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Archiv für die Kategorie ‘Krafttraining’Heute bin ich gleich zweimal intensiv körperlich aktiv. Das erste Mal nach meinem Dienst im Fitnessstudio an diversen Geräten (30 Minuten Crosstrainer, anschließend Gerätetraining, je drei Sätze á 15 Wiederholungen an Rückenstrecker, Bauchmuskelmaschine, Butterfly, Butterfly Reverse, Beinpresse und Klimmzugtrainer), das zweite Mal draußen in der Natur bei einer Wanderung von der Talstation zur Bergstation der Hochgratbahn. Während der Wanderung regnet es ununterbrochen. Dank unserer Regenschirme können Guido und ich wenigstens einen Teil der Wassermassen, die auf uns niedergehen, abhalten. Tierische Zeitgenossen behelfen sich auf ihre Art und Weise: Diese beiden sind besonders clever, sie stellen sich im Hauseingang der Oberen Lauch-Alpe unter: Ein ziemlich wasserfester Zeitgenosse: Bei den anhaltenden Regenfällen müssen die Gebirgsbäche heute einiges an Wasser wegschaffen. Der Lanzenbach, aufgenommen mit Langzeitbelichtung: Ebenfalls mit Langzeitbelichtung aufgenommen, ein Wasserfall am Wegesrand: Während der Wanderung trage ich meine hohen Wanderschuhe, der rechte Knöchel wird außerdem durch die Orthese gestützt. Zu Hause und kurze Wege durchs Dorf laufe ich allerdings schon ohne Stütze. Das geht schmerzfrei. Schmerzen verspüre ich nur noch beim Pronieren und Supinieren des Fußes. Meine Mahlzeiten:
Der Apfel ist eigentlich als Vorspeise zu einer Mahlzeit mit Karotten und Kürbiskernen gedacht. Aber die Aussicht, zum Hochgrat zu fahren und im Regen zu wandern, ist verlockender als die Futterei. Also beende ich die Mahlzeit nach fünf Minuten und packe meinen Rucksack, um den Bus um 13.40 Uhr nicht zu verpassen. Auch heute steht auf meinem Speiseplan allerlei Wildes, die Vielfalt ist allerdings nicht ganz so üppig wie gestern. Dafür sind die Portionen größer. Genaue Angaben kann ich aber nicht machen:
Das Radieschen wächst im „wilden“ Garten: Es ist so scharf, dass ich nur etwa ein Drittel davon essen kann! So sehen meine übrigen Mahlzeiten aus:
Vor der letzten Mahlzeit trainiere ich meine Kraftausdauer mit je drei Sätzen á 15 Wiederholungen an Geräten (Trizeps-, Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brustpresse, Beinpresse, Bauchmuskelmaschine und Klimmzugtrainer) im Fitnessstudio. Zurzeit schaut es mit regelmäßigem Training im Studio eher schlecht bei mir aus. Wenn die Sonne scheint, arbeite ich lieber im Garten, statt mich in einem geschlossenen Raum zu betätigen. Heute ziehe ich das Training der Gartenarbeit allerdings vor, es regnet nämlich immer wieder mehr oder weniger heftig. Ein Blick über die Landschaft während der abendlichen Kapfrunde: PS: Eintracht pur, Mutter und Sohn: Es ist fast zwei Monate her, seit ich das letzte Mal laufen war. Dabei hatte ich mir vorgenommen, dieses Jahr regelmäßig zu gehen. Aber in den letzten Wochen waren mir andere Dinge, wie zum Beispiel die Gartenarbeit, wichtiger. Heute ziehe ich das Laufen der Gartenarbeit am frühen Morgen jedoch vor und drehe eine Runde um den Kapf: Nach dem Dienst im Fitnessstudio kann ich mich außerdem zu einer halbstündigen Trainingseinheit an einigen Geräten motivieren (Rückenstrecker, Rückenzug, Butterfly Reverse, Beinpresse, Abduktoren- und Adduktorenmaschine sowie Bauchmuskelmaschine, je drei Sätze á 12 Wiederholungen). Nach dem Mittagessen sitze ich die meiste Zeit vor dem PC bzw. vor meinen Studienunterlagen, am Abend geht es zusammen mit Guido auf eine kleine Wanderung am Imberg: Es ist herrlich, zur Abendzeit hier unterwegs zu sein. Die Landschaft strahlt Ruhe und Frieden aus und wir begegnen Hase und Dachs, zwei sehr scheuen Zeitgenossen, außerdem Ziegen, Pferden und natürlich ganz vielen Rindviechern! Rinder auf den Weiden der Imberg-Alpe und ein Waldrind, Bos sylvestris, in der Nähe des Alpengasthofs Vordere Fluh: Hase und Dachs haben es sehr eilig, deshalb kann ich von ihnen keine Bilder machen! Der Blick zurück zur Imberg-Alpe: Das Panorama an der Bergstation der Imbergbahn: Auf dem Weg zum Alpengasthof Vordere Fluh: Der Blick über die Weiden in der Nähe des Alpengasthofs: Weidende Pferde: Sonnenuntergang: Rosablauer Abendhimmel über Steibis-Au: Um 21.45 Uhr kehren wir nach Hause zurück, eine halbe Stunde später beginnt für mich die letzte Mahlzeit des Tages:
Heute kann ich also erstmals Erdbeeren aus eigenem Anbau essen. Welch ein Luxus. Es ist zwar deutlich kälter, aber von Temperaturen um den Gefrierpunkt sind wir hier in Oberstaufen weit entfernt. Die Eisheiligen sind dieses Jahr also gnädig. Statt mit Frost überziehen sie uns mit Regengüssen und die können wir bzw. die Natur gut gebrauchen! Am frühen Nachmittag hört der Regen aber sogar für ein paar Stunden auf, so dass Guido und ich ohne Regenschirm auf den in Wolken gehüllten Kapf wandern können. In der Nähe der Stießberg-Alpe: Der Waldweg zum Gipfel: Unterwegs esse ich Kräuter, heute vor allem Brennnesselblätter und Triebspitzen des Hasenlattichs: Drei Blätter der Kohl-Kratzdistel und einige Blattstängel des Wiesen-Bärenklaus sind ebenfalls mit dabei: Der Waldziest hingegen riecht so abstoßend, dass ich ihn noch nicht einmal probiere: Meine übrigen Mahlzeiten:
PS: Am Abend trainiere ich nach Dienstschluss (ich vertrete einen Kollegen) an Trizeps- und Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Rudern im Sitzen, Brustpresse, Beinpresse, Abduktoren- und Adduktorenmaschine, Bauchmuskelmaschine und Klimmzugtrainer (je zwei Sätze á 12 Wiederholungen). PPS: Beim Lernen für die B-Lizenz „quäle“ ich mich im Moment durch das Kapitel „Belastungsuntersuchungen“ des Skripts „Diagnostik und Testmethoden“. PPPS: Ich bekomme am Nachmittag eine Mail bezüglich der Fehler, die sich meiner Meinung nach in die App, mit der man Gelerntes abfragen kann, eingeschlichen haben: Sie werden beim nächsten, größeren Update korrigiert. Am heutigen Seminartag geht es wie gestern am Vormittag theoretisch, am Nachmittag praktisch zur Sache. Heutiges Thema sind Übungen mit Kurz- bzw. Langhanteln, Übungen am Kabelzug und Dehnungsübungen. Hier machen wir gerade Mittagspause vor dem riesigen Gebäudekomplex, in dem das Fitnessstudio liegt: Nach Beendigung des Seminars habe ich das Glück, dass mich meine Sitznachbarin zur Linken mit ihrem Auto bis nach Buchloe mitnimmt. So entgehe ich dem nachmittäglichen Chaos am Münchner Hauptbahnhof und bin sogar zwei Stunden früher als geplant zu Hause.
PS: Die zwei „geschenkten“ Stunden nutze ich, um zusammen mit Guido einen Abendspaziergang rund um den Kapf zu machen. So komme ich in den Genuss der Wildkräutermahlzeit. Den Bärlauch hole ich mir aus dem Garten. Seine Saison geht dem Ende zu, die meisten Pflanzen blühen schon. Die Blütenstängel bilden aber durchaus den kulnarischen Höhepunkt der Saison: Sie sind wunderbar knackig und aromatisch. |