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Archiv für die Kategorie ‘Klettern’Zum Frühstück um kurz nach 9 Uhr gab es 600 Gramm dunkle Trauben aus der Region. Anschließend machte ich mich auf den Weg in die Kletterhalle. Dank eines fleißigen Routenschraubers, der die Nacht zum Tag gemacht hatte, bot die Halle heute wieder einen aufmunternden Anblick: Wir mussten allerdings die ersten beiden Stunden mit anderen Routen vorliebnehmen, weil der Routenschrauber mit Hilfe eines Krans Routen schrauben, ihn aber nach getaner Arbeit nicht aus dem Weg räumen konnte. Gott sei Dank gab es in einer anderen Ecke ebenfalls einige neue Routen. Außerdem standen die Routen auf dem Trainingsprogramm, die wir vorgestern nicht bewältigen konnten. Heute hatten wir mit ihnen keinerlei Probleme. Nach dem Training aß ich um 13.30 Uhr 500 Gramm fettes Wildschwein und schaute mir dabei das Video einer jungen Frau an, die darin ihr Klettertraining dokumentierte: Es war schon erstaunlich, was man alles durch Training erreichen konnte. Auf Krafttraining hatte ich heute allerdings keine Lust mehr. Aber meine Beweglichkeit ließ ja auch noch zu wünschen übrig. Also fuhr ich abends ins Fitnessstudio und nahm dort an einem Yogakurs teil. Das Abendessen begann um 20.20 Uhr mit 100 Gramm Feldsalat, 30 Gramm Brokkoli und einigen Blättern Rucola. Von 21.10 bis um 23.15 Uhr aß ich 200 Gramm Walnüsse und 140 Gramm Haselnüsse. 820 Gramm der am Sonntag gesammelten Pflaumen bildeten um 9.30 Uhr die erste Mahlzeit. Um 11 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Die Halle bot stellenweise einen recht trostlosen Anblick: Viele vertraut gewordene Routen waren verschwunden. Genau so trostlos wie der Anblick der Halle verlief dann auch das Training: Wir waren heute beide grottenschlecht. Zum Mittagessen, das von 14.10 bis 14.50 Uhr stattfand, haß ich ein Rückenstück (Nettogewicht 580 Gramm) vom Lamm. Um 20 Uhr gab es eine kleine Zwischenmahlzeit mit 60 Gramm Feldsalat und einigen Blättern Rucola. Die letzte Mahlzeit fand von 22.00 bis 23.20 Uhr statt und bestand aus 240 Gramm Walnüssen. Um 0.50 Uhr traf ich sehr hungrig bei meinen Eltern, bei denen ich die Nacht verbringen wollte, ein. Ich zögerte daher nicht und widmete mich eine Stunde lang dem Knacken und Essen der Walnüsse, die ich mitgenommen hatte. Während des Essens ließ ich die Erlebnisse der vergangenen Stunden Revue passieren. Die verzehrte Menge betrug 150 Gramm. Die nächste Mahlzeit um 10.30 Uhr bestand ebenfalls aus Walnüssen. Dieses Mal musste ich nach 100 Gramm das Essen beenden, die Nüsse fingen an, auf der Zunge zu brennen. Um 15.38 Uhr jährte sich zum 55. Mal der Zeitpunkt meiner Geburt. Glückwünsche von Verwandten und Freunden trafen schon vorher ein. Zur Geburtsstunde befand ich mich zusammen mit meinen vier Kindern in einem Kletterwald in Kaiserslautern und zwar in einer schwarzen Route. Wir waren die Einzigen, die sich an diesem Tag an diese Route trauten und bewältigten sie alle, einschließlich der Jüngsten im Bunde, für die wir eine Sondergenehmigung bekommen hatten, da sie noch keine 16 war. Das Abendessen fand um 19.30 Uhr statt und bestand aus Fleisch vom Unterschenkel eines Hirschs: Die verzehrte Menge betrug 580 Gramm. Nach der Mahlzeit war ich reif fürs Bett. Um 10.30 Uhr aß ich zwei kleine Birnen (rund 200 Gramm) von einem Mertesdorfer Baum. Von 11.15 bis 13.40 Uhr war ich dann Klettern und anschließend in Liersberg. Dort durfte ich bei einem ehemaligen Nachbarn Pflaumen ernten bzw. essen. Der Baum stand übrigens genau gegenüber meinem ehemaligen Haus. Ich war immer wieder erstaunt, wie gelassen ich die Tatsache hinnehmen konnte, dass dort mittlerweile jemand anderes wohnte. Aber ich fühlte mich so wohl in dem neuen Häuschen, dass das Thema „Liersberger Haus“ wohl für alle Zeiten abgeschlossen war. „Abgeschlossen“ war das Haus in Liersberg im wahrsten Sinne des Wortes: Die neuen Eigentümer verschlossen die Tür zum Vorhof, während sie bei uns immer offen stand. Die nächste Mahlzeit fand um 17.00 Uhr statt und begann mit Triebspitzen der Zaunwicke und einer kleinen Zucchini mit Blüte: Es folgten 300 Gramm wilde Avocados, die ich samt Schale aß. Das Abendessen begann nach einem Besuch der Sauna des Trierer Stadtbades um 22.25 Uhr. Es dauerte gut 90 Minuten und bestand aus 210 Gramm Walnüssen und 80 Gramm Haselnüssen. Beim Essen schaute ich einen Film an. Solch ein Verhalten zeugte zwar von schlechter Esskultur, aber machte durchaus Spaß! Die erste Mahlzeit fand um 9 Uhr statt. Sie bestand aus 120 Gramm Wabenhonig. Zwei Stunden später aß ich 290 Gramm dunkle Trauben aus Frankreich und wiederum zwei Stunden später etwa ein Pfund Pflaumen von einem Mertesdorfer Baum. Zwischendurch war ich in einem Trierer Bioladen. Dort schaute ich mich vor allem in der Gemüseabteilung um: Für mich nahm ich zwei Maiskolben und 200 Gramm Feldsalat, für meine Tochter einen kleinen Brokkoli mit. Um 16 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Wir waren heute zu dritt, so dass das Training nicht ganz so anstrengend wie sonst war. Zum Abendessen um 19.15 Uhr verzehrte ich 340 Gramm Pferdefleisch. Auch wenn es gut schmeckte, Fleisch vom Reh, Hirsch oder Wildschwein war mir schon lieber. |