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Archiv für die Kategorie ‘Klettern’Der Tag fing sehr seltsam an: Ich war in Madrid unterwegs und wollte mich mit meiner jüngsten Tochter treffen. Aber ich hatte mich verirrt und wusste nicht mehr weiter. Ich kam daher auf die Idee, ein Taxi zu rufen. Aber dann bekam ich Bedenken: Konnte ich überhaupt noch genug spanisch, um dem Taxifahrer klarzumachen, wohin ich wollte? Und war er überhaupt bereit, mich nach Trier zu fahren? Dort wollte ich mich nämlich mit meiner Tochter treffen. Da war guter Rat teuer! Plötzlich hörte ich eine Stimme: „Du kannst das Problem ganz einfach lösen. Dies ist ein Traum. Wach auf!“ Ich beherzigte den Tipp, machte die Augen auf und siehe da, ich lag in meinem Bett und meine Tochter schlief ein Zimmer weiter. Der Rest des Tages verlief „normal“: Um 9.30 Uhr frühstückte ich 110 Gramm Wabenhonig, fuhr anschließend in die Kletterhalle und trainierte dort zweieinhalb Stunden mit meiner Partnerin. Das Mittagessen fand um 14 Uhr statt und bestand aus 320 Gramm Fleisch vom Pferd. Um 17.50 Uhr war ich im Stadion und lief zehn Kilometer. Das ging heute recht locker. Hier war ein Teilabschnitt der 1250 Meter langen Runde zu sehen: Die großen Bäume am Rand waren Kastanienbäume, die entlang der gesamten Strecke standen. Die ersten Früchte lagen schon auf dem Boden und ich musste beim Laufen ein bisschen aufpassen, wohin ich trat. Der erste Teil der Abendmahlzeit fand um 20 Uhr statt und bestand aus Triebspitzen der Zaunwicke und Blütenknospen vom Senf. Beides wuchs direkt hinter unserem Haus: Mein Dank galt der Hauseigentümerin, die diese Mischung zur Gründüngung ausgesät hatte. Der zweite Teil begann um 21 Uhr, dauerte fast zwei Stunden und bestand aus 200 Gramm frischen Walnüssen. Heute war das Bedürfnis, mich um liegengebliebene Hausarbeit zu kümmern, größer als die Faszination der neuen technischen Errungenschaften. Nach der Arbeit aß ich um 9.30 Uhr erst einmal 190 Gramm Wabenhonig und machte mich dann auf den Weg in die Kletterhalle. Ich war mit meiner Leistung nach gut zwei Stunden Training sehr zufrieden. Bevor es nach Hause ging, legte ich einen Zwischenstopp in der Innenstadt ein und kaufte gut 500 Gramm mageres Fleisch vom Pferd und etwa ein Kilogramm Rücken vom Lamm. 650 Gramm des Lammrückens bildeten um 15.15 Uhr die zweite Mahlzeit des Tages. Gegen 19 Uhr fuhr ich ins Stadion, um einen lockeren Lauf über zehn Kilometer zu absolvieren. Die Strecke um die Fußballfelder ist etwa 1250 Meter lang, so dass ich acht Runden laufen musste. Damit keine Langeweile aufkam, wechselte ich alle zwei Runden die Laufrichtung. Zum Abendessen, das um 21.30 Uhr begann und 90 Minuten dauerte, verzehrte ich 190 Gramm Walnüsse. Ich liebte es, sie in aller Ruhe zu knacken und aus ihrer Schale zu befreien. Dabei konnte ich mich besser entspannen als bei einer Meditation und fast so gut wie beim Wäschebügeln. Vor lauter technischen Neuerungen kam der Sport im Moment etwas zu kurz. Eigentlich wollte ich täglich einige Übungen aus dem Buch „Fit ohne Geräte“ von Mark Lauren machen oder an den Geräten im Fitnessstudio trainieren. Allerdings überwog auch heute Vormittag das Interesse an Handy und Tablet. Hoffentlich habe ich bald alles erkundet, was zu erkunden ist und dann werden die sportlichen Aktivitäten auch wieder zunehmen. Immerhin war ich heute Nachmittag gut zwei Stunden in der Kletterhalle und abends absolvierte ich im Stadion einen lockeren Lauf über sechs Kilometer. Die erste Mahlzeit gab es um 11.30 Uhr unter freiem Himmel. Ich beehrte erneut einen Pflaumenbaum am Rande des Dorfes und aß etwa 700 Gramm der reifen Früchte. 200 Gramm Wabenhonig bildeten um 14.30 Uhr die zweite Mahlzeit. Zum Abendessen um 21.10 Uhr gab es einen Teil des gestern gekauften Pferdefleischs: Das ganze Stück wog 520 Gramm, nach 200 Gramm war jedoch Schluss. Das Fleisch war mir zu fett. Vielleicht werde ich mir morgen ein mageres Stück kaufen, das ich mit dem fettreichen Rest kombinieren kann. Der Geschmack des Muskelfleischs war nämlich sehr gut. Ich verschwand erst gegen ein Uhr im Bett. Somit hatte ich nach der Veröffentlichung meines gestrigen Tagebucheintrags genug Zeit, um sowohl einige Yoga-Übungen zu machen als auch Wäsche abzuhängen, zusammenzulegen und wegzuräumen. Um 7.30 Uhr stand ich auf und frühstückte um 9.30 Uhr 120 Gramm Wabenhonig. Danach machte ich mich auf den Weg in die Kletterhalle, wo ich heute nicht nur mit einer Kletterpartnerin, sondern auch mit zwei meiner Kinder verabredet war, dem ältesten und dem jüngsten. Ich sicherte hauptsächlich und kletterte nur wenige Routen. Gott sei Dank litt ich trotzdem nicht unter Entzugserscheinungen! Um 13.30 Uhr fuhr ich nach Liersberg und aß dort an derselben Stelle wie gestern etwa zwanzig Blüten der Nachtkerze, einige Brombeeren, einige Walderdbeeren und etwa 700 Gramm Pflaumen. Der Nachtisch bestand aus sechs Blüten des orangeroten Habichtskrautes: Sie schmeckten wie so oft lecker nach Schokolade. Von 17.10 bis 18.45 Uhr war ich im Fitnessstudio, lief dort auf dem Laufband zehn Kilometer mit einem Schnitt von 10,5 km/h und entspannte mich anschließend in der Sauna. Das Abendessen fand zwischen 19.15 und 20.30 Uhr statt und bestand aus 100 Gramm frischen Walnüssen sowie 120 Gramm frischen Haselnüssen. 130 Gramm Wabenhonig bildeten um 9.30 Uhr die erste Mahlzeit. Anschließend machte ich mich auf den Weg in die Kletterhalle und trainierte dort von 10.10 bis 12.10 Uhr. Das Mittagessen begann um 12.20 Uhr mit etwa 30 Kornelkirschen von Sträuchern, die in der Nähe der Kletterhalle wuchsen. Auf unterhalb von Liersberg gelegenen Streubobstwiesen aß ich kurze Zeit später mit Blick auf die Mosel fünfzehn Blüten der kleinen Nachtkerze, einige Brombeeren und etwa ein Pfund Pflaumen: Als Nachspeise gab es etwa zwanzig Walderdbeeren: Von 14.20 bis 14.50 Uhr war ich im Trierer Stadion und lief dort eine halbe Stunde lang locker. Die nächste Mahlzeit fand um 15.30 Uhr statt und bestand aus 320 Gramm Brustfleisch vom Hirsch. Da mein Bedarf an Bewegung trotz Kletter- und Lauftraining immer noch nicht gestillt war, absolvierte ich von 16.10 bis 17.00 Uhr im Fitnessstudio ein intensives Krafttraining. Anschließend fuhr ich die Sauna des Trierer Stadtbads. Die letzte Mahlzeit begann um 21.10 Uhr und dauerte 100 Minuten. In dieser Zeit knackte ich zuerst frische Walnüsse und verzehrte davon eine Nettomenge von 120 Gramm. Danach kamen frische Haselnüsse an die Reihe. Hier betrug die verzehrte Menge 60 Gramm. Trotz zahlreicher Aktivitäten war ich auch kurz vor Mitternacht noch ziemlich munter, so dass ich am Überlegen war, was ich anstellen konnte, um zur Ruhe zu kommen. Es boten sich zwei Möglichkeiten an: Bügeln oder Yoga. Ich werde morgen berichten, wie ich mich entschied! |