Archiv für die Kategorie ‘Klettern’

geschrieben von Susanne am 31. August 2014 um 21.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit fand um 9.40 Uhr statt. Sie bestand aus 120 Gramm Wabenhonig. Die bei dieser Mahlzeit aufgenommene Energie verbrauchte ich zwischen 10.10 und 13.20 Uhr beim Klettertraining wahrscheinlich mehr oder weniger vollständig. Nach dem Training hatte ich vor allem Durst, den ich mit gut einem halben Liter Wasser stillte.

Um kurz vor 14 Uhr war ich in den ehemaligen Weinbergen von Liersberg und aß dort von sechs in einer Reihe stehenden Pflaumenbäumen etwa ein Kilogramm vollreife Früchte. Außerdem pflückte ich mir etwa drei Kilogramm. Morgen fahre ich nämlich zusammen mit meinen beiden Töchtern nach Berlin und etwas Reiseproviant kann nicht schaden.

Von 16 bis um 18 Uhr war ich im Fitnessstudio. Ursprünglich wollte ich eigentlich nachmittags wandern gehen, aber es fing an zu regnen, so dass ich meine Ausdauer lieber auf dem Laufband trainierte. Acht Kilometer mit einem Schnitt von 10 km/h kamen dabei zusammen. Das Abendessen fand um 18.40 Uhr statt und bestand aus 200 Gramm Leber vom Reh:

Rehleber

Später machte ich mich über einen Stapel Bügelwäsche her und packte den Koffer für morgen. Ich freute mich sehr auf den Mutter-Töchter-Ausflug. :herz:

geschrieben von Susanne am 29. August 2014 um 23.29 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Krafttraining, Sport
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Die erste Mahlzeit fand zwischen 10.40 und 11.20 Uhr statt. Zuerst probierte ich eine wilde Weintraube:

Wilde_Weintraube

Sie war ziemlich sauer, so dass ich es beim Probieren beließ. Die beiden Pfirsiche von etwa 100 Gramm, die folgten, waren dagegen sehr süß und aromatisch, ebenso wie die 200 Gramm Pflaumen, die ich anschließend aß. Um 13.30 Uhr gab es 700 Gramm Mirabellen und um 16.10 Uhr 310 Gramm leicht angetrocknete Feigen. Feigen waren dieses Jahr die einzige Frucht, die ich auf meinem Speiseplan vermisst hatte. Die getrockneten Feigen, die ich in den letzten Wochen ein paar Mal gegessen hatte, konnten mein Verlangen nicht angemessen befriedigen. So hatte ich mich vor zwei Tagen entschlossen, Feigen bei einem Lebensmittelversender zu bestellen.

Mit der heutigen Mahlzeit fand das gedankliche Kreisen um Feigen erst einmal ein Ende. Die Feigen waren zwar sehr schmackhaft, aber nach der Mahlzeit kam derselbe Gedanke wie nach dem Verzehr der Safus während des Rohkost-Treffens in Frankreich auf: Sie waren gut, aber einheimische Früchte direkt vom Baum waren zurzeit eindeutig besser. Meine Bestellungen bei Versendern werden also weiterhin eher die Ausnahme bleiben.

Nachmittags standen dann zwei sportliche Aktivitäten auf dem Programm: Erst war ich zwei Stunden Klettern und anschließend eine Stunde im Fitnessstudio, um Bauch-, Bein- und Rückenmuskulatur zu trainieren. Das Abendessen begann um 21 Uhr und bestand aus 350 Gramm Fleisch und Rippenendstücken vom Reh sowie 300 Gramm Fett vom Wildschwein.

geschrieben von Susanne am 24. August 2014 um 23.44 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Rheinland-Pfalz/Saarland, Sport, Wandern, Wildpflanzen
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Meine Erkältung war weiter auf dem Rückzug und so kam ich heute schon um acht Uhr aus dem Bett. Nach dem Aufstehen erledigte ich anstehende Hausarbeiten. Die erste Mahlzeit fand um 10.30 Uhr statt. Sie bestand aus 120 Gramm Wabenhonig. Um kurz nach 11 Uhr war ich in der Kletterhalle und trainierte zusammen mit drei weiteren, kletterbegeisterten Frauen bis um 13.20 Uhr. Anschließend fuhr ich nach Liersberg, um ehemalige Nachbarn zu besuchen. Meine Mittagsmahlzeit nahm ich um 14 Uhr auf einer Streuobstwiese unterhalb von Liersberg ein. Sie bestand aus etwa 600 Gramm Pflaumen und 500 Gramm Mirabellen. Um 16.30 Uhr stand ich am Start des Wanderweges „Königsfeldschleife“:

Start_Koenigsfeldschleife

Gleich zu Beginn fand ich ein paar wilde Himbeeren, die ich mir schmecken ließ. Später gab es etwa fünfzehn Triebspitzen junger Brennneseln, Samenstände des Breitwegerichs und unzählige junge Samenstände der wilden Malve:

Wilde_Malve_Fruechte

Dank der feuchten Witterung und den noch sehr milden Temperaturen sprossen zahlreiche Pilze aus dem Boden von Tannen- und Mischwald. So fand und aß ich drei junge Maronenröhrlinge und probierte zwei unbekannte Pilze, die ich allerdings als nicht essbar klassifizierte. Von diesem hier wusste ich, dass er zumindest nicht giftig war:

Klebriger_Hoernling

Es war ein „klebriger Hörnling“, auch unter dem Namen „Ziegenbart“ bekannt. Das Mundgefühl machte dem Namenszusatz „klebrig“ jedenfalls alle Ehre. Obwohl sich zahlreiche Wolken am Himmel tummelten, konnte ich die Strecke mit trockenen Füßen zurücklegen. Unterwegs fand ich sogar den ein oder anderen Sonnenanbeter:

Blindschleiche_auf_Asphalt

Gegen Ende der Wanderung gab es als besonderen Leckerbissen etwa ein Dutzend Haselnüsse. Zur Abendmahlzeit um 20.30 Uhr verzehrte ich 640 Gramm fettes Fleisch vom Wildschwein.

geschrieben von Susanne am 19. August 2014 um 23.31 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Da Pflaumen und Mirabellen im Haus waren, konnte ich die erste Mahlzeit das Tages wieder einmal am Küchentisch einnehmen. Sie begann um 10.30 Uhr und bestand aus 300 Gramm Pflaumen sowie 450 Gramm Mirabellen. 210 Gramm Wabenhonig bildeten um 13.45 Uhr die zweite Mahlzeit. Um 15 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Gestern wurden einige neue Routen geschraubt, die wir heute ausprobieren konnten. Ihr Schwierigkeitsgrad reichte von einer glatten vier, das heißt einer relativ einfachen Route bis zu einer anspruchsvollen sieben.

Während wir am Klettern waren, kam ein Vater mit seinem Sohn in unsere Nähe. Mit großer Verwunderung beobachteten wir deren Treiben: Der Vater, ein ziemlich beleibter Mann mittleren Alters, hatte keine Kletterschuhe an, sondern feste Wanderschuhe. Nun hätte uns das nicht weiter irritiert, wenn er seinen Sohn gesichert hätte, aber er war dabei, seinem Sohn den Umgang mit dem Sicherungsgerät zu erklären. Nach einer kurzen Einweisung, bei der der etwa Zwölfjährige allerdings leicht überfordert schien, versuchte sich der Vater mit seinen Wanderschuhen an einer der schweren Routen.

Als Faustregel beim Klettern galt, dass der Gewichtsunterschied zwischen den beiden Partnern nicht mehr als zwanzig Kilogramm betragen sollte. In diesem Fall war der Unterschied jedoch wesentlich größer. Außerdem musste eigentlich jeder, der in der Halle kletterte und auch sichern wollte, an der Rezeption unterschreiben, dass er einen Kletterkurs absolviert hatte hat. Das war bei dem Jungen eindeutig nicht der Fall und auch der Vater machte nicht den Eindruck eines geübten Kletterers.

Nach Rücksprache mit meiner Partnerin richtete ich ein paar klärende Worte an die beiden. Als Antwort bekamen wir vom Vater zu hören, dass wir uns keine Sorgen machen müssten, er sei Kletterlehrer und wüsste, was zu tun wäre. Da blieb uns erst einmal die Sprache weg. Da gerade der Chef in der Halle war, machte ich diesem Mitteilung und bat ihn, sich die Sache anzugucken. Das tat dieser auch. Nachdem er die beiden einige Minuten aus der Ferne beobachtet hatte, führte er ein kurzes Gespräch mit ihnen. Ein paar Minuten später verließen Vater und Sohn die Halle.

Ich fragte mich hinterher, ob ich vielleicht hätte meinen Mund halten sollen. Schließlich war jeder für sich selbst verantwortlich. Aber es war ein Kind im Spiel und da hörte für mich der Spaß auf. Hätten zwei Erwachsene ihr Leben bzw. ihre Gesundheit riskiert, wäre mir das sicherlich nicht so nahe gegangen. Nachdem Vater und Sohn die Halle verlassen hatten, konnte ich jedenfalls wesentlich entspannter weiterklettern.

Nach dem Training aß ich um 17.45 Uhr 340 Gramm Fleisch und Rippenendstücke von der Brust eines Rehs. Eine letzte Mahlzeit fand um 22 Uhr statt und bestand aus 190 Gramm Sesam. Das seltsame Erlebnis in der Kletterhalle beschäftigte mich übrigens bis in die Abendstunden. Es gibt keine zufälligen Begegnungen und noch ist mir nicht klar, was dieses Erlebnis für mich zu bedeuten hatte.

geschrieben von Susanne am 17. August 2014 um 23.03 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit fand um zehn Uhr am Küchentisch und in Gesellschaft meines ältesten Sohnes, seiner Freundin und meiner jüngsten Tochter statt. Für die drei jungen Leute hatten wir kurz vorher einen Einkauf beim Bäcker getätigt, ich hatte mir ein gutes Kilogramm Pflaumen von meinem Lieblingsbaum geholt. Die Früchte waren mittlerweile perfekt reif und wunderbar aromatisch. Um 11.30 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Ich hatte die letzte Woche schon leichte Entzugserscheinungen, weil meine Lieblingskletterpartnerin in Urlaub war.

Nach dem Training wollte ich eigentlich in die Sauna des Trierer Stadtbades fahren, entschied mich dann aber doch kurzfristig um. Ich war nämlich hungrig, genauer gesagt hungrig auf Fleisch. Um 14.30 gab es daher 340 Gramm Fleisch vom Reh. Gesellschaft hatte ich bei dieser Mahlzeit keine. Wenn ich Fleisch aß, verzogen sich meine Familienangehörigen meistens.

Später fuhr ich ins Fitnessstudio und absolvierte dort ein halbstündiges Ausdauertraining auf dem Laufband (fünf Kilometer im Tempo von 10 km/h) sowie einige Kraftübungen. Nach dem Training war ich in der Sauna. Diese gefiel mir nicht ganz so gut wie die Sauna im alten Fitnessstudio: Sie war kleiner und Aufgüsse gab es eigentlich so gut wie nie. Heute hatte ich allerdings das Glück, dass jemand einen „privaten“ Aufguss machte. Die letzte Mahlzeit begann um 22.15 Uhr und dauerte zwanzig Minuten. Auf meinem Teller lag ein stattliches Kotelett vom Weideschwein:

Kotelett_vom_Weideschwein

Es wog 430 Gramm, davon aß ich 330 Gramm. Der Rest bestand aus dem Knochen, einem kleinen Stückchen Fleisch und der äußersten Schwarte, die ich nicht zerkauen konnte. Das Fett war sehr lecker, das Fleisch eher mild im Geschmack. Da war mir das Fleisch von Wildschwein und Hirsch bzw. Reh eindeutig lieber, das schmeckte würziger. Auch Lammfleisch hatte für mich einen intensiveren Geschmack. Ich versuchte übrigens zuerst, das Kotelett mit Messer und Gabel zu essen. Das Fett ließ sich aber nur sehr schwer zerschneiden, so dass ich dann doch lieber zu meinem Lieblingswerkzeug beim Fleischessen, einer Schere, griff.