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Archiv für die Kategorie ‘Klettern’Um 6.15 Uhr startete ich Richtung Treffort-Cuisiat, einem Ort in der Nähe von Lyon in Frankreich. Auf dem dortigen Campingplatz fand ein Rohkosttreffen statt. Die Straßen waren frei und so kam ich ohne Probleme nach einer fünfstündigen Fahrt an. Ich hatte dieses Jahr das Glück, in einem der Bungalows ein Bett belegen zu können, so dass ich nicht in einem Zelt übernachten musste. Das Zelten im letzten Jahr war nämlich nicht so meine Sache. Nach der Begrüßung einiger alter Bekannter verstaute ich meine Sachen im Bungalow und aß kurz darauf etwa 150 Gramm Wabenhonig. Anschließend war ich mit einem befreundeten Rohköstler und seinem Sohn in einem direkt vor Ort gelegenen Kletterpark: Es gab sogar Routen, bei denen meine Kletterkünste gefragt waren. Diesen Baum konnte man mit Hilfe von Klettergriffen besteigen: Dieses Brett stellte die größte Herausforderung dar: Um sie bewältigen zu können, werde ich aber noch ein bisschen trainieren müssen! Das Abendessen verzehrte ich von 18.30 bis um 19.15 Uhr auf der Veranda des Bungalows. Es bestand aus 420 Gramm Fleisch vom Reh. Um 9.30 Uhr aß ich vier Mirabellen und etwa ein Pfund Pflaumen direkt vom Baum. Drei Stunden später gab es 300 Gramm Wabenhonig. Um 13.30 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Da sich die letzten Male beim Sichern mein Nacken unangenehm bemerkbar gemacht hatte, kaufte ich mir kurz vor dem Training zur Entlastung eine CU-Sicherungsbrille: Die Brille bestand aus zwei Spiegelprismen, die ein glasklares Bild vom Kletterpartner auf seinem Weg nach oben lieferten, ohne dass man den Kopf in den Nacken legen musste. Das Sichern war mit ihrer Hilfe sehr viel angenehmer und entspannter. Nach dem Training war ich im Bioladen und kaufte mir dort 250 Gramm getrocknete Feigen und vier Gläser Blütenpollen. 210 Gramm der Feigen aß ich um 17.10 Uhr. Eine halbe Stunde später war ich im Fitnessstudio und absolvierte dort ein einstündiges Krafttraining. Die letzte Mahlzeit fand um 20.10 Uhr statt und bestand aus 480 Gramm Fleisch und Knochenmark vom Reh. 650 Gramm Zwetschgen aus regionalem Anbau bildeten um kurz vor 10 Uhr die erste Mahlzeit. Anschließend hatte ich einen Termin im neuen Fitnessstudio. Ich absolvierte einen Fitnesstest und unterschrieb später einen Jahresvertrag. Allerdings mit einem vierwöchigem Rücktrittsrecht, falls es mir dort doch nicht so gut gefiel wie in meinem alten Studio. Der Fitnesstest fiel, wie zu erwarten, gut aus. Das lag jetzt nicht nur an meiner Leistung, sondern auch an meinem Alter. Ich hätte deutlicher schlechter drauf sein können und er wäre immer noch gut ausgefallen. Um 13 Uhr gab es einen „Imbiss“ in Form von 90 Gramm Honig. Mehr ging nicht. Um 14 Uhr folgte die nächste Trainingseinheit: Ich war zum Klettern verabredet. Das Training lief wie vorgestern sehr gut. Fünf Eigelb und zwei Eierschalen von Hühnern bildeten um 17 Uhr eine weitere Mahlzeit. Den Rest des Tages ließ ich mit einer Massage und einem Saunabesuch ausklingen. Ich hatte ja im Moment Urlaub. Der Rest der Familie erholte sich nämlich am Meer und ich war von allen Hausfrau- und Mutterpflichten, vor allem von der unliebsamen Kocherei, befreit. Um 19 Uhr aß ich drei Blüten eines weißen Hibiskus: Als Betthupferl gab es um 22.20 Uhr 550 Gramm Aprikosen aus regionalem Anbau. Die erste Mahlzeit fand um 0.10 Uhr statt. Sie bestand aus 250 Gramm Wabenhonig. Anschließend verkrümelte ich mich in mein Bett. Zusammen mit Brombeeren, zwei Blüten des Herbst-Löwenzahns, einigen Walderdbeeren und wilden Heidelbeeren bildeten sie meine Verpflegung während der dreieinhalbstündigen Wanderung. Unterwegs hatte ich die Gelegenheit ein Armbad zu nehmen: Um 14.15 Uhr war ich wieder zu Hause und aß 320 Gramm Wabenhonig. Anschließend war ich Sonnenbaden und um 17 Uhr Klettern. Das Training lief heute sehr, sehr gut. Zum Abendessen um 21 Uhr gab es 500 Gramm Fleisch vom Reh. Um 9.15 Uhr war ich wie gestern in Igel und ließ mir ein gutes Pfund Brombeeren schmecken. Als Beilage gab es 25 Blüten der Nachtkerze und drei der wilden Malve: Von 10.00 bis 12.30 Uhr war ich Klettern und anschließend beim Sonnenbaden im Außenbereich der Sauna meines Fitnessstudios. Dort aß ich um 13.30 Uhr 600 Gramm einheimische Aprikosen. Um 16 Uhr und 22 Uhr gab es Wabenhonig, nachmittags 200 Gramm und abends 120 Gramm. Lust auf Fleisch, Fisch oder Eier hatte ich heute keine. |