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Auf der Rohvolution in BerlinMorgens um kurz nach 10 Uhr startete ich mit dem Auto Richtung FEZ, einem Berliner Kinder-, Jugend- und Familienzentrum. Dort fand wie schon in vergangenen Jahren die Messe „Rohvolution“ statt. Dank Navigationsgerät erreichte ich mein Ziel problemlos. Hier sah man verschiedene Aussteller aus der Vogelperspektive: Mein erster Weg führte zum Stand des Doldenhofs, dem vereinbarten Treffpunkt für alle Rohkostinteressierten. Die Runde war klein, aber fein. Darüber hinaus ergaben sich „zufällig“ weitere Begegnungen und Gespräche, so dass ich es erst gegen 15 Uhr für notwendig hielt, etwas zu essen: Meine Mahlzeit bestand aus 260 Gramm Wabenhonig, den ich mir beim Stand des Doldenhofs gekauft hatte: Außer dem Wabenhonig fanden 300 Gramm Pastinaken, zwei frische Kakaoschoten von „Roh-Kao“ und drei Früchte des Afrikanischen Affenbrotbaums oder Baobabs den Weg in meine Einkaufstasche. Über die Baobab-Früchte freute ich mich besonders. Bisher konnte man nämlich nur das Fruchtpulver erwerben, an dem ich als instinktive Rohköstlerin allerdings kein Interessse hatte. Eine kleine Menge von dem Fruchtfleisch probierte ich direkt am Stand: Es erinnerte mich in Konsistenz und Geschmack an Brausepulver. Um 19 Uhr aß ich als kleine Vorspeise 120 Gramm Feldsalat. Die abendliche Hauptmahlzeit begann um 20.30 Uhr, dauerte gut eine Stunde und bestand aus 120 Leber, 110 Gramm Baufett und 370 Brustfleisch vom Wildschwein.
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Diese Seite wurde zuletzt am 30. Mai 2019 um 18.32 Uhr GMT geändert. |