wie zurzeit Schnee liegt, strahlt die Natur etwas Magisches aus, das ich nicht missen möchte. So zieht es Guido und mich am heutigen Nachmittag wieder nach draußen: Erst spazieren wir rund um den Staufen, dann laufen wir einen Teil des Premiumwinterwanderwegs „Kapfwaldrunde“. Der Blick auf Kalzhofen am Ende der Staufenrunde: Bei Sinswang: Auf dem Premiumwinterwanderweg, der hier abseits der Sommerwanderwege über verschneite Weiden führt: Wir sind zwei Stunden und fünfzig Minuten unterwegs und erreichen unser Heim erst kurz nach Einbruch der Dunkelheit. Von 22.00 bis 22.50 Uhr bin ich dann noch einmal im Fitnessstudio körperlich aktiv und trainiere meine Beinmuskulatur mit jeweils 3 Sätzen à 12 Wiederholungen an den Geräten (Beinpresse, Beinbeuger, Beinstrecker, Wadenheber im Sitzen, Ab-, Adduktor) und an der Multipresse (Kniebeugen). Zurück zu Hause mache ich ein paar Dehnungsübungen. Meine Mahlzeiten:
Das Fett vom Rind verdanke ich einer Mitarbeiterin der Metzgerei, die beim Zerlegen eines größeren Fleischstücks an mich gedacht hat. Es ist cremig und weich, so wie ich es am liebsten mag! PS: Meine Kamera hat dank Drucker (und Guido!) seit heute einen Blitzschuh: Das wichtigste Ereignis des Tages: Ich melde mich beim IST-Institut für die Ausbildung zum Fitnesstrainer (B-Lizenz) an. Die Ausbildung startet am 1. März und sollte innnerhalb eines halben Jahres abgeschlossen sein. Mal schauen, ob ich das hinbekomme! Ansonsten ist es ein sehr ruhiger, gemütlicher Tag. Erst am Abend geht es etwas lebhafter zu, zwischen 21.00 und 23.00 Uhr trainiere ich nämlich im Fitnessstudio. Zuerst meine Ausdauer auf dem Crosstrainer (60 Minuten, 6 Kilometer, Stufe 5), dann meine Kraft an den Geräten (Trizeps- und Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brust- und Schulterpresse, Klimmzugtrainer und Bauchmuskelmaschine (je drei Sätze à 8 bis 12 Wiederholungen)) und im Freihantelbereich (Schulterheben mit Kurzhanteln, einarmiges Rudern mit Kurzhanteln, Seitheben mit Kurzhanteln). Ich bleibe, bis die Lichter um 23.10 Uhr ausgehen, dann mache ich mich auf den Nachhauseweg und absolviere zu Hause noch ein paar Yogaübungen (Sonnengruß, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Kopf-Knie-Stellung im Sitzen, Drehsitz, Kobra und Heuschrecke). Zum Schluss entspanne ich mich eine halbe Stunde lang im Liegen, die Beine in der Schmetterlingsposition (Bhadrasana), gehalten durch einen Gurt. Mein Ziel ist es, mit Hilfe dieser Übung die Hüfte wieder so weit öffnen zu können, dass ich im kreuzbeinigen Sitz sitzen kann. Das geht im Moment überhaupt nicht. Meine Mahlzeiten:
PS: Wenn es erst nach Mitternacht ins Bett geht, brauche ich sicherlich noch ein Betthupferl. |